Kindergarten im Nachbarort?
Ist es auch möglich das Kind im Kindergarten im Nachbarort abzumelden? Hier im Ort sagt es uns nicht zu..
3 Antworten
Das ist leider schon möglich.
Das leider fügte ich dazu, weil es eben für Kinder auch wichtig ist langsam sich draussen alleine zu bewegen und der Kindergartenweg gehört da mit dazu. Das fördert das Selbstbewusstsein des Kindes.
In dem Alter hören sie noch genau zu und sie können das mit kleinen Schritten, Stück für Stück lernen. Aber das geht natürlich nur, wenn sie in der Nähe des Kindergartens wohnen und Freunde haben die ebenfalls ganz in der Nähe wohnen.
Es ist gut wenn man Kinder behütet aber schlecht wenn man sie zu sehr behütet und ihnen jedes Steinchen aus dem Weg räumt, ihnen nichts zutraut und sie in Watte packt.
Ich weiss nicht so recht woher der Ruf eines guten oder schlechten Kindergartens kommt.
Es sollte eine natürliche Durchmischung geben, sonst macht man gleich zu Beginn zwei Lager. Dabei lernen Kinder von Kindern am Besten. Sie lernen mit sozialen Konflikten im kleinen überschaubaren Ramen umzugehen- als Eltern hat man darauf noch einen grossen Einfluss.
Von daher finde ich es gibt nicht per se gut oder schlecht, sondern das was man daraus macht und je früher man dies üben kann desto besser kann man später damit umgehen und seine Angelegenheiten alleine klären.
Ich glaube gar, das würde diesen wie Pilzen aus dem Boden schiessenden Angstanfällen entgegen wirken. Ist nur eine Theorie von mir aber ich glaube diese Attacken rühren von einer Überbehütung in der Kindheit her.
Ja, es ist möglich, da es eine freie Kita-Wahl gibt. Es sei denn, dass dort kein Platz mehr frei ist.
Natürlich ist die Frage, weshalb es Euch in der ortsansässigen Kita nicht gefällt? Ist es das Kind? Oder sind es nur die Eltern? Oder beides?
Wenn dem Kind es nicht gut geht, dann sollte dieser Wechsel auch gemacht werden. Was nützen mir kurze Wege, wenn mein Kind leidet.
Und lasst Euch kein schlechtes Gewissen einreden.
Anzumelden meinst du.
Könnt ihr machen und total sozialverträglich für das Kind und seine neuen Freunde, die Kilometer auseinander sind. Topp Idee. Wohl eher wenig, oder?
Wir leben im 21. Jahrhundert. Kein Kindergartenkind trifft sich selbstständig mit seinen Freunden, es wird gebracht / gefahren. Da machen 2 oder 20km keinen Unterschied.
Aber wenn es nun mal kein guter Kindergarten ist, dann ist der Aspekt des Kindergartenweges doch vernachlässigbar, meinst du nicht?