Könntet ihr dem Tod "ins Gesicht spucken"?
Also Analogie, Allegorie, Metapher, wie auch immer.
Könntet ihr das?
Dem Butzemann Nr.1, dem Argen Schnitter, Gevatter Tod himself, dem Sensenmann, dem Fahlen König, dem...naja eben den Tod.
Wissend...würdet ihr ihm ins hohle Augenloch spucken? Oder doch verzweifelt, aber doch vielleicht mit Einem verhandeln mit dem man nicht verhandeln kann?
Wie denkt ihr würdet ihr ihm gegenübertreten
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
4 Antworten
Ich habe in meinem Leben vieles erreicht, aber auch vieles nicht erreicht. Ich habe aber meinen Frieden gefunden mit meinem Leben. Auf gut deutsch, ich bin zufrieden und glücklich mit meinem Leben. Ich bin bereit den Sensenmann zu begrüßen und mit ihm zu gehen, wann immer das ist. Morgen, übermorgen oder auch in 10, 20 oder 30 Jahren. Das heißt zwar nicht, das ich keine Angst habe, aber ich habe meine Dinge zu meiner Zufriedenheit gelöst und bin bereit. Der Gevatter Tod wird an dem Tag, an dem er mich besucht mein Gast sein und dann werde ich ihm erhobenen Hauptes folgen.
Ich habe den Tod schon dreimal ins Gesicht gespuckt und blieb immer Sieger. Das war nicht einmal besonders schwierig, denn Zufall und Glück standen auf meiner Seite. Heute freue ich mich, dass ich noch leben darf.
Nein, der bin ich nicht. Du hast bei meinem Namen ein »I« vergessen zu lesen.
Nicht doch. Ich dachte das wäre vielleicht um nicht so aufzufallen.
Also wie war das? Wenn Glück und Zufall (ist ja eigentlich das selbe) auf Deiner Seite waren, kann man ja an und für sich nicht ohne weiteres davon ausgehen, daß Du denn Tod lachend ins Antlitz gespuckt hast.
Immer mit Respekt
Natürlich nicht
Du bist doch nicht jener Lazarus?
Bei einer so kühnen Aussage muss eine Nachfrage erlaubt sein.
Wie darf ich mir das vorstellen?