Korrigieren?

3 Antworten

Hä, das ist ja relativ kurz. Normalerweise muss man da mehr schreiben..

Einleitung eigentlich ganz ok, wobei ich eher schreiben würde:

Wer kennt dieses Szenario denn nicht? Jugendliche, die zusammen irgendwo in einem Park sitzen, umgeben von mehreren Energydosen sind, zeitgleich weitere Drinks zu sich nehmen und sich auch noch dafür gegenseitig "feiern". Doch sollte es nicht langsam an der Zeit werden, dass gegen diesen Energy Konsum unter Jugendlichen vorgegangen wird? In dem Artikel „Verbote sind was für Schwächlinge und nichts für Teenager“, welcher am 04.06.2018 von Oliver Rasche veröffentlicht wurde, wird auf die Gefahren von Energydrinks und deren schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen für Jugendliche eingegangen. (Hier fehlt außerdem die Quelle, wo der Text veröffentlicht wurde)

In der vorliegenden Erörterung soll einerseits auf die Sinnhaftigkeit von einem Verbot für Energydrinks eingegangen werden und andererseits auf die Frage, welche Maßnahmen hier sinnvoll wären.

Zum Rest kann ich eigentlich nicht viel sagen, da ich den Text ja nicht vor mir haben und daher nicht weiß, ob du es nicht doch anders formulieren solltest usw.

Wobei du in diesem Abschnitt sowas schreiben könntest:

Laut SPD- Gesundheitspolitikerin Ursula Schulte könne ein Verbot das Problem nicht lösen, da Jugendliche es dann heimlich machen würden, um dazuzugehören. Man solle lieber die Konsequenzen erklären, statt ihnen etwas zu verbieten.

Er (WER ist er? Du schreibst einen Satz vorher von der Gesundheitspolitikerin, da kannst du nicht plötzlich das Geschlecht wechseln) vertritt es mit dem Beispiel, dass 14 Jährige unbeaufsichtigt die Regel brechen können und gibt somit die Empfehlung, die Konsequenzen zu erklären, statt die zu verbieten.

Das mit den Vor- und Nachteilen ist auch so eine Sache. Ich habe das nie erwähnt, dass ich die jetzt nenne, sondern habe es einfach nur geschrieben. Zum Beispiel habe ich eine Aussage vom Text genommen und meine Meinung dazugeschrieben, aber neutral gehalten. Kann es dir leider nicht besser erklären, wegen dem fehlenden Text....

Sara6027 
Fragesteller
 27.09.2020, 12:24

Dankeschön!!

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Das Thema Energydrinks für Jugendliche ist ziemlich umstritten. Während SPD- Gesundheitspolitikerin Ursula Schulte Energydrinks für Jugendliche unter 16 Jahren verbieten will, laufen überall Jugendliche lässig mit ihren Taschen und ihren Schlabberhosen durch die Stadt.

Der erste Satz ist ein typischer, auswendig gelernter, nichtssagender, langweiliger Einleitungssatz. Tadaaa, es geht um Energydrinks; du hast dem Leser jede Arbeit abgenommen. Ich würde ihn weglassen und stattdessen den zweiten Satz umstellen: Während Jugendliche lässig [in ihren Schlabberhosen und mit ihren Taschen - könnte man weglassen] durch die Stadt laufen, ihr Handy in der einen und einen Energydrink in der anderen Hand, will SPD- Gesundheitspolitikerin Ursula Schulte Energydrinks für Jugendliche unter 16 Jahren verbieten. Voilà - Realität meets Wunsch/Bestreben.

In dem Artikel „Verbote sind was für Schwächlinge und nichts für Teenager“ , Komma veröffentlicht am 04.06.2018 , Komma beschreibt Oliver Rasche die Gefahren von Energydrinks und warnt vor schwerwiegende n gesundheitlichen Problemen. Deshalb stellt sich die Frage, ob Energydrinks für Jugendliche unter 16 Jahren verboten werden sollen.

Ich würde bei dem letzten Satz Ursula Schulte wieder ins Boot holen, dann ist das kein typischer, auswendig gelernter, langweiliger Einleistungsabschließesatz und du hast eine Brücke zum nächsten Satz: ... warnt vor schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Hat die SPD-Gesundheitspolitikerin also Recht, Energydrinks für Jugendliche unter 16 Jahren verbieten zu wollen?

SPD- Gesundheitspolitikerin Ursula Schulte ist der Meinung, dass ein Verbot das Problem nicht lösen könne , (Komma) und begründet es mit dem Argument, dass Jugendliche die Energydrinks heimlich tränken, um dazuzugehören. Sie vertritt ihre Ansicht mit dem Beispiel, dass 14 -jährige unbeaufsichtigt die Regel brechen können , und empfiehlt, die Konsequenzen zu erklären, statt die Energydrinks zu verbieten.

Aber ganz oben schreibst du doch, dass die Gesundheitspolitikerin die Energydrinks verbieten will. Du widersprichst dir hier!

Im Folgenden werde ich die beiden unterschiedlichen Positionen in der Streitfrage erörtern, warum Energydrinks unter 16 Jahren verboten werden sollen.

Eine Streitfrage hat keine Vor- und Nachteile.

Zunächst kann man argumentieren, dass übermäßiger Konsum zu schwerwiegende n gesundheitliche n Probleme n führen kann. Zu viele Energydrinks auf einmal können sogar zum Tod führen. So ist ein Junge , (Komma) der 4 Energydrinks zu sich genommen hat, aufgrund des hohen Zuckergehalts verstorben

Merk dir mal "so". "So" kann ein Beispiel einleiten, ohne dass man das Wort Beispiel selbst braucht.

Du solltest noch deutlich machen, welcher Position dieses Argument zuträglich ist. Das kann man sich zwar denken, sollte aber dennoch explizit genannt werden.

Auf der anderen Seite würde ein Verbot nichts bringen, da Jugendliche im Alter von 13-18 Jahren die Energydrinks dann heimlich konsumierten und ein Verbot nur einen weiteren Grund lieferte, sie trotzdem zu trinken - nicht nur, weil es "cool" ist, sondern auch, weil es verboten wäre. 

Du hast nur zwei Argumente genannt, eines dafür, eines dagegen. Das finde ich reichlich dünn.

Zusammenfassend komm e ich bei der Betrachtung der Argumente beider Seiten zum Schluss, dass ein Verbot sinnlos wäre. 
Sicherlich kann man sagen, dass der Konsum von Energydrinks sehr schädlich ist, jedoch bei Jugendlichen zwischen 13-18 Jahren als „ coolgilt. Ein Verbot reizt nur noch mehr, weil es dann auch darum geht, die Regel zu brechen. 
Man kann bzw. sollte den Jugendlichen (kein Komma) die Konsequenzen erklären, anstatt die Energydrinks zu verbieten.
  • Die Erörterung beleuchtet nur zwei Argumente.
  • Die Einleitung ist genauso lang wie Hauptteil und Fazit zusammen.
  • Du widersprichst dir.
  • Du arbeitest zu wenig mit dem Text.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt keinen Anspruch auf Dank. Ich freu mich nur darüber.
Sara6027 
Fragesteller
 27.09.2020, 12:21

Dankeschön! Ich werde daran arbeiten!😊

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Eigentlich ganz gut erörtert, doch du solltest noch die Konsequenzen genauer beschreiben. Es waren einige Rechtschreibfehler bzw fehlende Beistriche, die habe ich dir verbessert:

Das Thema Energydrinks für Jugendliche ist ziemlich umstritten. Während SPD- Gesundheitspolitikerin Ursula Schulte Energydrinks für Jugendliche unter 16 Jahren verbieten will, laufen überall Jugendliche lässig mit ihren Taschen und ihren Schlabberhosen durch die Stadt. In dem Artikel „Verbote sind was für Schwächlinge und nichts für Teenager“, veröffentlicht am 04.06.2018, beschreibt Oliver Rasche die Gefahren von Energydrinks und warnt vor schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Deshalb stellt sich die Frage, ob Energydrinks für Jugendliche unter 16 Jahren verboten werden sollen.

SPD- Gesundheitspolitikerin Ursula Schulte ist der Meinung, dass ein Verbot das Problem nicht lösen könne und begründet es mit dem Argument, dass Jugendliche es heimlich machen würden, um dazuzugehören. Sie  vertritt es mit dem Beispiel, dass 14 Jährige unbeaufsichtigt die Regel brechen können und gibt somit die Empfehlung, die Konsequenzen zu erklären, statt  zu verbieten.Im folgenden werde ich die Vor-und Nachteile der Streitfrage, warum Energydrinks unter 16 Jahren verboten werden sollen, erörtern:

Zunächst kann man argumentieren, dass es bei übermäßigem Konsum zu schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme kommern könnte. Als Beispiel: Zu viele Energydrinks auf einmal können zum Tod führen. Ein Junge, der 4 Energydrinks zu sich genommen hat, ist verstorben aufgrund des hohen Zuckergehalts. 

Auf der anderen Seite würde ein Verbot nichts bringen, da Jugendliche im Alter von 13-18 es heimlich machen würden, weil es eine Art „coole Sache“ symbolisiert und sie dazugehören wollen. 

Zusammenfassend komme ich bei der Betrachtung der Argumente beider Seiten zum Schluss, dass ein Verbot sinnlos wäre. 

Sicherlich kann man sagen, dass es sehr schädlich ist, Jugendliche zwischen 13-18 Jahren es aber „cool“ finden, die Regel zu brechen. 

Man kann bzw. sollte den Jugendlichen die Konsequenzen erklären, anstatt ihnen Energiedrinks direkt zu verbieten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Sara6027 
Fragesteller
 26.09.2020, 16:27

Dankeschön!!☺️

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