Kann nur gebrochenes Englisch?

10 Antworten

Englisch gut zu sprechen und zu verstehen ist sehr vorteilhaft. Die verfügbaren Infos aus dem Netz steigern sich ins Unermesslichen, wenn man englisch kann.

Ich halte mich fit mit englischen Filmen und Dokus. Und ich schrecke auch nicht davor zurück, Worte, die ich nicht verstehe, nachzuschlagen.

https://www.youtube.com/watch?v=NB0OlCiz31Y

https://www.youtube.com/watch?v=75XEVALI4_k

Ueueudzd 
Fragesteller
 12.02.2020, 06:16

Mit dem übersetzen bei Übersetzern im Internet mache ich es genauso oft. Aber Filme auf Englisch gucke ich so gut wie nie, das sollte ich mal ausprobieren.

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5Leonarda  12.02.2020, 06:23
@Ueueudzd

Ja, ist fast so gut, als wenn du mit Leuten persönlich redest. Englische Bücher lesen ist auch nicht schlecht.

Mit der Zeit fühlt man sich einfach zu Hause in der Sprache.

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Wenn du die Sprache besser beherrschen willst, ist es natürlich notwendig, sie zu lernen.

Wenn du aber schon so fragst klingt das nach "ich muss doch noch etwa?" und zeugt nicht gerade von hoher Motivation. In dem Fall würde ich das mit der Schule sein lassen, da es am Ende wohl nur Zeit- und Geldverschwendung wäre.

Befasse dich eben auf andere Weise mit der Sprache - über Buch und Film z.B.

Ja, mach auf jeden Fall einen Sprachkurs, und es hilft auch, englische Videos zu schauen. Such dir auf YouTube welche zu einem Thema, die dich interessieren.

Und lies englische Bücher. Auch hier wieder: Die Bücher müssen dich interessieren! Also auf keinen Fall Shakespeare oder solche Scherze. Eher Harry Potter oder Stephen King. (Die Bücher kannst du günstig über Amazon bekommen.)

Ueueudzd 
Fragesteller
 12.02.2020, 07:01

Warum ist Shakespeare nicht empfehlenswert?

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Als ich vor einigen Jahren wegen meiner Feldforschung nach Irland zog, hatte ich zig Jahre englisch hinter mir - sowohl in der Schule als auch Studium, aus dem Fernsehen und täglichen Leben.

Trotzdem habe ich mindestens ein halbes Jahr lang kaum ein Wort verstanden; noch weniger wenn Nordiren mit mir sprachen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich dafür geschämt habe.

Inzwischen verstehe ich fast und bin Gott sei Dank auch dazu übergegangen, meine Forschungsarbeiten auch in englisch zu schreiben, obwohl das weiter Probleme macht. Ich habe beispielsweise die letzten sechs Stunden an fünf Seiten Text über die spanische Grippe gesessen.

Was ich damit sagen will ist, dass Deine Probleme mit der englischen Sprache etwas ganz normales ist, solange Du dort nicht längere Zeit gelebt hast. Und wer etwas anderes behauptet, ist entweder ein Genie oder hat gar keine Ahnung. Lass dir von denen einfach auf englisch erklären, wie man ein Vogelhaus für den Garten zusammenbaut, und selbst dem eingefleischtesten deutschen Englischsprecher werden voraussichtlich paar Worte fehlen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Einfach mal mehr mit Englisch beschäftigen, Filme im Original schauen, Bücher lesen und sich mit Muttersprachlern unterhalten (z.B. via Skype)