Kann gutefrage.net zur Sucht werden?

29 Antworten

Zur Sucht kann theoretisch immer alles werden. 

Wir denken zwar wenn wir das Wort Sucht hören immer gleich an Drogen oder Alkohol. 

Schau dich aber einfach mal in einem Zug um. Die Leute die die ganze Zeit auf ihr Handy schauen laufen auch Gefahr süchtig zu werden.

Das gilt dann natürlich auch für gutefrage.net =)

Da ich es schon mal geschafft hab, GF Nummer 1 zu sein... möchte ich dir jetzt mal meine Vsion erzählen..G. F. kam mir vor wie ein Familienmitglied was man jederzeit gerne die Tür auf macht... GF gab mir Nachhilfe..G.F gab mir sicherheit..Aber Gf wurde Erwachsener..Verliess.. damals für mich leider, den charme, den es hatte, im nachhinein, sag ich zum glück. Veränderungen hielt mich vom süchtig werden ab. Mit G.F wird man von verändrung zur veränderung merken, das man sich selber verändert und wird den grossen Stellenwert verliehren.Trotz allen.. ist es und beibt es ein Familien mitglied.. das man so gut kennt das es kaum überraschungen hat..aber man hat es lieb..Wenn auch nicht mehr so hingebungsvoll

Ich bin erst seit Kurzem dabei und hab bisher bemerkt, dass ich hier besser Auskunft geben kann als an anderen Orten. 

Da nicht gross diskutiert wird. 

Zudem mit jeder Antwort die ich gebe, beginne ich auch wieder über das Thema neu nachzudenken. 

Realisiere mehr.

Aber auch durch die Antworten Anderer, die Fragen der Menschen werde ich herausgefordert über mein Leben nachzudenken.

Auch  über meine Meinungen und Ansichten.

Nun ich hab meine Orientierung und meinen Ratgeber, doch oft übersehe ich einiges bis viel. Beim mehrmaligem Hinschauen findet man immer mehr.

Da ich im Realen Leben mit meinen Antworten immer mal wieder jemandem Helfen konnte, der nirgends Antworten auf seine Fragen erhalten hat. 

Hab ich mich entschlossen hier aufmerksam zu sein und die Möglichkeit zu nutzen in einem Forum wo Menschen Fragen stellen zu helfen. 

Da gibt es mehr Menschen mit  Fragen als ich in meinem Umfeld begegne.

Und es gibt leider immer weniger Menschen die wirklich Antworten auf die Fragen geben können die man nicht nur glauben muss, sondern auch nachprüfen kann.

Natürlich nur wenn man will.

gutefrage kann zur Sucht werden. Ähnlich wie bei Videospielen, Fernsehen und was es sonst noch so gibt, das einen über längere Zeit fesseln kann, sollte man sich ab und an vor Augen führen, dass es "nur" eine Plattform ist. Ich bin dagegen, so etwas zum Lebensinhalt zu machen.

Das Bewusstwerden ist der Schlüssel. Wer sich der Bedeutung von gutefrage bewusst ist, wählt auch gutefrage bewusst als Option. Es ist dann nicht mehr nur Gewöhnung.
Wie sehr man an gutefrage hängt, kann man testen, indem man ab und an eine Zeit lang fastet.

Seit dem neuen System finde ich, dass es viel schlechter geworden ist.

Süchtig machen meist diese "Belohnungssysteme" - Punkte und der Statuskäse...

Mir hat es mal Spaß gemacht, aber ich merke mehr und mehr, dass es echt Zeitverschwendung ist... Nur noch die selben Fragen... hier Schwanger, da...

Statt mal ein System zu entwickeln, dass komplett gleiche Fragen ausschließt - zumindest bei sachlichen, die sich nicht ändern...

Ich hab es meist in Zeiten genutzt, die "leer" waren... ich nichts zutun hatte... Ab jetzt schau ich nur noch sporadisch mal rein, wenn ich am PC sitze... Handy ist für mich tabu geworden.

Wenn man eine Frage hat, okay - wenn man ein Spezialgebiet hat, okay... ansonsten: das Leben ist zum Leben da ;))

YunaTidusAuron  08.03.2017, 20:44

Du sprichst mir aus der Seele :) Kleiner Tipp, wenn du's noch nicht kennst: das Forum ist teilweise ganz nett! Schau's dir mal an! ;)

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suren2  02.04.2017, 10:24

@Kasumix

Die Belohnungen hier sind mir zu schleimig... "-das ist einfach genial" kommt bei erreichen der dritten Stufe: "Durchblicker" oder wie der Stecker heißt.

Dabei wurde kein Wert auf das Niveau der Fragen gelegt... nur auf die Anzahl.

Und was soll daran genial sein?

Das ist wie als würde man einen Lernbehinderten noch eine extra leichte Aufgabe vorlegen, bei der selbst der Lernbehinderte merkt, dass man ihm unter die Arme greift.

Und das kränkt.




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