Kriegen Autoren psychische probleme?
Autoren die Horrorbücher schreiben, in denen detailliert die schrecklichsten Dinge beschrieben werden. Das nimmt einen doch psychisch mit, wenn man als Autor in diese Richtung recherchiert, stundenlang darüber nachdenkt und überlegt wie genau man alles beschreiben möchte.
4 Antworten
Nicht unbedingt. Nur, weil man gerne FIFA spielt, wird man auch kein guter Fußballer. Realität und Fiktion zu trennen, ist für die meisten Menschen kein Problem.
Es gibt einige gute Bücher (House on the Borderland) und Fime (Sutter Caine), die damit spielen, aber wenn man sich mal umsieht, ist kein Horrorautor aufgrund seiner Schreiberei durchgedreht.
Hallo :> Ich bin ein Autor xD
Sagen wir es so, es gibt etwas, das nennt man ✨Kreativität und Vorstellungskraft✨, damit kann man ziemlich viel anstellen ^^'. Wenn ich soetwas beschreiben müsste, dann würde ich garnicht erst recherchieren, sondern eher mir grob vorstellen, wie das ungefähr realitätsgetreu rüberbringen könnte. Klar, man macht sich Gedanken, besonders wenn eine Figur stirbt, welche man sehr lange begleitet hat, da heult man schon gerne, aber wenn man z.b. beschreiben muss, wie Blut aus einem enthaupteten Hals fließt, würde ich eher regungslos dasitzen, es zu Papier bringen und dann wäre es gegessen :D
Ich glaube eher das man als Autor irgendwie schon vorher eine leichte "Macke" haben muss. Zumindest sind doch viele sehr "schräg" drauf, wenn nicht sogar ganz offen psychisch krank.
Du siehst das falsch. Die hatten schon vorher psychische Probleme, nur deshalb können sie sowas überhaupt schreiben.
P.S.: Ich habe die Idee, ein Buch über einen Mann zu schreiben, der Gehirne von anderen Menschen isst, um klüger zu werden.