Kann man Medizin studieren, wenn man nicht mehr zu Hause lebt?
Gibt es Leute unter euch, welche das so gemacht haben und was sind eure Erfahrungen damit?
LG
5 Antworten
Die meisten meiner Kommilitonen wohnten in eigener Wohnung /angemietetem Zimmer / WG oder im Studentenwohnheim, da die Wenigsten direkt in Uninähe aufgewachsen sind.
Je nach Familieneinkommen kann man BaföG beantragen / erhalten, oder - falls die Unterstützung durch Eltern etc. nicht ausreicht, kann man sich um eines der vielen Stipendien bemühen.
Dann kann man auch z.B. während der vorlesungsfreien Zeit "Semesterferien" jobben, zur Not sogar während des Semesters - was aber gerne mal zu lasten des Studiums geht.
Warum nicht?
Das bezieht sich aber auf jede Art von Studium. Nicht jeder Student wohnt uninah. Ich kann niemandem empfehlen morgens bei Schnee und Eis 1 Stunde oder mehr Autofahrt zur Uni auf sich zu nehmen.
Die meisten Studis ziehen in die Stadt, wo die Uni liegt. Nicht umsonst gibt es Studentenwohnheime oder WG Zimmer.
LG Silke
Die überwiegende Zahl Studierender lebt nicht mehr im elterlichen Haushalt.
Sicher warum sollte man dies nicht können.
Ich dachte man muss arbeiten und dass man dieses Arbeiten mit dem Lernen kaum unter einen Hut kriegen kann.
Definitiv, da mein Sohn und meine Schwiegertochter in Bulgarien und Rumänien Medizin studiert haben. (wg. Numerus Clausus)
Danke für den Hinweis. Die Herausforderung ist wohl das Arbeiten zur gleichen Zeit um Geld zu haben. Ausser man hat viel gespart oder Unterstützung.