Kann ich diesen Honig noch essen
Hallo, ich habe mehrere Gläser Honig geschenkt bekommen von einer alten Frau. Nun habe ich den Honig zuhause genauer angeschaut und auf einem Glas ein Datum von 2001 entdeckt. Meine Frage: Kann ich diesen Honig noch essen? Wielange ist Honig haltbar und wie erkenne ich schlechten Honig. das alles möchte ich von euch wissen. Danke schon im voraus für eure Mühe. P.S. ich schreibe noch schnell wie der Honig aussieht. Das Glas war nur leicht zugedreht - die hälfe des Honigs ist kristalisiert und oben drauf ist der Honig sehr dunkel aber flüssig. Er riecht wie Weizenbier, irgendwie nach Hefe und Alkohol.
3 Antworten
Hallo, Honig ist ein langlebiges Naturprodukt. Es ist antibakteriell und damit wird es nicht schlecht. Wie es sich anhört ist der Honig naturbelassen und noch nicht von der Pharmaindustrie ausgebeutet. Honig wirkt wie ein Antibiotikum auf natürlicher Basis und ist deshalb erheblich gesünder als andere Naturprodukte. Es kann nicht schlecht schmecken, entweder süßer oder weniger süß. Sehr gut ist der Honig im Tee, darf aber nicht in zu heißem Tee rein getan werden. Ich würde im Internet einen Imker anfragen. Auf keinen Fall zu früh wegwerfen. LG
Also ich glaube, du kannst ihn noch essen, habe vor kurzem bei Galileo genau darüber was gesehen! Das Glas, dass du als erstes benutzt, kannst du in ein gut warmes Wasserbad stellen, dann löst sich das Kristallisierte wieder auf, dann rührst du noch um und alles passt wieder! Falls du dann trotzdem keinen Geschmack daran findest, solltest du ihn wegwerfen!
Hallo Thuttifrutti, Honig ist bei richtiger Lagerung( dunkel, kühl,trocken) fast unbegrenzt haltbar. Deiner jedoch ist sicher verdorben. Weil das Glas nur leicht zugeschraubt war hat der Honig über die Jahre Wasser gezogen( Honig ist hygroskopisch). Durch den hohen Wassergehalt ist er mittlerweile in gärung übergegangen. Außerdem hat er nach solanger Zeit keinerlei gesunde Inhaltstoffe und Geschmack mehr. Das Zeug kannst du leider nur noch entsorgen!! Mußt es der alten Dame ja nicht erzählen. MfG