Kurze Hose und T-Shirt tragen?
Reicht es wenn ich heute eine kurze Hose und ein T-Shirt trage?
7 Antworten
Bei wechselnden Temperaturen ist es nicht immer leicht die richtigen Klamotten für den Tag zu finden. Deshalb nutze ich das Schichtprinzip. Da kann ich je nach Empfindlichkeit eine Schicht mehr oder weniger anziehen. Bei den morgendlichen Temperaturen hätte ich eine dickere Strumpfhose drunter angezogen und ein langes Oberteil über das T-Shirt. Später könnte ich dann die Strumpfhose für eine dünnere wechseln oder ausziehen. Das lange Oberteil ausziehen… Und wenn’s frischer wird, könnte/kann ich die Strumpfhose wieder anziehen. Was für dich das richtige ist, kannst nur du selbst herausfinden. Vielleicht ist es mit einer Strumpfhose für dich zu warm. Deshalb, lernen durch machen und daraus Lehren ziehen.
Mir wäre es bei 10 Grad wahrscheinlich zu frisch gewesen und bei 21Grad wäre es wahrscheinlich ausreichend gewesen. Das hängt auch von eigenen Empfinden ab, ob man eher eine Frostbeule ist oder nicht. Für mich und meine Tochter wäre es als Frostbeulen morgens dafür zu frisch und wir hätten eine Strumpfhose unter der Shorts angezogen und was langes über den T-Shirt. Wenn’s zu warm wird über Tag, kann man das lange Oberteil ausziehen oder auch die Strumpfhosen. Oder die Strumpfhose für eine dünnere Strumpfhose austauschen…. - Zwiebelprinzip. Damit fahren wir in meiner Familie gut. So nehmen wir zum Beispiel Wechsel-/Ergänzungswäsche mit im Rucksack. So können meine Söhne, meine Tochter , mein Mann und ich wenn’s zu warm wird die Strumpfhosen aus und dafür Socken/Kniestrümpfe anziehen oder wenn’s einen Temperatursturz gibt zusätzliche Socken über die Strumpfhose oder eine Leggings mit Socken über die Strumpfhose ziehen oder … Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht und du musst deine eigenen Erfahrungen sammeln und daraus lernen.
Schön für dich - wenn es für dich ausreichend ist, eine kurze Hose bei den Temp. ohne Strumpfhose zu tragen.
Aber wenn ich sage, es wäre mir zu frisch - dann ist das so. Es ist mein Körper, mein Körperempfinden und ich ziehe mich entsprechend an.
- Und Erfahrungen habe ich durch meine Aktivitäten wie Joggen, Wandern oder Ansitz bei jeder Wetterlage gemacht.Auch auch im Winter bei Schneetreiben oder stürmischen nass-kalten Norddeutschen "Schittwetter" auf der Mole.
- Und es st auch schön für dich, dass du im Gesicht nicht frierst - dann hast du wohl noch nie einen kalten Wind, wie auf der Mole oder sonst wo, abbekommen.
- Warum gibt es denn für den Kopf/Hals Schals, Mützen und auch für kühlere Temp. Schlauchschals (https://www.raeer.com/shopexd.asp?id=43604) oder Sturmhauben aus Wolle (https://www.raeer.com/shopexd.asp?id=33952) = wohl weil man sich auch im Gesicht vor Kälte schützt und einige wohl doch im Gesicht frieren.
- Und wie der Stoffwechsel funktioniert, weiß ich, denn ich arbeite im Gesundheitswesen. Dazu gibt es ja auch ausreichend Ausführungen wie zum Beispiel:
Phänomen Frieren
Laut wissenschaftlichen Untersuchungen fühlt sich der nackte Mensch bei 29 bis 30 Grad am wohlsten. Sobald es kühler wird, verliert der unbekleidete Körper mehr Wärme, als er erzeugen kann. Wobei die Gradzahl abhängig ist von der Dicke des Fettpolsters des Körpers, welches als Kälteisolierung wirkt. Beginnt der Körper zu frieren, stellt sich die "Gänsehaut" ein, ein Überbleibsel aus Zeiten, als der Mensch noch ein Fell hatte, und durch das Aufstellen der Haare die Körperwärme "festgehalten" werden konnte. Wird es noch kälter, versucht der Körper durch eine erhöhte Muskelaktivität, das Zittern, Wärme zu erzeugen. Damit steigert er die Wärmeproduktion um mehr als das Doppelte! Ab da hilft nur noch Bewegung, bevor die Feinmotorik versagt, die Finger steif werden und die Kälte langsam alle Körperextremitäten – darunter auch das Gehirn - lahmlegt. Ab 34 Grad Celsius Körpertemperatur verlieren wir die Sprache, darunter wird es sogar lebensgefährlich.
Frauen frieren schneller als Männer
Dies ist kein böswilliges Gerücht, sondern wissenschaftlich erwiesen. Laut Professor Angela Schuh, Professorin für medizinische Klimatologie an der Ludwig Maximilians Universität in München, liegt das daran, dass Frauen einen angeregteren Stoffwechsel haben und dadurch auch mehr Wärme brauchen. Außerdem essen sie zurückhaltender und weniger fettreich als Männer und produzieren dadurch weniger innere Wärme. Da Frauen meist schlanker sind und eine im Verhältnis größere Hautoberfläche haben, geben sie zudem mehr Wärme ab. Aufgrund der anderen Hautstruktur im Vergleich zu den wesentlich dickhäutigeren Männern, sitzen die Thermorezeptoren bei Frauen auch dichter an der Oberfläche. Bei Kältereizen schlagen jene deshalb schneller an.
Quelle: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/mensch-natur-umwelt/temperatur-empfinden-thema100.html
- Und beim Empfinden von Temp. können Menschen unterschiedlich sein und auch das Wahrnehmen der tatsächlichen zur gefühlten Temp. kann bei jeden unterschiedlich sein - Der Begriff bei Wetter Apps "gefühlte Temp." sagt dir bestimmt auch was.
Daher habe ich ja auch geschrieben, dass man seine eigenen Erfahrungen machen muss und es für mich wahrscheinlich zu frisch gewesen wäre.
- Und ich habe auf die Frage geantwortet, so wie ich es machen würde und nicht wie du es machen würdest oder machst
- Du hast deine Shorts ohne Strumpfhose bei Minusgraden angezogen und du kannst es wieder so anziehen, denn du fühlst dich darin so wohl und es ist dir warm genug, für mich wäre es bei minus 10 Grad nichts.
- Ich nutze weiter das Zwiebelprinzip und zieh mich so an, dass ich mich wohl fühle. - wenns mir doch zu warm wäre, kann ich einfach was ausziehen...
- Und auch in meiner Familie ist es unterschiedlich = wenn meine tochteruni ich schon Strumpfhosen drunter anziehen, ziehen noch nicht alle meine Söhne oder mein mann Strumpfhosen an.
- Und es gut so, dass jeder sich so anziehen kann, das man sich wohl fühlt - so wie du und ich und jeder andere auch
- Und die Fragen stellenden können sich aus den Antworten das raus suchen, was für sie richtig oder... ist.
Aber glaubst du nicht, dass der Körper sich auch umgewöhnen kann? Wenn du einen Monat lang bei -10 Grad immer kurze Hosen tragen würdest (ohne Strumpfhose, versteht sich), wird es sicher am Anfang sehr kalt sein. Aber der Körper passt sich ja den neuen Temperaturen an, so dass dir irgendwann nicht mehr kalt ist. Wir kennen dieses Phänomen bereits: Südländer frieren bereits ab 20 Grad, weil sie heiße Temperaturen gewohnt sind. Engländer laufen auch im Winter mit kurzer Hose rum, weil sie kalte Temperaturen gewöhnt sind.
???? Wenn du es machen willst - mach es. Nur weil es dein Ding oder deine Vorliebe ist - muss ich es nicht machen. Warum auch?? Ich ziehe das an was ich will und worin ich mich wohl fühle - genau wie du.
...Wir kennen dieses Phänomen bereits: Südländer frieren bereits ab 20 Grad,..
- Und ich habe Bekannte aus Brasilien - daher weiß ich wie es dort ist. Wir laufen in Brasilen mit T-Shirts rum, und schwitzen noch in deren Winter, wenn sie zum Teil frösteln. Und im Sommer dort ist es für uns, genau wie die heißen Tage hier, häufig kaum zu ertragen. Hier hingegen haben einige unserer Bekannten schon gefröstelt, wenns uns warm war.
- Aber auch bei Südländern und in Brasilien gibt es im Wärme-/Käteempfinden Unterschiede und es sind nicht alle gleich, d.h. nicht alle frieren ab 20 Grad....
....Engländer laufen auch im Winter mit kurzer Hose rum...
- Und laufen wirklich alle Engländer wirklich mit kurzen Hosen rum? Wohl kaum - Wunschdenken?
- Und warum tragen Mädchen auch in England zur Schuluniform zum Rock auch Strumpfhosen?
- Und ich habe eine Bekannte, die ganzjährig barfuß bzw. ohne Socken im Schuh/der Sandale rum läuft, bis auf ein paar Ausnahmen - d. h. wohl, dass nicht nur Engländer kalte Temp. gewöhnt sind.
Aber glaubst du nicht, dass der Körper sich auch umgewöhnen kann? Wenn du einen Monat lang bei -10 Grad immer kurze Hosen tragen würdest (ohne Strumpfhose, versteht sich), ....
Nein, ich kenne mich und dafür müsste ich es ja auch wollen. Klar kann man sich an einiges gewöhnen, wenn man will. Aber wie schon beschrieben, gibt es auch biologische Gründe sowie unterschiedliche Empfindlichkeiten. Und warum sollte ich den Selbstversuch auch machen? Nur weil du es für dich gut/angenehm findest oder den Anblick von nackten Beinen bei dir selbst und andere schön findest, muss und werde ich es nicht machen. Wer es wie du anfangen möchte, kann es gerne machen.
- Und nochmal, ich habe die Frage nicht gestellt und ich habe darauf geantwortet, wie ich es machen würde.
- Und das musst du ja nicht gut finden und nicht machen.
Frage: was ist für dich so schwer daran zu verstehen?
Ich sage ja auch nicht zu dir, dass du es ausprobieren solltest, zu deiner kurzen Hosen Strumpfhosen anzuziehen und es ein Monat ausprobieren solltest, damit du dich daran gewöhnst. Und vielleicht findest du es dann ja sogar gut, weil angenehm ist.
Also, für mich es i. O., dass du so rumläufst, wie du es für richtig hälst. Aber lasse beirr bitte deinen missionarischen Eifer und lebe deine Vorliebe.
Sooo eine ausführliche Antwort wäre aber nicht nötig gewesen ;)
Es reicht bestimmt, um ordentlich gekleidet zu sein, ob es aber warm genug sein wird, um Dich vor einer Erkältung zu schützen, nun, das ist eher zweifelhaft.
Sicher geht das. Erfrieren wirst du nicht, schlimmstenfalls könnte es etwas frisch sein.
DU musst wissen ob du eher leicht frierst oder schwitzt.
Mir wärs teilweise doch zu frisch, obwohl ich keine Frostbeule bin
Früher habe ich auch so gedacht wie du. Bis ich es dann mal ausprobierte. Selbst bei -10 Grad friere ich in kurzen Hosen NICHT. Der Körper ist ja nicht blöd. Wenn er merkt, dass die Außentemperatur zu kalt wird, produziert er braunes Fett, welches Energie in Wärme verwandelt. Das Prinzip funktioniert zuverlässig. Also da würde ich mir keine Sorgen machen. Im Gesicht frierst du ja schließlich auch nicht, obwohl es nackt ist. Dann wirst du an den Beinen erst recht nicht frieren.