Kindergärtnerin sagt nur schlechtes über mein Kind

11 Antworten

Das ist wirklich schwierig. Erkundige dich weiterhin nach einem Kitaplatzwechsel oder Tausch? Vielleicht möchte eine andere Mutter aus einer anderen Kita in deine wechseln? Als Grund könnte man die bessere Verkehrsanbindung angeben. Denn es ist wirklich nicht gut wenn dein Sohn so behandelt wird. Und er soll bestimmt aus irgendwelchen anderen Gründen in die Fördergruppe. Ich würde an deiner Stelle sagen, dass ihr das nicht möchtet, da es aus euerer Sicht keinen Grund dafür gäbe.

Ich denke Du solltest mal dein Mutterinstinkt ausschalten und Ihn einfach mit in die Fördergruppe schicken! In der Kita wo meine Tochter ist gibt es sowas auch und die,die wirklich nicht einfach sind gehen da halt hin.Die eine Mutter mit der ich befreundet bin (Ihr Sohn geht auch in die Fördergruppe) findet das auch richtig. Du bist nicht die ganze Zeit dabei und ich kann mir gut vorstellen wenn dein Sohn keine Lust hat sich in eine Runde mit zu fügen das die anderen dann trotzdem die Runde machen- was sollen die Erzieherinnen denn machen?In dazu "zwingen" ?Wenn er hätte mit machen wollen bin ich mir sicher das er von allein hingegangen wäre.

Mir wird auch nicht immer erzählt was die Kids den ganzen Tag so angestellt haben-das würde auch den Rahmen sprengen wenn zeitgleich 6 Eltern auf der Matte stehen. Versuch auch mal die andere Seite zusehen.

sie scheint noch sehr jung zu sein und nicht so ganz mit dem typischen verhalten von kindern zurecht zu kommen... da hat ihr sohn wohl leider jemanden erwischt der noch frisch ist. Das wird sich legen denk ich. Kenne viele kinder sie sich genau so verhalten wie ihres. Das ist normal und sicher nicht das einzige kind in der gruppe. Die erzieherin scheint wohl nicht ganz zufrieden zu sein mit ihrer stelle ;-)

Ich vermute mal, das Problem liegt nicht darin, dass er irgendwas nicht kann, sondern in der Ich-will-nicht-Haltung. Die gibts sogar noch in der Grundschule, wenn die Lehrerin unsympathisch ist (allerdings gibts da ein paar Sachen, die müssen die Kinder bis dahin akzeptieren, dass sie sie dennoch müssen, wie etwa Hausaufgaben oder auf ihrem Platz sitzen oder Arbeitsblätter).

Ihn in anderer Umgebung eine Weile zu beobachten kann sicher nicht schaden...allerdings hört sich "Fördergruppe" echt fies an, so als sei er auch ein Kind, was mal zur Förderschule müsste. Um diese "Stigma" zu entgehen, könntest du das Beobachten in anderen Gruppen auch selbst organisieren...mir fallen da Sporverein, Musikfrüherziehung oder Ergotherapie ein (wobei Ergotherapie oft auch Einzeltherapie ist und damit nicht wirklich Aufschluss gibt, ob er in Gruppen anders ist).

Prinzipiell halte ich es erstmal für ne Anfangsschwierigkeit. Bis dahin hat ein Erwachsener sich immer um ihn gekümmert, nämlich du. Nun zu lernen, dass er ein Teil einer Gruppe ist ist sicher nicht leicht. Auch aus dem Standpunkt heraus, dass es eine gewisse "Entmachtung" ist.

Die Strategie, dein Kind zu Mitmachen nicht zu zwingen, finde ich gar nicht soooooo daneben. Mit Zwang wird die Gruppensituation ja immer mit dem Zwang verknüpft und ist damit negativ. Wird er links liegen gelassen, merkt er, dass er mit dem Verhalten auch nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt. Und MÖCHTE dann vielleicht auch mal dabei sein. Wenn er sich dann mal in den Kreis mit traut, wird die Erzieherin sicher professionell genug sein, ihm auch Aufmerksamkeit zu widmen und gerade ihn zu beteiligen.

Ich würde das davon abhängig machen, was dein Sohn dazu sagt. Geht er gerne in diese Kita? Hat er Freunde? Nervt ihn diese Erzieherin? Findet er es blöd, die Fördergruppe zu besuchen? Wenn er da zufrieden ist, dann lass sie doch reden. Wen juckt´s. Wenn es ihm aber nicht gefällt, würde ich eine andere Kita suchen.