Kopftuch im Christentum

16 Antworten

zu meiner Jugendzeit....trugen die Frauen ein Kopftuch wenn sie in die kath. Kirche zm Gottesdienst gingen..

Jeder kann wenn SIE will ein Kopftuch tragen..

aber wenn es eine politische Demonstration in Europa sein soll - wie viele Moslems das tun  - dann sollte es verboten sein.

Es gibt im Christentum kein Kopftuch Vorschriften ,das sind Menschengesichte und davon hat Jesus  christus bekanntlich nichts gehalten .

Die Kleidung soll lediglich nicht schamlos sein .

Auch wenn Paulus davon was in der Bibel spricht ,gilt das nicht ,denn die Bibel muss keiner so 1:1 nehmen wie den Koran .(zumal auch das Kopftuch selbst noch im Islam heftig umstritten wird .)

Es gibt einige Gruppen die das so haben wollen ..dort hat es immer etwas mit jüdischen Kleider und Gebets Geboten zu tun .Nicht zufällig sind das oft auch solche Gruppen die den Sonntag ablehnen ,und den Sabhat halten wollen .Da sie offensichtlich nicht den Unterschied zwischen neuem und alten Bund erkennen ..wollen ..können ...

Es gibt ältere Frauen, vermehrt in ländlichen Gebieten, die beim Gottesdienst in den Kirchen ein Kopftuch tragen. Meine Oma hatte das auch noch gemacht. Aber wenn man sie gefragt hätte, warum sie das tut, wüsste sie wahrscheinlich keine Antwort. Auch in meiner Gemeinde gibt es einige ältere Damen, die aber alle aus den ehemaligen Sowjetrepubliken (Ksachstan, Ukraine, Kirgistan, Russland usw.) stammen und noch Kopftücher tragen, auch außerhalb der Kirche, aber die setzen sie in der Kirche nicht ab. Verlangt hat das niemand. Es gibt auch keine Vorschriften.

Bis NRW das Tragen von Kopfbedeckung z.B. in Schule verbot war es dort bei den Katholikinnen durchaus üblich als Zeichen ihres Glaubens / Glaubensbekenntnis in der Öffentlichkeit immer den Kopf zu bedecken. Wer es nicht so genau nahm betrat zumindest die Kirche niemals mit unbedecktem Kopf. Als Frau. Und als Mädchen. Soooo lange ist das noch gar nicht her. Dann aber warben vor allen Dingen ehemalige Anhänger eines tausendjährigen Reiches Muslime an. Es wurden auch billige weibliche Arbeitskräfte gebraucht. Und die waren in der Regel Musliminnen. Die trugen doch tatsächlich Kopftuch!!!! Dabei war ausdrücklich darauf geachtet worden dass möglichst Analphabeten zu uns kamen!!!! Dem deutschen Hochmut musste Rechnung getragen werden. Das Kopftuch wurde als unmodern, als muslimisch und so fort diskriminiert. 

Dann wurden aber zeitgleich die sogenannten Heimatvertriebenen eingekauft. Da waren auch einige Frauen drunter die ganz selbstverständlich Kopftuch als Ausdruck ihres Glaubens trugen. Denen wurde dann eben so früh als möglich vermittelt dass es bei uns nicht erwünscht sei und sie es doch bitte sein lassen sollten. Dann fiel die Mauer. Kohl kaufte von unseren Steuergeldern sogenannte Russlanddeutsche ein. Von denen tragen noch einige Kopftücher da sie Christen sind. Seit 2.000 gibt es dank der RusslandDEUTSCHEN nun auch Deutschkurse für Ausländer. 

Ansonsten mag Dir diese Seite Anregung bieten: 

http://www.bibel-blog.de/?p=4818

helmutwk  08.05.2015, 11:52

Dann wurden aber zeitgleich die sogenannten Heimatvertriebenen eingekauft.

Hast du keine Ahnung oder bist du zynisch? Von den bis 1945 jenseits von Oder und Neisse wohnenden ca. 12 Mio. Deutschen wurden über 10 Mio. vertrieben, 9 Mio. kamen in D an, der Rest ist unterwegs verreckt. Die ersten sind vor der Front geflohen und stellten dann fest, dass sie nach Kriegsende nicht zurückkonnten (ähnlich wie kurz später die Palästinenser), andere wurden spätestens im Winter 46/47 rausgeschmissen.

Die hat niemand "eingekauft", die waren unerwünscht. Und trugen mit zur Arbeitslosigkeit der frühen 50-er Jahre bei. Erst über 10 Jahre später, als es dank "Wirtschaftswunder" zu einem Arbeitskräftemangel kam, wurden Italiener angeworben ... Muslime noch später.

1
hertajess  10.05.2015, 20:59
@helmutwk

Diese größte ethnische Vertreibung in Europa war die Konsequenz für na­tionalsozialistischen Größenwahn, für "Kris­tallnacht" und Okkupation, für SS-, Polizei- und Wehrmachtsmassaker an Polen, Balten, Russen, Weißrussen, Ukrai­nern und vor allen an den europäischen Juden, für Ghettos, KZ und Massenvernichtungslager. http://zeitzeichen.net/archiv/geschichte-politik-gesellschaft/heimatvertriebene/

Die ehemalige Vorsitzende der Heimatvertriebenen wurde in Hamburg geboren.

Ich bin in der Nachbarschaft solcher Menschen aufgewachsen. Dann, in der Pubertät, lernte ich Flüchtlinge kennen aus den ehemaligen Ostgebieten. Das waren dann Menschen eines anderen Schlages. Später belas ich mich zum Thema ausführlich. Seither unterscheide ich zwischen Flüchtlingen und Heimatvertriebenen. Aus gutem Grund. Denn mein Vater hat damals mal ein wenig recherchiert für den Kreis Aachen. Der hat so viel enteigneten Boden als zu entschädigend anerkannt alleine für angeblich heimatvertriebene aus Polen dass die Gesamtfläche mehr ausmachte als die gesamte Fläche von Polen. Die Flüchtlinge aber erhielten keinerlei Entschädigung selbst wenn sie dazu ein nachweisbares Recht gehabt hätten oder oft genug eine sehr kleine Summe. Es gibt Literatur dazu von Flüchtlingen. Also von Menschen die nie in der Partei waren oder ihr zugehöriger Gruppierungen.

Wer Wind sät muss mit der Ernte von Sturm rechnen.

0
helmutwk  14.05.2015, 12:55
@hertajess

Seither unterscheide ich zwischen Flüchtlingen und Heimatvertriebenen

Leider sagst du nicht, was der Unterschied ist. Meine Eltern stammen aus Schlesien, sind aber seit 45 in Restdeutschland (und seit Anfang der 50-er beide in Westdeutschland). Flüchtlinge oder Heimatvertriebene?

Mit Heimatvertriebenen werden im Allgemeinen die Leute bezeichnet, die entweder 1945 geflohen (bzw. "evakuiert") waren oder spätestens 1946/47 rausgeschmissen wurden - aus Ostdeutschland (Schlesien, Hinterpommern, Ostpreußen) oder auch aus andern Gebieten (Sudetenland, Banat, Siebenbürgen oder andere deutsche "Siedlungsinseln").

Der hat so viel enteigneten Boden als zu entschädigend anerkannt alleine für angeblich heimatvertriebene aus Polen dass die Gesamtfläche mehr ausmachte als die gesamte Fläche von Polen

Wer ehrlich war und nur angab, was er tatsächlich verloren hatte (wie meine Vorfahren), der bekam nur eine Bruchteil erstattet. Nicht ohne Grund wurde der Lastenausgleich auch mit "lasst den Ausgleich" charakterisiert.

Aber wonach du zwischen Heimatvertriebenen und Flüchtlingen unterscheidest, weiß ich nicht.

0

Vor etlichen Jahrzehnten haben Frauen, vor allem noch im ländlichen Bereich im Gottesdienst, eine Kopfbedeckung getragen.In südöstlichen Ländern wird das zum Teil auch heute noch praktiziert.

Frauen haben früher auch im Alltag noch z.B. Hüte oder Kopftücher getragen. Auch die Männer haben oft Hüte getragen.Das hat sich jedoch durch die Veränderung der Mode völlig geändert.Außer im Winter wegen der Kälte oder bei besonderen Festivitäten.

Diese Umstände haben dazu beigetragen, dass heute keine Kopfbedeckung mehr getragen wird.Schließlich bezieht sich der biblische Hinweis ja nur auf eine betende Frau im Gottesdienst.

calsea  07.05.2015, 15:58

genau, und diese biblische Anweisung, die heute bei manchen leider der Mode gewichen ist, (ev. Pastorin/Lektorin usw.) gibt zu denken wie schnell Gottes Gesetz ausser Kraft gesetzt werden kann

0
Waldfrosch4  07.05.2015, 21:28
@calsea

Wo  genau ...hat den Jesus Christus ein Kopftuch beim beten befohlen ??

1
Waldfrosch4  08.05.2015, 21:05
@KaeteK

@Kaetek 

Ja ,das ist der Fall gewesen ,aber es war nicht pflicht aus religiösen Gründen  ,es war allgemeiner  Volksbrauch ...genau so wie heute ein Tannenbaum an wEihnachten Volks brauch ist ,mit dem EV hat das nichts zu tun .

1
Waldfrosch4  08.05.2015, 21:11
@Waldfrosch4

@Kaetek 

Wenn ich den Humbug  lese ,der dort über die R.K.Kirche steht ,dann kann ich diese Seite wohl kaum ernst nehmen .

0
KaeteK  08.05.2015, 11:10

Ich kenne die Zeit auch noch...und bin dem Herrn dankbar, dass ich das noch erleben durfte, wie Frauen und Männer  noch wußten, wie man sich dem Wort Gottes unterordnet, was man heute leider sehr selten sieht, was es aber noch gibt. Der Herr ist kein Modeschöpfer und wenn man 1. Korinther 1 sehr aufmerksam betrachtet, dann wird man ganz schnell feststellen, dass dieser Brief nicht nur einer Kultur gewidment wurde..sondern - man lese:

1. Korinther 1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder,2 der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christo Jesu, den berufenen Heiligen, **samt allen, die an jedem Orte den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, sowohl ihres als unseres Herrn**

lg

1
Waldfrosch4  09.05.2015, 23:30
@KaeteK

@KAetek 

Das macht keinen Sinn ,wir werden uns hier nicht einige werden ......Als Katholikin scheine ich ja anscheinend eh in der Hölle zu landen ...

Das ist der Grund warum ich am Ende R.Katholisch geworden bin .

Diese Kirche sagt von keinem dass er in der Hölle wäre ,sie überlässt dies Gott alleine zu urteilen .Sie sagt lediglich, dass es eine Hölle gäbe ...

0