Kinderpfleger und Erzieher - Vertrauen?
Wie kann man diesen Menschen sein Kind anvertrauen? Woher weiß man das sie nichts unsittliches mit ihnen machen?
7 Antworten
Sexueller Missbrauch findet größtenteils im nahen sozialen Umfeld von Kindern und Jugendlichen statt. Dazu gehören Angehörige, der Freundes- und Bekanntenkreis der Familie, aber auch Mitarbeitende in Bildungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen.
In den meisten Fällen erleiden Kinder und Jugendliche sexuelle Gewalt aber in ihrer Kernfamilie. Hüte dich also lieber vor deinen Verwandten…
Alles Gute für dich!
Wenn du so denkst und bei allem etwas schlechtes vermutest, hast du besser keine Kinder. Du würdest dich verrückt machen und deine Kinder mit deinem Verhalten total verunsichern.
Falls man wirklich derart besorgt ist, müsste man das Kind komplett daheim lassen, von jeglicher Fremdbetreuung fernhalten (weder Babysitter noch Kinderturnen, noch Vereinsmitgliedschaft, nicht in den Kindergarten schicken).... Spätestens ab dem Schuleintrittsalter wird es schwierig - denn da kann man sich als Elternteil nicht die ganze Zeit im hinteren Teil der Klasse aufhalten. Wow, man dürfte das Kind ja nicht mal zu Spielverabredungen gehen lassen.... oder zu "Treffen mit Freunden auf dem Spielplatz/ Bolzplatz".
Woher weiß man das irgendein Mensch (egal welches Alter, welches Geschlecht) dem Kind nichts antut? Man weiß es nicht vorab. Man kann einfach nur darauf vertrauen das alles gut geht und hoffen.
Und was ist mit den Menschen die nicht fremd sind? Geht von ihnen automatisch keine Gefahr aus? Das sieht man ihnen auch nicht an der Nasenspitze an.
Wenn es danach ginge, dürfte man sein Kind nirgends hinlassen.
Ich denke, dass selten in Kindergärten Erzieherinnen oder Erzieher übergriffig werden.
Aus demselben Grund, warum man sein Kind bei Oma/Opa, Tante oder Schwester/Bruder lässt. Vertrauen. Man schaut sich die Leute ja auch vorher an. Im Kindergarten z.b. etwa 2 Wochen lang.
Wenn ein Kind bei 3 Erziehern vor allem eine(n) speziell nicht akzeptiert, dann ist was faul. Man muss auf die Signale der eigenen Kinder hören.
Kinder sagen normalerweise z.b.: ich will nicht da und da hin, oder ich will nicht allein/ohne Mama und papa sein. Das ist normal und gehört zum Grosswerden.
Wenn dann aber kommt: ich will nicht dahin, weil da Person xy ist, dann wird man stutzig.