Kennt ihr die Sängerin Amanda Lear noch?
Ich habe ihre Musik durch meine Mutter kennen gelernt. Genauso wie die Musik von Fats Domino. Ich liebe ihre Musik. Mein Bruder sagte das sie mal ein Mann war, stimmt das ? Welche Lieder kennt ihr und hört ihr gerne ?
Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen
23 Antworten
Ja,sie ist eine Sängerin,die jetzt nicht den Mega-Erfolg hatte.Und kurzlebig war ihre Karriere als Sängerin auch.Und doch ist sie eine von jenen Personen,die einen sogenannten A-ha-Effekt haben.Während man andere Künstler,die ähnliche Karrieren hatten,schon vergessen hat,reicht es bei ihr,nur den Namen zu erwähnen....und ZACK...klingelt es.Es ist wohl die Stimme,die vielen in Erinnerung bleibt...und natürlich das Geheimnis um ihr Geschlecht.Ich habe dazu keine Meinung,ist mir einfach egal.Schließlich ist mir auch egal.Ich kann dazu nur sagen,dass ich vor einer Weile mal im Fernsehen ein Portrait von ihr gesehen habe,wo sie auch von ihrer Kindheit und ihrer Jugend sprach.Und dabei kam zutage,dass sie schon immer weiblichen Geschlechts war.Und das mit dem ehemaligen Mann.....nun,auch so lässt sich eine Karriere vermarkten.....also ich weiß es nicht.
arte - Freitag, 25. Februar 2022
Sie ist eine der geheimnisvollsten Ikonen der Popwelt, Ruhm um jeden Preis war immer ihr Credo: Amanda Lear. Schon früh wurde sie zur Muse von Salvador Dalí, hatte Beziehungen mit Musikern wie Bryan Ferry, David Bowie und Brian Jones. Sie entwickelte sich als Model, Malerin, Schriftstellerin, Sängerin und androgyne Disco-Queen. "Queen Lear" erzählt von ihren vielen Leben.
Amanda Lear gehört zu den vielfältigsten Ikonen der Popwelt. In Deutschland wird sie in den 70er Jahren als androgyne Disco-Queen mit Songs wie "Follow Me" bekannt. Aber zunächst studiert sie Kunst in Paris und arbeitet dort als Model. Sie trifft Salvador Dalí, wird seine Muse und lernt von ihm insbesondere die Kunst der Selbstinszenierung.
In ihrer Zeit in London läuft sie Modenschauen für Mary Quant und platziert sich immer geschickt dort, wo Kreativität und Partyleben pulsieren. Schicksalhafte Begegnungen und Beziehungen hat sie unter anderem mit Bryan Ferry, David Bowie und Brian Jones, dem Leadgitarristen der Rolling Stones.
Angeregt durch David Bowie (passt !!) startet sie eine Karriere als Sängerin und landet im Disco-Fach. Sie wird die weiße Disco-Queen mit ultratiefer Stimmlage und undefinierbarem Sex-Appeal. Ist sie eine Frau oder ein Mann – Amanda Lear pflegt das Spiel mit dieser Verwirrung.
Anfang der 1980er Jahre moderiert sie in Italien auf Berlusconis Canale 5 mehrere Sendungen, später beim TV-Sender RAI.
Die Zuschauer lieben sie für ihre Ausstrahlung, Schlagfertigkeit und Ironie – und für das Geheimnis, das sie nach wie vor umweht. Mittlerweile spielt sie viel Theater, tritt in Filmen auf, malt und hat schon einige Bücher verfasst.
In Gero von Boehms
filmischem Porträt reflektiert Amanda Lear filmische Szenen ihres Lebens.
Modeschöpfer Jean Paul Gaultier, die Schauspielerin Macha Méril, der DJ Michel Gaubert und der Fernsehautor Salvo Guercio, Freunde und Weggefährten versuchen, das Geheimnis der vielen Leben von Amanda Lear zu ergründen.
Klar kenne ich Amanda Lear!
Ich höre einige ihrer Lieder bzw. die großen Hits durchaus gern, "Follow Me" gab's auch in zahlreichen Neuaufnahmen, die mehr und mehr an schunkelige Discoschlager erinnerten. Nur "Solomon Gundie" fand ich irgendwie unpassend, das Lied wurde in einer "disco" mit Ilja Richter vorgestellt und wurde kein Hit mehr.
Gerüchte über sie und ihre Verbindung zu einem gewissen "Alain Tapp" halten sich bis heute, so richtig bestätigt ist das nicht. Hier ist ein "Follow Me"-Remix von 1993.
Ja, ich kenne sie noch, aber an die Titel ihrer Songs erinnere ich mich nicht so genau.
Ja, es ging das Gerücht, sie soll mal ein Mann gewesen sein, hat das selbst aber immer abgestritten und behauptet, dass das nur ein Promotion-Trick Salvador Dalins gewesen sei, dessen Muse sie war.
Ich habe nicht abgestimmt, weil die Abstimmungsmöglichkeiten unsinnig sind.
Fallow me gefällt mir am besten, aber Queen Of China- Town ist eben so gut.
Salvador Dali. Nicht Pablo Picasso.