Kann man mich aus dem Praktikum nach Hause schicken?
Hi,
Ich bin 15 Jahre mache grade meine 3 wöchiges Schülerpraktikum 2 Wochen sind schon vorbei. Mein Betreuer im Praktikum gibt mir manchmal Aufgaben auf die ich immer sofort mache. Aber ich habe z.b. Keine do Liste oder mir würde auch Irgendwie nicht gesagt das ich manche Aufgaben immer übernehmen soll. Deshalb sitze ich von den 6 St so ca. 3-4 Stunden nur rum und mache nichts in dieser Zeit habe ich Anfangs aus Höflichkeit immer nichts gemacht aber mittlerweile schaue auf mein Handy.
Und keiner sagt was aber heute kam ein Kollege zu mir und hat sich voll aufgeregt das ich auf mein Handy schaue und das bei der Kaffeemaschine keine Tassen mehr waren dabei wusste ich 1. Gar nicht das ich das machen sollte und das da keine mehr sind weil ich kein Kaffee trinke aber er fragte voll Respektlos und so ob ich blind bin und alles.
Und dieser Arbeiter war schon die ganze Zeit voll unfreundlich z.b hat sich jeder bei mir vorgestellt und er hat mich gar nicht beachtet und so. Aufjeden Fall hat er mir dann gedroht das wenn ich mich am Montag nicht anstrenge das er mich nach Hause schickt. Wenn er das ernst meint wird das wahrscheinlich passieren, weil ich ja alles mache was mein Betreuer mir sagt aber ich weiss solche Sachen wie mit der Kaffeemaschine ja nicht.
Deshalb wollte ich fragen ob er das überhaupt kann und darf das er mich nach Hause schickt und wie ich drauf reagieren soll?
LG
5 Antworten
Wenn du keine Arbeit mehr hast, musst du dich beim Betreuer melden. Das wird später auch nicht anders sein. Du kannst aber bestimmt nicht einfach rumsitzen und ans Handy gehen.
Keine 8 Stunden im Gespräch aber 8 Stunden am Arbeiten so das ich seid 1 Woche warte um 1 kurzes Interview zu machen für meine Praktikumsmappe und ich weiß doch das nichts zu tun ist aber für sie frage ich gerne nach.
Und meine Frage war ne komplett andere
Du weißt doch jetzt, dass es keine gute Idee ist, mit dem Handy während der Arbeitszeit irgendwo herumzusitzen. Ebenfalls weißt du jetzt, dass es eine für dich machbare und für die Kollegen hilfreiche Sache wäre, wenn du dich darum kümmerst, dass die schmutzigen Tassen eingesammelt und gespült werden und die Kaffeemaschine immer einsatzbereit ist.
Somit hast du für morgen schon zwei Dinge gelernt - was du NICHT machen solltest und womit du dich beschäftigen könntest!
Zudem kannst du ja auch mal selbst überlegen, was außer den Tassen für Kaffee noch so bereitstehen, aufgeräumt oder sauber gemacht werden sollte, damit die Kollegen ihren Job gut machen und die Kunden sich wohlfühlen können. Damit beschäftigst du dich, wenn du die Aufgaben, die dir übertragen wurden, erledigt hast.
Und geh bei dem, was dir bisher gezeigt wurde, ruhig auch mal einfach davon aus, dass es sich um Aufgaben handelt, die du wiederholt erledigen sollst, wenn sie wieder anfallen. Sprich, dass du dich auch unaufgefordert wieder darum kümmerst.
Denk also nicht darüber nach, was wäre, wenn du nach Hause geschickt wirst, sondern wie du dein Verhalten anpassen kannst, dass es gar nicht erst zu dieser Situation kommt!
Der darf dich sicher nicht nach Hause schicken. Das darf nur dein direkter Vorgesetzter, der Betreuer. Informier den mal über diesen Vorfall.
Ein Praktikum soll ein Einblick in den Beruf sein. Hat man nichts zu tun, fragt man 'den Betreuer' bzw. die Person, die für einen zuständig ist. Da kann man sich nicht einfach mit dem Handy hinsetzen... das geht einfach nicht. Gehe ernsthafter an die Dinge ran.
Das ist kein Beschäftigungsprogramm, sondern DU sollst Interesse zeigen! DU sollst den Kollegen bei der ARBEIT zuschauen und interessierte Fragen stellen! Rumhocken und auf Input warten ist absolut nicht o.k.!
Das ist ein autohaus, wo jeder ständig im Kundengespräch ist am Telefon und persönlich, da sind die alle beschäftigt und wenn es was gibt dann mach ich es. Aber ich weiß ja das es keine Aufgaben da für mich gibt. Und ich sitze weil was soll ich sonst machen stehen oder was.