Kann man einen Golden Retriever und Schäferhund in einer Mietwohnung halten?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Ja der Hund kann mei mir leben 60%
Der Hund würde sich unwohl fühlen 25%
Das ist Tierquälerei 15%
Nein der Hund kann nicht bei mir leben 0%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja der Hund kann mei mir leben

Die Größe der Wohnung spielt keine Rolle. Wichtig ist der Auslauf. Wir hatten einen Dobermann, haben jetzt eine American-Bulldog. Teilweise habe ich eine Schäferhundhündin zusätzlich. Ich bin aufgewachsen mit Hunden und Katzen. Unsere Wohnung ist zwar 100qm mit Garten, das interessiert aber keinen Hund. Denn der Hund ist da wo wir sind. Und wenn wir im Wohnzimmer sind, sind sie auch da - da brauchen die keine 4 weiteren Zimmer. In der Wohnung kann man eh nicht richtig spielen - wozu braucht man dann eine große Wohnung oder ein Haus? Sogar auf unseren Garten könnten wir verzichten. Was bringt dieser? Für den Auslauf reicht der nicht aus. Wenn man mit seinem Hund oft und lang genug spazieren geht bzw. den Hund gut beschäftigt mit z. B. Suchspielen etc. dann kann der auch in einer 1-Zimmerwohnung mit 20qm sehr gut leben. Kleine Handspiele gehen auch auf 20qm. Und wenn ich hier lese, daß man Hunde nicht in der Wohnung halten will oder das die stinken, wenn sie naß sind, dann frage ich mich, wie sowas sein kann. Meine Hunde stinken nie - weder trocken noch naß und die Schäferhundhündin ist eine mit langen Haaren. Allerdings kommt es sehr auf die Ernährung an. Je nach Ernährung können Hunde stinken bzw. hundeln. Was das nasse anbelangt, kann man sie abtrocknen und dann auf ihren Platz schicken bis sie trockener sind - auch das geht bei einer kleineren Wohnung. Vorteil, man muß nicht so viel putzen :-)))) Allerdings !!!! Der Vermieter und die Nachbarn sollten natürlich nicht gegen einen Hund sein bzw. der Vermieter sollte damit einverstanden sein. Es kann also gut sein, daß der Vermieter es entweder gar nicht akzeptiert oder wie Deine Bekannten reagiert. Und es ist problematisch, wenn man irgendwann umziehen möchte - mit Hund (je größer des so schlimmer) bekommt man nicht viele Wohnungen angeboten. Bei einem Welpen, der noch nicht Stubenrein ist, ist ein Garten von Vorteil, da man in der ersten Zeit eventuell nachts öfters raus muß. Das geht aber auch, wenn vor dem Haus in dem Deine Wohnung ist, Grünfläche ist wo Du schnell hin kommen kannst. Die Wohnung ist wie gesagt wirklich unwichtig. Wichtig ist, daß Du wirklich mind. 2-3 Stunden einplanst für Gassigehen. Auch sollte ein Hund nicht zu lange alleine sein. Ich persönlich bin dagegen, daß viele 8-10 Stunden arbeiten und der Hund ist alleine zu Hause. Wichtig ist auch, ob Du Leute hast, die im Notfall den Hund mal nehmen können, wenn Du z. B. krank bist etc. Und was ist im Urlaub und und und... Hast Du auch das Geld eingeplant was ein Hund kostet, nimmst Du Dir Zeit am Wochenende oder willst Du da lieber ausgehen und und und .... das alles ist viel wichtiger als die Wohnungsfläche. Im übrigen sind alle meine Bekannte der gleichen Überzeugung und sie haben alle große Hunde. Grüsse

BlackCloud  13.08.2010, 19:53

dann kann der auch in einer 1-Zimmerwohnung mit 20qm sehr gut leben

Lach, fühl mich grad angesprochen - das, was du da beschreibst, ist bei mir der Fall ^^

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shark1940  14.08.2010, 09:15
@BlackCloud

und funktioniert - oder hat Dein Hund beschwert, rennt an Wände oder ähnliches grins

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Ja der Hund kann mei mir leben

Ich bin der Meinung es kommt nicht auf die Wohnungs/Hausgröße an. (Manch Mietwohnung ist größer als manch Reihenhaus, aber egal mal) Wichtig ist das der Hund IN der Wohnung "seinen" Platz hat, wo er bequem liegen kann und man nicht zb ständig drübersteigen muss. Da braucht man bei zb nem Goldi etwas mehr Platz fürs Körbchen als bei einem chihuahua ^^ aber keine 100 qm mehr.

Egal ob große od. kleine Wohnung und auch egal ob Westi, Jacky od dann eben die großen Rassen du solltest dir im klaren sein, das jeder Hund geistig und körperlich ausgelastet sein will! .. und da ist es Hundegrößen-unabhängig! Ein kleiner Hund zb Jacky braucht viel Bewegung! Ein Bernhardiner gehört da eher zu der gemütlicheren Sorte! Und für die geistige Auslastung ist es auch egal wieviel qm man hat.

Was auch noch wichtig ist, in einer Mietwohnung noch wichtiger als in einem eigenen Haus (da ist es aber auch wichtig) das der Hund gut erzogen ist und zb auch das Alleine-bleiben kann und nicht "kläfft".

Ja der Hund kann mei mir leben

Wenn du den Hund ansonsten geistig und körperlich auslastest, spricht eigentlich nichts dagegen.

Man sollte sich aber auch bedenken, dass ein großer Hund logischerweiße beim Fellwechsel mehr Haare verliert. Wenn man aber bereit ist, dieses "Problem" hin zu nehmen ist es eigentlich auch egal.

Ja der Hund kann mei mir leben

Hallo, Sicher kannst du dir auch ein großes Tier halten, wenn du dir sicher bist, dass du 3x am Tag mit ihm Gassi gehen kannst und wenigstens, einmal am Tag, 2-3 Stunden laufen kannst. Ich rede nicht davon, dass du mit ihm spazieren gehst, sondern laufen!!!Dann kannst du dir einen Hund kaufen,also es liegt nicht an deiner Wohnungsgröße sondern an deiner Zeit, die du für jeden Hund aufbringen musst. Da du ein Anfänger bist, würde ich dir eigentlich einen Pudel vorschlagen, da kannst du auch einen Königspudel nehmen, der ist auch groß.Diese Rasse ist aber leicht zu händeln, sie sind lieb und sehr gelehrig. Wenn du das nicht möchtest, dann nehme eben den Retrievier, eine Hündin wäre dann die bessere Wahl.

Ja der Hund kann mei mir leben

Ich wohne zusammen mit meiner Hündin in einer 20m² kleinen Wohnung (sogar mein altes Jugendzimmer bei Mutti war größer ^^). Und meine Hündin ist kein Chi oder Pincher, sondern immerhin 56cm groß. Und bevor hier wieder alle schreien, das sei Quälerei:

Ist es nicht. Wenn ich meiner Hündin dort den ganzen Tag alleine lasse und nur 30min am Tag mit ihr rausgehen würde, dann ja. Allerdings biete ich meiner Hündin genug Abwechslung und Auslauf. Gerade weil meine Wohnung so klein ist, ist mir das sehr wichtig. Ich nehme sie tagsüber überall hin mit und power sie aus, so dass sie in der Wohnung eh nur auf ihrem Platz pennt. Eigtl. sieht sie die Wohnung eh nur nachts. Natürlich stehen wir uns manchmal im Weg, aber meine Hündin ist nicht unglücklich darüber.

Wichtig ist, dass du deinem Hund einfach genug Möglichkeiten bietest, die Wohnungshaltung als angenehm zu gestalten. Genug Auslauf und Aufmerksamkeit ist der richtige Weg.

Achte bitte auf einen seriösen Züchter, wenn du dir einen Hund zulegen willst dieser Rassen - die sind beide überzüchtet und bei der falschen Wahl hast du einen ständig kranken und vllt. noch verhaltensgestörten Hund, der dich Unmengen an Geld kosten wird.

BlackCloud  13.08.2010, 21:41

Ups ... bei Pinscher fehlt ein s ... ^^

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