Komisches Intervallheizen in meiner Wohnung, geht aber nicht anders?
Hi,
bei mir in der Wohnung heizt die Heizung immer so 20 Minuten und dann schaltet die wieder aus, je nach dem wie kalt es draußen ist, geht die irgendwann wieder an.
Es hat immer so um die 22-25°.
Wenn ich den Wandthermostat auf 25 oder höher stelle und die Heizkörper auf 2 oder 3 wird es irgendwann trotzdem zu warm, obwohl die Heizkörper kalt sind.
Darum Heizkörper auf 5 und Thermostat an der Wand auf 20° und dann pendelt es immer so zwischen 22 & 24-25°C in der Wohnung.
Geht irgendwie nicht anders.
Ich wohne hier seit 2011 und ich habe schon alles versucht, aber es geht nie anders.
2 Antworten
Du solltest die Heizung immer auf 5 stellen und dich ansonsten auf den Wandthermostaten verlassen. Sobald der "seine" Temperatur erreicht hat, schaltet er die komplette Warmwasserzufuhr für die Heizkörper ab.
Wenn deine Heizungen "in Reihe geschaltet" sind und es dich stört, dass die hinteren kaltbleiben, solltest du die erste(n) immer mal wieder abdrehen, bis sich auch die letzte(n) Heizkörper oder Räume aufgeheizt haben.
Die Temperaturangaben des Wandthermostaten sind übrigens so gut wie nie mit der tatsächlichen Temperatur in der Mitte des Raums identisch. Meistens hängen die Thermostaten an der gegenüberliegenden Wand, wo die Temperatur aufgrund der Entfernung nur langsam ansteigt und (wie alle Wände) immer etwas kühler ist als die Luft.
Für 18-20°C im Raum selbst muss ich meinen z.B. "nur" auf 15° einstellen, bei Sonnenschein reicht sogar noch weniger, weil sich der größte Teil des Raums (außer der hintersten Wand) dann zusätzlich noch durch die Sonne erwärmt.
Die Frage ist jetzt natürlich, welche Temperatur du haben WILLST.
Offenbar ist es immer 2-5° wärmer als dein thermostat - also probiere aus, wie du ihn für deine Wunschtemperatur einstellen musst.
Raumtemperatur passt. Gelegentlich sogar noch höher.
Alle Heizkörper werden voll heiss, auch wenn manche früher und manche erst später aufwärmen.
Das liegt am Thermostaten, der kann nicht regulieren sondern nur ein und aus schalten.
Da hat es ein Bimetall, das auf Temperatur reagiert und dann bei erreichen der Eingestellten Temperatur einschaltet oder auch aus.
Die Schaltzyklen haben dann mit der Isolation der Wohnung zu tun, wie viel Wärme verloren geht und mit der Trägheit des Thermostates.
Weitere Erklärungen findest du hier