Katze weglassen bei Neugeborenen?
Hallo.
Es geht um meinen Kater & um mein Neugeborenes.
ich habe vor 3 Tagen entbunden, und darf heute nach Hause. Ich wohne noch bei meinen Eltern, und habe derzeit nur ein Kinderzimmer für mich und mein Baby.
Mein Kater hat vor der Entbindung bei mir gelebt seid April, und auch mit in meinem Bett geschlafen.
Jetzt ist er bei meinem Freund (wo er seine Geschwister & seine Mutter hat).
Nun die Frage. Sollte ich ihn erstmal bei meinem Freund lassen, wo er Beschäftigung hat, und es nach ein paar Tagen oder Wochen probieren, wie er sich mit der kleinen versteht?
Bei mir zuhause kann ich ihn leider nicht aus dem Zimmer sperren, weil ich nicht wüsste wohin.
ins Wohnzimmer darf er nur wenn jemand da ist, weil wir Fische haben, und er sehr darauf abgeht.
Wie seht ihr das?
mir ist klar, dass ich ein Baby habe, und ich habe selbst gesagt dass er erstmal bei meinem Freund bleiben soll.
Bitte keine dummen Kommentare.. ich hab einfach nur Angst dass er sich nicht mit dem Baby versteht, und mir ist mein Baby jetzt einfach nun mal wichtiger.
4 Antworten
Ich habe auch 2 Katzen und als mein Sohn noch ein Säugling war, habe ich die Katzen nicht weggesperrt oder ähnliches. Zum einen, weil ich dazu gar keine Möglichkeit hatte und zum anderen, weil ich da auch überhaupt keine Bedenken hatte. Grade Katzen und Hunde sind sehr emphatisch was kleine Kinder angeht. Und du bist ja die ganze Zeit dabei. Ich würde es versuchen, wenn es nicht klappt kannst du den Kater immer noch zu deinem Freund bringen.
Wir haben zwei Katzen und inzwischen zwei Kinder. Es geht, sie führen eine "Co-Existenz". Die Katzen haben die Kiner beschnuppert und gehen sich inzwischen überwiegend aus dem Weg, da sie mit den unkontrollierten Bewegungen der Babys nichts anfangen können.
Allerdings haben unsere Katzen den gesamten Prozess mitgemacht, also auch die Schwangerschaft erlebt und wie sich das Haus stetig verändert hat mit neuen Möbeln usw. Das halte ich für wichtig. So konnten sich die Katzen langsam an die Veränderungen gewöhnen. Dein Kater steht nun vor vollendeten Tatsachen und muss von einem Tag auf den anderen damit klar kommen, nicht mehr der Prinz im Haus zu sein.
Ich habe zwar keine Angst davor, dass es mit Baby und Katze nicht harmoniert. Da du ja ebenfalls in diesem Zimmer schläfst, halte ich es auch nicht für problematisch, dass der Kater da auch schläft - du wirst es schon zu verhindern wissen, dass er sich auf das Gesicht vom Baby legt. Allerdings glaueb ich nicht, dass du deinem Kater - der sich jetzt an die neue Umgebung gewöhnt hat - einen Gefallen tust, wenn du ihn wieder zu dir holst. Katzen sind sehr ortsgebunden.
Lass ihn bei deinem Freund, wo er Katzengesellschaft hat.
Einzelhaltung tut ihm nicht gut und schon gar nicht jetzt, wo deine ganze Aufmerksamkeit deinem Kind gilt.
In diesem Sinn zum Wohl des Katers, lass ihn dort bei den anderen Katzen.
Zwei Möglichkeiten:
Die Katze bleibt beim Freund (wo sie sich frei bewegen kann und genügend Beschäftigung hat)
Katze kommt zu dir aber OHNE dass sie in dein Kinderzimmer aka Schlafzimmer des Kindes kommt. Dort hat eine Katze nix verloren. Für das Aquarium gibt es haufenweise Sicherungsmöglichkeiten bezüglich Katzen.
Mein Tipp: Variante 1. Da ist sie jetzt eingelebt und bleibt alles gleich. Du hast jetzt mehr als genug um die Ohren und brauchst nicht auch noch obendrauf, permanent darauf zu achten, wo die Katze gerade ist oder was sie macht.
Hunde sind eine ganz andere Baustelle als Katzen.
Hunde und Katzen und Babys schließen sich nicht aus.
Problem: Katzen kuscheln gerne und schmiegen sich gern an alles weiche und warme. Auch der Geruch von neugeborenen ist besonders.
Unsere Katzen durften nie ins Schlafzimmer in dem die Babys geschlafen haben. Da war uns die Gefahr, dass die Katzen mit ins kinderbettchen schlüpfen einfach zu groß.
https://www.tasso.net/Service/Wissensportal/Katze/Kind-und-Katze
Ich denke das variiert stark, ganzen und Hunde sind sehr emphatisch im Bezug auf Babys. Meine Katzen haben meinen Sohn von Anfang an geliebt. Bei Freunden, die einen Hund haben ist es das selbe. Auch kann man seine Tiere gut einschätzen . Ich z.b habe 2 katzen( handaufzucht) die keiner fliege was zu leide tun. Daher war es für mich auch kein Problem als mein Sohn geboten wurde.