Klimawandel bedroht Schmetterlinge?
Ich habe gelesen das der Klimawandel ein grund ist wieso immer mehr Schmetterlinge aussterben aber wieso ist das so? Was macht der Klimawandel genau was den faltern schadet? Sterben bestimmte Pflanzen aus? Haben sie kein Wasser?
5 Antworten
Die Futterpflanzen sterben nicht aus, aber sie werden von Menschen vernichtet. Wer duldet schon Brennnesseln im Garten oder ein bisschen Wildwuchs generell? Oder wann hast du zuletzt eine blühende Blumenwiese gesehen? Statt dessen gibts Rollrasen, exotische Pflanzen mit denen heimische Schmetterlinge nix anfangen können und Riesenfelder, auf denen nix blühen darf. Brachflächen in den Städten werden bebaut, etc.
Und weil die menschliche Spezies ziemlich dumm ist, befördert sie mit diesem Verhalten den Klimawandel.
Ich brauch z.B. auf meiner Terrasse weder Markise noch Sonnenschirm, weil ich schnell hochwachsende Pflanzen wie Sonnenblumen, Malven oder Engelstrompeten habe, die mit ihren großen Blättern nicht nur Schatten spenden, sondern auch viel Wasser verdunsten und so zusätzlich zur Kühlung beitragen.
So ist es auf meiner Terrasse um Grade kühler und ebenso in der angrenzenden Wohnung, als auf den Terrassen meiner Nachbarn unter ihren Sonnenschirmen, die nicht nur Sonne abhalten, sondern auch jeden kühlenden Windhauch, so dass sich die Hitze richtig schön stauen kann. Ich brauch keinen Ventilator und meine Klimaanlage sind die Pflanzen. Sogar mein Kühlschrank oder mein Rechner brauchen dann weniger Strom.
Hast du mal nen Link zu dem Artikel, den du da gelesen hast? da wird es ja sicher reine Begründung für die These geben. Meistens erfährt man die, wenn man den ganzen Artikel liest.
Wesentliche Probleme sind die großen Maisfelder - und die versiegelten Flächen, verschwundene Feldraine und Solarpaneele auf ehem. extensiv genutzten Feldern (dort wird massiv mit Herbiziden gespritzt, damit die Paneele nicht zugewuchert wrden).
Viele Schmetterlinge sind m. W. an das Vorkommen bestimmter Pflanzen gebunden, ohne die sie es nicht in die nächste Generation schaffen:
Brennnesseln, blühende Möhren, die bis ins nächste Jahr im Beet stehenbleiben dürfen, Wollziest, Natternkopf und sicherlich viele andere mehr: vieles, was für Unkraut gehalten wird, im Sauberkeitswahn abgesäbelt, entsorgt oder gar nicht erst angebaut wird, hat Folgen für die Artenvielfalt. Und letulich auch für die Nahrungskette.
Aber hämmere das mal Städtern in die Birne - die gucken dich an wie von nem anderen Stern! Die haben weiterhin Vorgärten wie geleckt, mit katalogreifem Styling, gemähten Picknickflächen ... Die wissen doch überhaupt nicht mal, auf welchen Bäumen die Erdbeeren wachsen...!:;-)
Klimawandel ? Alles hat sich doch spürbar beruhigt, als Auto- und Flugverkehr dank Corona nachließen - bei uns in der Kleinstadt zumindest - und ist auf dem Weg, sich zu normalisieren. Keine Brutalhitze mehr, normaler Winter mit Schnee und jetzt ein echter April, der macht, was er will. Sogar so, dass es relativ zu kühl ist.
Wetter ist kein Wunschprogramm! Aber man tut einfach so, und so wird immer wieder der Klimawandel als Ausrede bemüht - weil er ja bei den richtigen Leuten so richtig die Kasse klingeln lässt.
Der aktuelle Klimawandel liegt bewiesen nicht am anthropogenen CO2, sondern wahrscheinlich an den Höhenwolken die der Flugverkehr erzeugt. Siehe
und
https://www.gutefrage.net/frage/liegt-der-klimawandel-wirklich-am-co2#answer-396266324
Hier ein aktuelles Experiment, das die Unwirksamkeit des anthropogenen CO2 zeigt:
https://www.scirp.org/pdf/acs_2020041718295959.pdf
>In the rear chamber, we observed increased IR radiation due to backscatter from the front chamber. Based on the Stefan Boltzmann’s law, this should increase the temperature of the air in the rear chamber by 2.4 to 4 degrees, but no such increase was found. [...] These findings might question the fundament of the forcing laws used by the IPCC. Another possibility is that our setup has unexplained heat losses that cancel the effect of the increased backscatter IR and prevent higher temperatures in the rear chamber, but after testing this and finding only slight losses, we do not see that this could be the case.
Seit der Einschränkung des Flugverkehrs aufgrund der Coronamaßnahmen hat die Globaltemperatur von Feb. 2020 bis Feb. 2021 um 0,52°C ABGENOMMEN. Seit der Flugverkehr im März 2021 wieder angezogen hat (entscheidend sind die Flugkilometer, nicht die Passagiere), hat die Globaltemperatur prompt um 0,2°C ZUGENOMMEN. Siehe
https://meteo.plus/klima-global.php
ABER der April scheint global wieder SEHR kalt auszufallen. Wenn es so weiter läuft, deutlich kälter als der Februar. DAS spräche dann nicht mehr für meine Flugverkehr-Hypothese. Vielleicht überlagern sich ja die Auswirkungen des Flugverkehrs mit einer natürlichen Tendenz der Abkühlung. Warten wir mal die neuen Zahlen ab.
Siehe auch speziell zu den Treibhauswolken des Flugverkehrs und Erklärung, woher die Sommerdürren kommen:
https://www.gutefrage.net/frage/fridays-for-future-2014#answer-392339339
Für mich ist das alles nix Neues. Aber vielleicht meinst du gar nicht mich.
Danke.. Mit der Zeit werden aus dem heutigen Wetter also die Klimawerte, über die wir sprechen.
So wie aus Essen --> Nahrung --> Gesundheit (oder Krankheit) wird. :-)
Ja auch. Aber viele Schmetterlinge sind bedroht weil Menschen ihnen ihre ganzen Futterpflanzen wegmähen usw weil diese als Unkraut gelten und dann lieber irgendwelche Exoten pflanzen. Darum sind sie in den zu aufgeräumten Gärten so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Wildbienen auch nicht. Sehr viele Schmetterlinge sind zb auf die Brennessel als Futterpflanzen für ihre Raupen angewiesen. Auch die Distel, wilde Möhre Johanniskraut und viele andere heimische Pflanzen brauchen die verschiedenen Arten für ihre Raupen. Es werden auch viel zu oft Pestizide verwendet.
Du hast ja schon viele gute Antworten bekommen. Ich nenne dieses Falschdenken vieler Hobbygärtner `Rindenmulchliebe´. Unsere Friedhöfe waren früher ein Naturrefugium für Vögel und Insekten und andere Tiere. Aber laut `Friedhofsordnung´ sind praktisch alle einheimischen Permakulturen verboten, und wohin man sieht findet man das N2O-erzeugende Rindenmulch. Und in den Gärten der Leute sieht es nicht viel anders aus. Die Menschen haben ihr Gefühl für die Natur verloren, weil sie zu obrigkeitsgläubig sind und falschen Fachleuten vertrauen.
Das sind eher die manischen Rasenmäher, Trockenstengelentferner, Giftspritzer und Schottergärtner, die u.a. den Schmetterlingen den Untergang bringen.
Du scheinst Wetter mit Klima zu verwechseln.