Kinder haben Angst vor Einbrechern nach Einbruch- was tun?
Hallo unsere beiden Kinder( 4 und 9 haben mitbekommen ,dass bei den Großeltern eingebrochen wurde und auch , dass was entwendet wurde, während sie zuhause waren. Jetzt schlafen verständlicherweise beide Mäuse schlecht und sind sehr anhänglich und auch ängstlich. Hat irgendjemand von euch mit sowas Erfahrung? Was kann man machen, um den Kleinen wieder Sicherheit zu geben und ihnen die Angst zu nehmen? Wenigstens etwas zumindest. Vielen lieben Dank für jede Antwort! Wie lange kann es wohl dauern, bis so etwas, einigermaßen, verarbeitet ist?
4 Antworten
Abends gemeinsam mit den Kindern Jalousien runter, Fenster kontrollieren und Türen abschließen.
Gehe mit ihnen in den baumarkt und kaufe sicherheitsschlösser. Falls ihr eine tarrasse habt mach immer die Jalousien runter.
Bei uns wurde vorletztes Jahr im November auch eingebrochen, seitdem versperren ich die Türen immer mit Jalousien und meinem hometrainer (bin 17 aber sowas kann Kindern echt angst einjagen)
Ich würde erstmal eine Matratze ins Kinderzimmer legen und bei ihnen schlafen. Sollten sie getrennte Zimmer haben, schlafen sie erstmal zusammen.
Besprich mit ihnen, was sie sich vorstellen. Stapel Teller vor die Tür stellen oder Extraschloss, sie haben bestimmt Ideen.
Das hilft, um kurzfristig besser schlafen zu können. Und dann dauert es und schwächt sich mit der Zeit ab. Das kann allerdings ewig dauern. Bis dahin muss man lernen damit zu leben.
Wie wohnt Ihr selbst denn? Habt Ihr ein Haus oder wohnt Ihr in einem Mehrfamilien-Haus?
Vielleicht können die Kinder zum Schlafengehen eine CD hören, dann konzentrieren sie sich auf die CD und nicht auf Geräusche im Haus. Vielleicht weitere Sicherheitsmaßnahmen anbringen wie z. B. Bewegungsmelder, Kamera, Zusatzschloss oder Melder, die Krach machen. Das gibt zusätzliche Sicherheit. Vielleicht können die Kinder etwas malen oder schreiben, wie z. B. "Hier gibt's nichts zu holen. Oder "Einbrecher bleibt weg". Das könnt Ihr dann an die Haustür kleben, so haben die Kinder auch das Gefühl etwas tun zu können. Aber trotz allem wird das erst einmal etwas sein, mit dem Ihr leben müsst. Das so hautnah mitzubekommen ist für Euch als Erwachsene vermutlich auch nicht so einfach. Lasst die Kinderzimmertüre offen und seid in Rufweite. LG