kann man wechselstrom speichern?

6 Antworten

du kannst den wechselstrom durch nen gleichrichter in einem kondensator/akku speichern und dann mit einem wechselrichter wieder in wechselstrom umwandeln. oder du speicherst es als kinetische Energie (Bewegungsenergie) in dem du mit einem elektromotor irgendwas zusammendrückst oder so und dann die kinetische energie wieder mit einem dynamo in strom umwandelst. aber ohne gleich- und wechselrichter geht es nicht, da beim wechselstrom die pole die ganze zeit hin und her wechseln, deshalb ist es auch egal wie du den netzstecker in die steckdose steckst.

Im Prinzip schon. Die einfachste und älteste Methode, Wechselstrom zu speichern, verwendet eine grosse Schwungmasse direkt am Drehstromgenerator. Dieses Schwungrad speichert kinetische Energie, und gibt sie an den Generator ab, sobald dessen Antriebsquelle (Gasturbine, Wasserkraft, was auch immer) ausfällt. Damit kann man kurzfristig mehrere kWh speichern. In der Praxis wird diese Methode vor allem zur Stabilisierung der Stromversorgung eingenetzt.

elektrischer Strom ist (im nennenswerten Umfang)nicht direkt speicherbar.

Gehört zu den 4 technisch-physikalischen Besonderheiten der Stromversorgung.

Nein. Du kannst aber an die Batterie nen Wechselrichter anschließen um wieder Wechselstrom aus der Batterie rauszukriegen.

eon verkündete mit großem mediengetöse, dass man den ersten größeren akkuspeicher irgendwo in norddeutschland aufgestellt hätte. dafür reiste sogar der wirtschaftsminister an- "tolle sache"!