Könnte wer die beiden Strophem erklären?

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Es geht ja darum, dass dieser arme Kerl, das lyrische Ich, in einem Warenhaus herumirrt und nicht so Recht weiß, wie ihm geschieht. Die Sprache ist ein bisschen überzogen und ein bisschen satirisch verzerrt. Nur ganz leicht.

Er geht mit dem Menschenstrom mit, das Geräusch wird als "surrend" beschrieben, wahrscheinlich meint er damit Stimmen, bei denen man keine einzelnen Worte mehr versteht. Also - diese Menschenmenge drängt ihn weiter, er muss mitgehen, ob er will oder nicht, er betritt die Musikabteilung, da stehen Grammophone. Diese uralten Geräte mit dem Schalltrichter nennt man so. "Zum besten halten" nennt man es, wenn man veräppelt wird. Vllt will er damit andeuten, dass auf den Geräten verschiedene Platten abgespielt werden. Das ist aber nur eine Vermutung.

Er will den Menschenstrom ausweichen, halbherzig vllt nur , und gerät in die Textilabteilung zu den Sommerwesten.

Dann fasst der Dichter zusammen und wird philosophisch.....er merkt, dass alles, was existiert zusammengenommen das reine Chaos, die Unordnung ist aber in diesem Kaufhaus ist es ordentlich sortiert und nacheinander aufgereiht. Man kann es anschauen und überblicken, weil es klug angeordnet ist. (Weisheitsvoll).

Und jeder Teil (es gibt von allem etwas) wird dem solventen (zahlungsfähigen) Kunden mitgegeben, sofern er bezahlen kann.