Können Hummeln stechen oder beißen oder sonst was?

 - (Tiere, Insekten, stechen)

19 Antworten

Hummeln könnten stechen, aber sie tun es nur sehr selten. Man muss sie schon sehr reizen, wie andere Bienen gehen sie sparsam mit ihrem Gift um, der erste Stich ist immer auch der letzte, auch Hummeln können nur einmal zustechen. Mich hat noch keine Hummel gestochen, obwohl ich oft welche in der Hand habe.

Hummeln können beißen. Die Arbeiterinnen können auch mit ihrem Wehrstachel stechen; sie verfügen jedoch nur über einen relativ schwach ausgebildeten Stechapparat. Beim Stich wird ein Gift auf das Opfer übertragen.

Viele Quellen geben an, dass Hummeln ihren Stachel zwar ausfahren können, es ihnen aber mangels oder aufgrund zu schwach ausgebildeter, notwendiger Muskeln, wie sie etwa Bienen haben, nicht gelingt, den Stachel aus eigener Kraft durch die Haut von Menschen zu stoßen. Tritt jemand auf eine Hummel, kann es jedoch durchaus zu einem Stich kommen, weil dann der Widerstand des Bodens die fehlenden Muskeln ausgleicht. Dasselbe ist auch beim Festhalten einer Hummel möglich.

Hartnäckig hält sich das weitverbreitete Gerücht, Hummeln könnten überhaupt nicht stechen. Das ist jedoch nicht richtig. Wenn eine Hummel ihr Nest oder ihr Leben verteidigt, kann ihr Stich aufgrund der Wucht des Anflugs durchaus auch durch die Haut von Menschen gehen, wobei selbst ein Anritzen der Haut im Vorbeiflug bereits unangenehme Folgen haben kann.

Im Gegensatz zu den anderen staatenbildenden Stechimmen, Honigbienen, Wespen und Hornissen, die ihr Nest bei einer Störung und Gefahr gelegentlich auch sehr aggressiv verteidigen, stechen Hummeln eher selten. Das heißt, sie stechen nur dann, wenn sie sich wie zum Beispiel beim Quetschen ihres Körpers bedroht fühlen. Befürchten sie einen Angriff auf ihr Nest, legen sie sich bedrohlich brummend auf den Rücken. Wenn darauf kein Rückzug erfolgt, kann es auch zu Attacken mit Bissen und Stichen kommen. Die verschiedenen Hummelarten haben ein unterschiedlich ausgeprägtes Aggressionspotenzial, unter ihren Verwandten sind jedoch die Hummeln die friedlichsten Wehrstachelträger.

Beim Menschen zwickt der Biss nur geringfügig, jedoch kann ein Stich durch das eingespritzte Gift durchaus schmerzhaft sein. Wie die Stiche und Gifte von Bienen und Hornissen sind die äußerst seltenen Hummelstiche sowie ihr sich von den Bienen unterscheidendes Gift für die meisten Menschen harmlos. Lediglich für Allergiker besteht die Gefahr eines Allergieschocks. Der Stachel einer Hummel hat keine Widerhaken und bleibt deshalb nicht wie bei einer Honigbiene stecken.

Sie können definitiv stechen. Bin gestern versehentlich auf eine Hummel draufgetreten. 10 Minuten lang tut es verdammt weh und schwillt an. Der Schmerz geht schnell vorbei, aber die Schwellung bleibt ein paar Tage und es juckt immer noch tierisch (im wahrsten sinne des wortes). Aber soweit ich weiß muss man wirklich auf ne Hummel drauftreten, um gestochen zu werden, ansonsten sind die Tiere ziemlich harmlos.

Ich weiß zwar nicht, woher dieses Märchen kommt, dass sie beißen, aber mich hat mal eine gestochen, allerdings nur, weil ich mich draufgesetzt habe. Den Stachel habe ich gesehen und herausziehen müssen.

Allerdings war das auch das einizige Mal bis jetzt, dass ich überhaupt von einem Tier außer einer Mücke gestochen wurde und vor Hummeln hatte ich schon als Kind keine Angst, weil sie wirklich sehr friedlich sind und nur selten stechen. Konnte sie sogar mit meinen kleinen Fingern streicheln ;-)

Sie können beides! WIKI sagt:
Hummeln können beißen. Die Arbeiterinnen können auch mit ihrem Wehrstachel stechen; sie verfügen jedoch nur über einen relativ schwach ausgebildeten Stechapparat. Beim Stich wird ein Gift auf das Opfer übertragen.

Viele Quellen geben an, dass Hummeln ihren Stachel zwar ausfahren können, es ihnen aber mangels oder aufgrund zu schwach ausgebildeter, notwendiger Muskeln, wie sie etwa Bienen haben, nicht gelingt, den Stachel aus eigener Kraft durch die Haut von Menschen zu stoßen. Tritt jemand auf eine Hummel, kann es jedoch durchaus zu einem Stich kommen, weil dann der Widerstand des Bodens die fehlenden Muskeln ausgleicht. Dasselbe ist auch beim Festhalten einer Hummel möglich.

Hartnäckig hält sich das weitverbreitete Gerücht, Hummeln könnten überhaupt nicht stechen. Das ist jedoch nicht richtig. Wenn eine Hummel ihr Nest oder ihr Leben verteidigt, kann ihr Stich aufgrund der Wucht des Anflugs durchaus auch durch die Haut von Menschen gehen, wobei selbst ein Anritzen der Haut im Vorbeiflug bereits unangenehme Folgen haben kann.

Im Gegensatz zu den anderen staatenbildenden Stechimmen, Honigbienen, Wespen und Hornissen, die ihr Nest bei einer Störung und Gefahr gelegentlich auch sehr aggressiv verteidigen, stechen Hummeln eher selten. Das heißt, sie stechen nur dann, wenn sie sich wie zum Beispiel beim Quetschen ihres Körpers bedroht fühlen. Befürchten sie einen Angriff auf ihr Nest, legen sie sich bedrohlich brummend auf den Rücken. Wenn darauf kein Rückzug erfolgt, kann es auch zu Attacken mit Bissen und Stichen kommen. Die verschiedenen Hummelarten haben ein unterschiedlich ausgeprägtes Aggressionspotenzial, unter ihren Verwandten sind jedoch die Hummeln die friedlichsten Wehrstachelträger.

Beim Menschen zwickt der Biss nur geringfügig, jedoch kann ein Stich durch das eingespritzte Gift durchaus schmerzhaft sein. Wie die Stiche und Gifte von Bienen und Hornissen sind die äußerst seltenen Hummelstiche sowie ihr sich von den Bienen unterscheidendes Gift für die meisten Menschen harmlos. Lediglich für Allergiker besteht die Gefahr eines Allergieschocks. Der Stachel einer Hummel hat keine Widerhaken und bleibt deshalb nicht wie bei einer Honigbiene stecken.