Kann zuviel Wissen eine Behinderung sein?

5 Antworten

Zuviel Wissen könnte schädlich sein.

Ein Mathematik und Physik Genie, war zu seiner Schulzeit am Anfang unauffällig/normal und entwickelte sich sehr schnell und es wurde eine Hochbegabung bei ihm festgestellt. Aus diesem Grund hat er eine Klasse übersprungen, war aber sehr schnell unterfordert und konnte sich dadurch schlecht konzentrieren. Deshalb hat man ihn Mit Mathematik und Physik Büchern, beschäftigt was aber immer von kurzer dauer diese Unterforderung stoppte. An einem gewissen Zeitpunkt sah die Schule sich nicht mehr in der Lage, den Junge weiter fordern zu können und man plante weitere Schritte. Seine unterfordert sein hat ihn so überfordert das er in einer für ihn, sehr unangenehmen Spirale hing. Seine Unterforderung wurde behoben dank der Möglichkeit eine Universität zu besuchen. Ein Studium was nicht Semester gebunden, sondern irgend wie am Rand gelaufen oder so, ich weiß das nicht mehr genau. das hat er 8 Jahre gemacht und war fertig im Alter von 22 Jahren. in seiner Zeit auf der Uni hat er 5 Abschlüsse gemacht, Diplom, Bachelor und Master in Mathematik und Bachelor und Master Physik. Aber irgendwie waren die nicht anerkannt, was nicht an ihm vom lernen her kam, ich glaube weil die anders abliefen, also da am Rand liefen. Er hatte sowas wie eine Bescheinigung/Urkunde darüber bekommen, und schriftlich die Teilnahme oder sowas. Mit 22 ist er dann erst nur zuhause gewesen. Er hatte nie soziale Kontakte, irgend welche Hobbies oder sonstiges. Er war zwar in Mathe und Physik ein Genie, aber konnte nicht schreiben oder andere Dinge, das hat wohl irgendwie nicht gepasst, aber genau weiß ich das nicht. Beide Elternteile waren Mediziner und kümmerten sich um ihren Sohn aber fordern konnten sie ihn auch nicht wirklich. Er wurde immer wirrer und hat die meiste Zeit alleine im Keller verbracht, bis der Vater mal guckte was er da so treibt, er war am basteln und auf die Frage was er macht hat er gesagt, ich baue eine Bombe und sprenge uns alle in die Luft. Der Vater hat veranlasst das er sofort in eine Klinik eingewiesen wurde, wo er unter hoher Sicherheit bewacht wurde, nicht wegen seiner Psyche, sondern wegen dem Bombe bauen. 4 Jahre später wurde er entlassen und konnte unter Beobachtung eine Wohngruppe mit einer ständigen Betreuerin an seiner Seite beziehen. Seine Eltern waren in den 4 Jahren beide verstorben und er durfte nicht alleine in seinem Elternhaus leben, deshalb die Wohngruppe. Seine Freizeit war immer in Begleitung der Betreuerin, die ihm alles vorschreiben durfte, wenn sie was nicht erlaubt hat durfte er auch nicht. Er wollte auch kein Stress machen, weil er sich bemüht hat wieder normal ohne Betreuung zu leben. Er wurde immer verstreuter, wirkte stark nervös, hat jedem seine Uni-Aufgaben gezeigt, die er in einer großen Tasche mit sich führte, das ganze ging eine kurze Zeit und dann war er verschwunden und wurde überall gesucht, ich denke weil er als "gefährlich" gestuft war oder so, wegen der Bombe vorher. 2-3 Tage später hat man ihn endlich gefunden, aber traurig wie es wahr hat man in aufgehangen auf den Dachboden in seinem Elternhaus gefunden, wo er Selbstmord begann. Dann hat man von/über diese Familie nie mehr was gehört.

Eigentlich traurig. Aber da waren Genie und Wahnsinn so nah aneinander das es gruselig ist. Aber das war so ein ganz lieber Kerl, der wollte immer das man Eistee mit ihm trinkt, am besten Liter nach Liter, aber lieb und freundlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jeden Tag beschäftige ich mich persönlich mit dem Alltag :-)

So weit muss man gar nicht gehen! Klügere Menschen sind häufiger einsam, haben seltener Sex, stehen sich selbst im Weg und und und.

Es kann halt von Vorteil sein, einfacher gestrickt in dieser Gesellschaft zu leben. So lebt eben auch der größte Teil der Gesellschaft!

guttifrag 
Fragesteller
 09.06.2023, 21:15

Die Gesellschaft lebt ein Leben im Elend. Die meisten tun nur so als ob sie zufrieden sind.

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NobbyNopps  09.06.2023, 21:17
@guttifrag

Keine Ahnung wo du lebst, aber Elend findet man eher in bestimmten Glaubenshochburgen, aber nicht hier!

Gejammert wird viel von Leuten die alles in den Hintern geschoben bekommen wollen, das stimmt! Verwöhnte Lach und Spaß Gesellschaft die nicht klar kommt, sobald sie auf eigenen Beinen stehen muss und aus dem Nest fällt...

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Littlethought  09.06.2023, 21:16

NobbyNopps hast du für das was du hier behauptest irgendwelche Belege?

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NobbyNopps  09.06.2023, 21:33
@Littlethought

Über Grundlagenwissen? Wenn du Einsteiger bist, steig als Einsteiger ein! Fang an mit Hochbegabten, da sind die sozialen Auffälligkeiten am weitesten ausgeprägt. Unfähigkeit zu Smalltalk, überheblich, besserwisserisch erscheinen etc. Ist echt interessant...

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Littlethought  09.06.2023, 21:41
@NobbyNopps

Als Gründungsmitglied des Vereins Begabtenförderung Mathematik habe ich ein klein wenig Erfahrung mit Hochbegabten (IQ > 130). Die meisten können sich durchaus in die Gesellschaft integrieren. Bei Personen mit IQ < 80 sehe ich das als ehrenamtlicher Mitarbeiter des Sozialreferats der Stadt München etwas anders.

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Littlethought  09.06.2023, 21:52
@Littlethought

Zusatz: In einem Buch brachten der Psychologe R. Herrnstein und der Politologe C. Murray 1994 schwache Testleistungen mit zahlreichen gesellschaftlichen Problemen in Verbindung. Menschen mit niedrigem IQ ließen sich demnach eher scheiden, hätten häufiger uneheliche Kinder und seien zudem häufiger kriminell. Als Kritiker den Autoren wissenschaftlichen Rassismus vorwarfen verteidigten 52 Intelligenzforscher in einer öffentlichen Erklärung die im Buch vertretenen Auffassungen.

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NobbyNopps  09.06.2023, 22:05
@Littlethought

Die Scheidungsrate und die Einsamkeit steigt mit dem Ausbildungsgrad, gerade bei Frauen extrem heutzutage. Macht Frauen halt ünglücklich, zeigen Studien nach 94, die weltweit durchgeführt wurden bis heute... Wir stehen hier ja vor einem weltweiten Problem!

Weißte, es ist hier kein Wettbewerb und wenn du hochintelligenter recht haben willst, dann bitte! Die Realität ist halt eine andere...

Wie können Leute mit unehelichen Kindern sich scheiden lassen? Schon spannend...

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NobbyNopps  09.06.2023, 22:26
@Littlethought

Es spielt halt keine Rolle zu welchem Schluss wir kommen! Deine Erfahrung erklärt eben nicht den globalen Rückgang der Geburtenrate und Co. Andere erforschen und erklären das. Wie gesagt, du willst dich Messen und ich antworte dir nur. Ich habe nicht das Bedürfnis dich zu belehren. Warum du es versuchst und mit Quellen um dich werfen willst, ist dein Geheimnis!

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Ja, ich denke, zu viel ist nicht gut. In meinem Ausbildungsbetrieb haben wir das letzte Jahr fast nur noch Theorie gemacht, also 8 Stunden lernen und Berufsschule zusätzlich, hat mich ziemlich wirr im Kopf gemacht, weil uns der Ausbilder auch noch Druck gemacht hat. (Ziel war es, die Firma mit den besten Abschlussnoten in der Stadt zu werden).

Eine Reizüberflutung kann dich hindern etwas im Gedächtnis abzuspeichern. Zu viel Wissen gibt es nicht. Deshalb verliert der Mensch in der Pubertät etwa die Hälfte seiner Synapsen, da diese nur Energie "verbrauchen" ohne ein für den Menschen nutzbares Wissen zu beinhalten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

Zuviel Wissen gibt es nicht. Schrottwissen wird automatisch entsorgt.