Kiffer und ihre Gedanken
Ein Freund von mir hat gestern das erste mal gekifft , ich fande es am anfang ganz lustig weil er ziemlich sinnlose sachen erzählt hat.Ich will im voraus sagen das mein Kumpel eig sehr verschwiegen ist und ich eig kaum was über sein gefühlsleben weis.Ca nach 30 min fängt er an zu reden , er hört garnicht mehr auf.Es war wurde sogar so schlimm das ihn sogar die Tränen kam.Ich war komplett Nüchtern und habe mir durchaus alles genau angehört.Ich war ziemlich gecknickt über die sachen dier erz hat , wie es ihn überhaupt geht usw... Wie schätzt man den sowas bei leuten ein die gekifft haben??ist das einfach nur Dummes gelaber weil sie unter Droge stehen oder kommt beim Kiffen wirklich das Seelenleben zum Vorschein?
5 Antworten
Kiffen kann man durchaus als Sucht bezeichnen. Dass hat ja in fast allen Fällen einen Grund. Er versucht vermutlich damit seinen Problemen aus dem Weg zu gehen. Vermutlich geht es ihm so schlecht, dass er keine andere Möglichkeit gesehen hat. Ich denke mal, dass er dir die Warheit gesagt hat. Ich habe mal was ähnliches erlebt, nur eben das die Person Alkohol getrunken hat und mir Sachen erzählt hat. (Vermutlich weiß diese Person es nicht mehr)
Quark.. Erstens kannst du jemanden der einen raucht nicht direkt als süchtig bezeichnen! Zweitens sollte man den in Selbsthass gemummten Alki nicht mit nem offenherzigen und pazifistischen Typen wie mir vergleichen. Das gefällt uns garnicht! Und drittens.. Solange du erwachsen bist, ich rate dir in den Genuss von gutem Cannabis zu kommen und dann deine Antwort nochmal zu überdenken.
Kiffen verstärkt die momentane Stimmungslage, d.h. wenn er eh schon geknickt/deprimiert war, wurde diese Stimmung entsprechend verstärkt. Wie schon gesagt, senkt Cannabis die persönliche Hemmschwelle, was durchaus zu Gefühlsausbrüchen etc. führen kann. Wichtig ist, dass du deinem Kumpel in diesem Moment zur Seite stehst und ihn nicht etwa auslachst etc., sowas tut man als Freund ja auch nicht. : )
@Princess101: Was du sagst ist falsch, beruht auf keinerlei Quellen und zeugt von deinem mangelndem Wissen über dieses Thema. Wahrscheinlich spukt dir immer noch das Bild vom langhaarigen, assozialen Kiffer im Kopf rum. Informier dich mal anständig über dieses Thema, dann können wir qualifiziert weiterreden. ; )
Gruß,
Yannik
Alleine die Tatsache, dass du Joints als Einheit nimmst.. zeigt, dass du sichtlich wenig Kenntnis zum Thema hast :D
bist ein feiner kumpel, dein freund kann stolz auf dich sein. denn du nimmst ihn ernst und gehst auf ihn ein. zur sache: eigentlich ungewöhnlich, dass er beim 1. mal überhaupt etwas merkt. ist eher selten. trotzdem kann kiffen, genau wie alk, natürlich 'die zunge lösen'; man ist ja eher 'gelöst', also lockerer, daneben auch offener und kommunikativer. keinesfalls hat er irgendein an den haaren herbeigezogenes drogengequassel abgelassen. du kannst davon ausgehen, dass seine aussagen ehrlich waren. kiffen vertieft denken und fühlen, und so kannst du wohl annehmen, dass er in diesem zustand endlich soweit war, über vieles, was er sonst verschweigt, mal zu reden. offenbar tut's ihm gut, ab & zu eins zu kiffen, und sich dann auszusprechen - gerade mit jemandem, der ihn versteht und ernst nimmt.
Das wird wohl die Wahrheit gewesen sein. Wenn man Alkohol trinkt, sagt man auch manchmal was, was man hätte nicht sagen sollen..
Wie bei Alkohol, was man nüchtern denkt sagt man wenn man besoffen ist. Klar, durch die Drogen fällt die Hemmschwelle und der seelische Stuhlgang kann los gehen. Man weiss nie wie´s in einem Menschen aussieht..........solange bis er high ist.........
Ich kenne einige Geschäftsmänner die tägl. 4-5 joints rauchen, die sind auch nicht assozial. Und haben ein geregeltes leben!