Kurzgeschichte Interpretation Kurzprosa wie gehe ich vor?
Kann mir jemand die Schritte 4,5 und 6 nochmal erläutern? Ich verstehe die Sätze irgendwie nicht so gut. Ich weiß bisher sehr gut was man in der Einleitung schreiben muss und am Schluss, der ist laut meiner Lehrerin keine Pflicht und steht deshalb nicht dabei. Nur Probleme habe ich bei der eigentlichen Interpretation und verstehe nicht was hier gemeint wird...
Ich freue mich auf Eure Hilfe!
1 Antwort
Nur dies in großer Eile:
Zum Üben immer wieder W. Borchert ("Die Küchenuhr", "Das Brot" u.a.), Peter Bichsel ("San Salvador"), Böll (u.a. "Die ungezählte Geliebte"), G. Wohmann („Känsterle“), I. Aichinger („Das Fenster-Theater“) und und und.....
Kafka : - (( wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr !
Die Analyse-, Interpretations-Kriterien sind dir hoffentlich bekannt ?!
- keine Einleitung, direkt im Geschehen,
- offener Schluss,
- Spannungsbogen, Höhe-, Wendepunkt (im Drama "Peripetie" = umschlagende Handlung),
- Montage-Technik (Vor- und Rückblenden),
- Sparsamkeit der Sprache bis hin zu beabsichtigter Monotonie, WEIL (!!) :
- Alltagsgeschehen (also Alltagssprache),
- oft Anonymität der Hauptfiguren (er / sie / der Mann / die Frau),
- manchmal (!!) extrem kurze Sätze, Halbsätze ---> Fetzenstil besonders bei Borchert ("Trümmer-Literatur"),
- Wortwiederholungen, rhetorische Mittel.............
u.v.a.m. ......
pk