Kette klappert an Hinterradschwinge?
Hallo, ich entschuldige mich schon einmal im Voraus für die eventuell schlechte Beschreibung, aber leider bin ich noch "Neuling" in diesem Gebiet ; ) Ich habe ein "komisches" Problem, das erst seit ca. 2 Monaten existiert. Ich fahre eine 125er Enduro von Rieju und musste feststellen, das die Kette seltsame Geräusche von sich gibt bei dem befahren von wirklich kleinen Hubbeln, Gullideckeln oder Bordsteinen. Als ich nachgeschaut habe entdeckte ich, dass die Kette an die aus Hartplastik gefertigten Schutzvorrichtungen ober und unter der Hinterradschwinge knallte und dies die Geräusche produzierte. Wie gesagt besteht dieses Problem seit etwa 2 Monaten. ich habe bereits schon versucht die Kette etwas zu spannen, welches anfangs auf Fortschritt zeigte, aber später wieder wie davor war. Bitte sagt mir, wie ich diese unangenehmen Geräusche der Kette eventuell eindämmen oder beheben kann. Ich bedanke mich für jede hilfreiche Antwort.
mfg Stroaks
4 Antworten
Wie bereits gesagt, die Kette längt sich. Nachspannen ist öfter der Fall bei neuen Ketten.
Der kettendurchhang ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Bei meiner ( Yamaha Mt07) gibt es eine Angabe wie weit die Kette von der Schwinge entfern sein soll wenn man sie mit 10N belastet.
Der kettendurchhang ist von Modell zu Modell unterschiedlich.
Nett daß du es erwähnst. Das ist nämlich der Knackpunkt an der Antwort von nonamestar.
Wie stramm eine Kette gespannt werden kann hängt vom Versatz zwischen Ritzel und Schwingendrehpunkt und vom Federweg ab. Und die Rieju Enduro hat nen recht langen Federweg. Wenn man die zu weit spannt , geht sie stramm und die ganze Kraft von Bodenwellen geht statt ins Federbein auf die Antriebswelle. Das killt ziemlich schnell das Lager am Getriebeausgang.
Ketten (insbesondere neue und billige) dehnen sich in der ersten Zeit stark und müssen regelmäßig nachgespannt werden.
Erst nach einer gewissen Zeit ist dann die Länge der Kette stabil - so lange musst Du nachspannen.
Eine Kette sollte so stramm sein dass sie mit dem Finger nicht mehr als 1 cm hochgedrückt werden kann (in der Mitte zwischen Hinterrad und vorderem Ritzel.
Wenn die Kette so gespannt ist wird sie auch nicht mehr an die Schwinge kommen.
Achte darauf ob sich die Spannung der Kette ändert wenn das Hinterrad (Stoßdämpfer) bei Belastung hochschwingt.
Erst nach einer gewissen Zeit ist dann die Länge der Kette stabil
Was erzählst du denn hier für Märchen? Je älter die Kette wird, desto weniger stabil ist sie, irgendwann kommst du mit dem spannen gar nimmer nach und dann ist das Ende der Kette gekommen.
Eine Kette sollte so stramm sein dass sie mit dem Finger nicht mehr als 1 cm hochgedrückt werden kann (in der Mitte zwischen Hinterrad und vorderem Ritzel.
Wenn er das macht wir er in nem Monat seinen Motor zerlegen und ein neues Getriebeausganfgslager einbauen dürfen. wenn man keine Ahnung von so was hat sollte man auch keine Tips geben. Vor allem keine die dem Motor zerstören.
Achte darauf ob sich die Spannung der Kette ändert wenn das Hinterrad (Stoßdämpfer) bei Belastung hochschwingt.
Natürlich tut sie das und zwar wesentlich mehr als den einen cm. Davon geht sie ja kaputt.
btw gibt es nur 2 Motorräder die denen das nicht so ist.
Kette regelmäßig Spanen Säubern und neu Fetten dann hält sie länger wen man sich nicht drum kümmert ist das ganz schnell ende der Kette und Ritzel , Zahnkranz .
Dann ist ein neuer Satz fällig wird der genau so nicht gepflegt ist der genau so schnell Schrott wie das Ding das drauf ist .
Wie viele KM hat die Kette denn schon runter?
Wenn du das hier https://www.youtube.com/watch?v=-yDEMVFEWQk
machen kannst ist einfach die Kette am Ende. Die darf sich nur minimal vom Kettenblatt abheben lassen.