Kann mein Hund nachts in einem Zimmer allein bleiben?

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Ey, das ist kein Kind, was ein eigenes Kinderzimmer braucht. Er kommt rüber, weil er nicht allein sein will-was für ein Rudeltier irgendwie typisch ist. Und erspringt in Euer Bett, weil er nicht zwischen Eurem und "seinem" Bett unterscheidet. Ich schlage vor, dass Ihr ihn mal wie einen hund behandelt und dann läuft das auch wieder. Also: HundeKörbchen oder Decke neben Euer Bett und die Tür zum Gästezimmer und allen anderen zugänglichen Betten SCHLIEßEN!!! Er soll lernen, dass er im bett nichts zu suchen hat. Anders gehts nicht, wenn Ihr ihn irgendwann niht mehr in Euerm Bett haben wollt. Glaubt mir: ALLE Beteiligten fühlen sich wohler, wenn der Hund auf dem Boden schläft. Und wenn er dann in Euer Bett springt, dann zieh es mal ne Woche durch und schick ihn wieder in sein Körbchen...Lass den hund bitte Hund sein. Alles andere ist unfair dem Tier eggenüber. Auch wenn Du denkst, Du machst ihm ne Freude!!!!!!!!1

Kein Hund ist glücklich, wenn er alleine sein muß! Hunde sind Tiere, die in RUDELN leben und Rudel trennen sich nachts nicht, damit jedes Tier allein schlafen kann. So viel solltest Du als Hundehalter eigentlich schon wissen. Gib ihm einen Platz an Deiner Seite, es muß nicht in Deinem Bett sein. Aber ihm in der Nacht den Anschluß an seine Gruppe zu entziehen, ist eine schwere Strafe für den Hund, die er außerdem nicht verstehen kann und unter der er mit Sicherheit leidet. Gruß, q.

Direkt am Anfang seine Regeln zeigen. Der Hund brauch feste Regeln er muss wissen was er darf was nicht. Konsequenz ist das Zauberwort. Natürlich kannst du den Hund über Nacht in einem extra Zimmer lassen, du solltest dabei nur drauf achten das Wasser und Fressen erreichbar sind für den Hund. Du musst da jetzt einfach durch. Am Besten gehst du kurz vorm Schlafen gehen noch eine sehr große Runde spazieren und spielst ausgelassen mit ihm damit er "Totmüde" ist, dann lässt du ihn in sein Zimmer.

Ein Hund testet seine Halter aus ,das ist ein ganz normales Verhalten,Ein Hund sucht immer die Nähe seiner Menschen,denn wir gehören zum Rudel. Ein Hund braucht aber auch immer eine geschützte Rückzugsmöglichkeit,einen festen Platz .Gut,es gibt Hundehalter die ihren Hund nicht im Schlafzimmer haben möchten,das ist auch nachvollziehbar aber ein eigenes Zimmer als Solches ist nicht nötig.Unsere Hündin hat ihren Korb im Wohnzimmer und einen Korb im Flur.Wenn wir ins Bett gehen,legt sie sich wie gewohnt in einen der beiden Körbe und harrt dort aus bis frühs,dann darf sie auch ins Schlafzimmer um uns zu begrüßen. Es ist alles eine Frage von konsequenter Erziehung.Wenn Du nachts bemerkst,dass er ins Bett springt,solltest Du aufstehen trotz Müdigkeit,ihn zurück bringen zu seinem Schlafplatz,immer und immer wieder,bis er es begriffen hat....Zu müde sein...das ist eine Ausrede,was willst Du machen,wenn es kein Hund wäre sondern ein Baby ,da müßtest Du auch zu jeder Zeit aufstehen.

Nein, das hat damit zu tun, dass sich auch Wölfe Nachts im Bau zusammenkuscheln. Dein Hund sucht eben Wärme, Nähe, Geborgenheit.

Bloß, wenn Du ihm das jetzt durchgehen lässt, kannst Du es ihm nicht mehr abgewöhnen! Also sofort aufstehen, in strengem Ton sagen "Nein", Klaps auf den Hundepo und zurück zum Hundebettchen, wo Du ihm viellecht ein paar Leckerli hinlegst. Dann weiß er, wo er hingehört.

Das Beste wäre ein Hundebett vor einem Heizkörper oder in der Nähe des Ofens (da ist es gemütlich warm) und ein Napf mit etwas Trockenfutter und einer mit Wasser daneben - dann weiß er, dass das sein Platz ist. Und überall konsequent rausschmeißen oder wegjagen, wo er nicht hin soll. Ist anfangs anstrengend, aber anders kannst Du einen Hund nicht erziehen! Vor allem darfst Du ihn nicht partnerschaftlich behandeln - der Hund muss sich unterordnen. Du bist der Leitwolf.