Lässt Buttermilch den Insulinspiegel ansteigen?

5 Antworten

Vernünftige Verzehrsmengen, z.B. ein 0,5 l Becher täglich, erhöhen Insulin geringfügig, weil Buttermilch Milchzucker enthält. Aber im Vergleich zu Stärkebomben wie Brot, Nudeln, Kuchen, Zuckercola ist das gar kein Problem. Milchzucker wird auch langsam verstoffwechselt, daher entfallen die gefährlichen Blutzuckerspitzen.

Grundsätzlich ist Buttermilch kein sinnvolles Getränk, da sie um das wertvolle und blutzuckerneutrale Milchfett beraubt ist. Besser ist fettreicher Joghurt oder Quark.

Den Insulinspiegel regelt die Bauchspeicheldrüse.
Sie schüttet mehr Insulin aus, wenn der Zuckerspiegel außerhalb der Toleranzgrenze steigt.

Buttermilch hat auf 100 g 4,8 g Zucker.
Dieser Wert ist nur für Diabetiker relevant.

LG Lazarius

Nein, nicht messbar. Soviel Buttermilch kannst du gar nicht trinken, dass du dadurch deinen Blutzuckerspiegel erhöhst - und nur bei erhöhtem Blutzuckerspiegel steigt ja der Insulinspiegel an.

Es sei denn natürlich, du rührst dir ein paar Löffel Zucker in deine Buttermilch oder kaufst ein mit Zucker gesüßtes Fertigprodukt.

Ein bißchen Milchzucker ist drin, insofern ja. Ist aber nicht der Rede wert.

Und die korrekte Antwort auf die Frage hilft Dir auch nicht weiter, nicht wahr ?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 30 Jahren in der Lebensmittelbranche unterwegs ...

Ja. Generell haben Milchprodukte im engen Maße eine insulinogene Wirkung. Grund dafür ist die Laktose, ein Kohlenhydrat. Auch laktosefreie Milchprodukte stimulieren leicht die Insulinausschüttung. Zwar haben sie keine Laktose, dafür aber Fructose und Galactose. Ebenfalls Kohlenhydrate.