Kann eine gewaltfreie Religion überhaupt bestehen?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Ja, ist möglich 68%
Nein, andere würden es ausnutzen 21%
Andere Antwort 11%

8 Antworten

Nein, andere würden es ausnutzen

Gewalt ist ein Grundbaustein unserer Welt, sie ist natürlich. Die einzige Möglichkeit wäre, wenn die ganze Welt in Frieden leben würde. Das ist für Menschen jedoch nicht möglich

⁹⁹

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung
Andere Antwort

Ganz unabhängig von Religion ist Gewalt ein fester Bestandteil des Diesseits und wird erstens durchgesetzt, als Maßnahme wenn jemand gegen geltendes Recht verstößt, zweitens eine Person wenn sie selbst Unrecht handelt, oder drittens um sich einer Sache zu bemächtig, über welche man sich im Recht sieht.

Der erste Punkt als Maßnahme ist ein nötiges Mittel um für Ordnung und Gerechtigkeit zu sorgen.

Der zweite Punkt ist ein Unrecht, welcher die Gewalt durch die im ersten Punkt folgenden Maßnahmen rechtfertigt

Der dritte Punkt ist es zum Beispiel, wenn man einem Tier isst, allein aus diesem Grund, weil man meint das Recht dazu zu haben.

Wichtig ist hierbei jedoch ein moralischer und fundamentaler Maßstab dahingehend was Richtig und Falsch ist, sowie wie die Rechte zwischen den verschiedenen Individuen aufzuteilen sind. Diesen Maßstab kann man als Religion bezeichnen.

In einem laizistischen System wird die Gesetzgebung durch dominierende Kräfte wie die Meinung einer Mehrheit, oder durch Lobbygruppen geprägt, welche Einfluss auf Politiker und Medien ausüben wodurch sie die öffentliche Meinung, die Wahlen und das Handeln von Politikern beeinflussen, Gesetzesvorschläge einbringen und die politische Agenda mitgestalten. Die objektive Wahrheit spielt hierbei weniger eine Rolle, da diese gegenwärtige Definitionssache bleibt. Man kann die Religion der Menschen in einem laizistischen System daher durchaus als Kapitalismus zusammenfassen

In anderen Religionen wie dem Islam kann die Wahrheit weder durch die Mehrheit, noch durch das Kapital überstimmt werden und bietet ein festes unerschütrerliches Fundament in Bezug auf Richtig und Falsch, die Gesetzgebung und Maßnahmen gegen das Unrecht. Es unterscheidetsich sich jedoch dahingehend, dass die Maßnahmen oftmals streng und abschreckend sind und dass die triebhafte Lust keine Rechtfertigung für Unsittlichkeit bietet. Dies kann für viele als Nachteil gedeutet werden, welche ein ungezügeltes Leben bevorzugen. Im Vordergrund stehen die Vorteile einer Förderung der Gerechtigkeit durch ethische Wirtschaftsprinzipien und eine gleichmäßige Ressourcenverteilung, da das System sich vom Kapitalismus abwendet. Klare und einheitliche Gesetze auf Basis der Scharia sorgen für Transparenz und Vorhersehbarkeit. Zudem stärkt die ausgeprägte Gemeinschaftsorientierung den sozialen Zusammenhalt.

Im Vergleich zwischen einem laizistischen System, das auf kapitalistischen Prinzipien beruht, und einem Kalifat-System, das von der Scharia geleitet wird, lassen sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Anwendung von Gewalt und Gerechtigkeit erkennen. In beiden Systemen wird Gewalt als Mittel gegen Unrecht eingesetzt, allerdings unterscheiden sich die Herangehensweisen und die Strenge der Maßnahmen.

In einem laizistischen System ist das Strafmaß oft geringer, und die Gesetze sind in der Regel weniger strikt, was die Durchsetzung von moralischen Normen betrifft. Die Konsequenz isr jedoch das Generationsmäsige abfallen der moralischen Grenzen.

Im Islam, wo Gott die Grundlage der Rechtsprechung bildet, sind die Strafen für bestimmte Vergehen strenger, was zu einer deutlicheren Abschreckung und einer niedrigeren Kriminalitätsrate führt. Die strengeren Gesetze zielen darauf ab, eine hohe moralische Ordnung aufrechtzuerhalten und das soziale Gefüge zu stärken. Dies kann allerdings zu Einschränkungen bei gewissen Lebensstilen führen, besonders in Bereichen, der westlichen Maßstäbe.

Für ein Laizistisches System ist es jedoch unmöglich Ihre eigenen Werte als absolute Wahrheit zu betrachten und andere Wertesysteme komplett zu verwerfen, da sie selbst nur der lokal mehrheitlichen Meinung folgen, welche in einer islamischen Kultur nach völlig anderen Maßstäben betrachtet wird.

Bodesurry  22.04.2024, 18:12
Im Islam, wo Gott 

Du meinst Allah (Koran). Der Gott der Bibel ist nicht Allah (Koran).

0
WeltenWander67 
Fragesteller
 22.04.2024, 18:16

Ganz unabhängig von Religion ist Gewalt ein fester Bestandteil des Diesseits ..

Ja, der Islam.

Ich denke das der Islam überhaupt Schuld an der ganzen Gewalt auf der Welt ist, hat er doch direkt mit deiner Gründung nichts anderes getan als Gewalt zu verbreiten. Von 622 bis 750 im Jahre des Herrn Jesus Christus, wurden alle umliegenden Völker im Namen Allahs überfallen.

Bis heute verbreitet er weltweit eher Schrecken als Liebe.

Was glaubst du, ist das erste was einem andersgläubigen einfällt wenn er das Wort Islam hört, Liebe, oder Terror?

0
EinDienerAllahs  22.04.2024, 19:07
@WeltenWander67

Dein Kopf ist ein Fass und er ist gefüllt mit dem was du für wahr halten sollst. So ist es üblich im System des Anti-Christen. Es ist jedoch ein Lügengebilde. Die Wahrheit sieht so aus:

  • 1096-1291 - Kreuzzüge: Versuch, das Heilige Land von Muslimen zurückzuerobern; begleitet von Gewalt gegen Juden, Muslime und lokale Christen.
  • 1231 - Inquisition beginnt: Päpstliche und spanische Inquisition richteten sich gegen Häretiker, Juden, Muslime und Konvertiten.
  • 1492 - Alhambra-Edikt: Verfolgung der Juden und Muslime in Spanien
  • 1492-1697 - Spanische Kolonisierung Amerikas: Zwangsbekehrung und massive Ausbeutung
  • 16.-17. Jahrhundert - Portugiesische und spanische Kolonisierung in Asien und Afrika: Zwangsmissionierung und Ausbeutung in Regionen wie Goa und den Molukken.
  • 17.-18. Jahrhundert - Hexenverfolgungen in Europa und Amerika: Tausende, vor allem Frauen, wurden als Hexen verbrannt oder hingerichtet.
  • 17. Jahrhundert - Verfolgung von Quäkern und anderen religiösen Minderheiten: In England und den amerikanischen Kolonien.
  • 1683-1725 - Verfolgung der Kamisarden in Frankreich: Brutale Unterdrückung der Hugenotten nach dem Widerruf des Edikts von Nantes.
  • 19. Jahrhundert - Europäische Kolonialisierung Afrikas: Kolonialisierung und Missionierung, die zu massiven Konflikten und Unterdrückung führten.
  • 20. Jahrhundert - Australische Assimilationspolitik gegen Aborigines: Die "Gestohlene Generationen".
  • 1348 - Judenverfolgungen während der Schwarzen Pest: In vielen europäischen Städten wurden Juden beschuldigt, die Ursache der Pest zu sein, und massiv verfolgt und getötet.
  • 1290 und 1492 - Vertreibungen der Juden aus England und Portugal: Beide Länder vertrieben ihre jüdischen Bevölkerungen, teilweise unter dem Druck der Kirche und aus finanziellen Gründen.
  • 1941-1945 - Kollaboration einiger christlicher Gruppen im Holocaust: Während des Zweiten Weltkriegs arbeiteten einige christlich geprägte Regierungen und Gruppen mit den Nazis zusammen und unterstützten bei der Deportation und Ermordung von Juden.
  • 16. Jahrhundert - Unterdrückung der Morisken in Spanien: Zwangsbekehrungen und letztendlich Vertreibung der muslimischen Bevölkerung (Morisken) aus Spanien.
  • 19. Jahrhundert - Irische Hungersnot und die Rolle der britischen Politik: Obwohl nicht ausschließlich religiös motiviert, spielten konfessionelle Spannungen zwischen dem überwiegend protestantischen Großbritannien und dem katholischen Irland eine Rolle in der unzureichenden Reaktion der britischen Regierung auf die Hungersnot.
  • 15.-17. Jahrhundert - Unterdrückung der orthodoxen Christen im Osmanischen Reich durch westeuropäische Mächte: In verschiedenen Konflikten und Kriegen wurden orthodoxe Christen oft ignoriert oder als Kollateralschaden in den Ambitionen westeuropäischer, katholischer Staaten behandelt.
  • 1870er Jahre - Kanadische Internatsschulen: Errichtung von Schulen zur Assimilation und Christianisierung der indigenen Bevölkerung in Kanada, oft mit verheerenden Auswirkungen auf die Kultur und das Wohlergehen der Betroffenen.
  • 20. Jahrhundert - Griechischer Völkermord und Vertreibungen: Die Verfolgung und Vertreibung der christlich-orthodoxen Griechen im osmanischen Reich und später in der Türkei
  • Die Entstehung zweier Weltkriege.

Wenn du meintest dies sei Vergangenheit, nein ist es nicht. Diese Länder wurden allein im letzten Jahrhundert angegriffen:

Hier ist eine Liste von Konflikten im letzten Jahrhundert, bei denen westliche Länder den Osten oder andere Regionen angegriffen haben. Diese Liste umfasst Kriege, militärische Interventionen und Konflikte, die oft geopolitische oder ideologische Interessen widerspiegeln:

  • 1950-1953 - Koreakrieg: USA und verbündete UN-Truppen kämpften gegen Nordkorea und chinesische Freiwilligenverbände.
  • 1955-1975 - Vietnamkrieg: Umfassende militärische Intervention der USA und Verbündeten in Vietnam
  • 1961 - Invasion in der Schweinebucht: Versuch der USA, die kubanische Regierung von Fidel Castro zu stürzen, finanziert durch Crack.
  • 1983 - Invasion von Grenada: US-geführte Invasion zum Sturz der marxistischen Regierung.
  • 2001 - Krieg in Afghanistan: US-geführte Invasion
  • 2003-2011 - Irakkrieg: US-geführte Invasion, basierend auf der Lüge, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitze.
  • 2011 - Intervention in Libyen: NATO-geführte Operationen gegen die Regierung
  • 2014-heute - Konflikt in der Ukraine: Unterstützung des Westens für die Ukraine im Konflikt mit pro-russischen Separatisten und später der direkte Konflikt mit Russland.
  • 2014-2017 - Militärintervention in Syrien und Irak: Eine von den USA geführte internationale Koalition in Syrien und im Irak an.
  • 2015-heute - Jemenkrieg**: durch USA und anderer westlicher Länder

Die Zeichen reichen nicht mehr aber die Liste geht weiter.

Komischerweise hat im letzten Jahrhundert nicht ein Staat des Ostens den Westen angegriffen. Lediglich Terrororganisation, welche durch den Terror dort entstehen und vom Westen finanziert und ins Leben gerufen worden sind. Gerne mache ich dazu auch eine Liste.

0
WeltenWander67 
Fragesteller
 22.04.2024, 19:27
@EinDienerAllahs

du fängst mit deiner Auflistung erst nach den Grausamkeiten die der Islam über die Welt gebracht an ...und was du als christliche Lügen bezeichnest, ist ja Historisch verbürgt.

Seit dieser Zeit, wird der Islam von jeder anderen Religion als Feind und nicht vertrauenswürdig gesehen.

Staaten wie China und Indien geben dem Islam keinen Raum und Europa wird sich auch wandeln.

Alle finden hier ein friedliches Zuhause, Buddhisten, Juden, Hindus, selbst Sekten. Nur eine fehlt, warum wohl?...liegt es an allen anderen, oder am Islam? echt traurig das ihr es nicht hin bekommt.

0
WeltenWander67 
Fragesteller
 22.04.2024, 19:31
@EinDienerAllahs

Gehören deine Brüder in den Öl Staaten nicht zu den größten Kapitalisten auf der Welt?

0
WeltenWander67 
Fragesteller
 22.04.2024, 19:34
@EinDienerAllahs

Dann warte mal bis all die bei euch als Moslems eingeschleusten anfangen nach Veränderungen im Glauben zu drängen...ibn rushd-goethe Moschee ist erst der Anfang. Der wahre Feind kommt immer von innen.

0
Ja, ist möglich

Aber nicht in diesem Weltzeitalter, erst im nächsten, dann:

"Und er wird richten unter den Nationen und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen." (Joe 4,10)

Bodesurry  22.04.2024, 18:12

In Costa Rica ist das so. Das Land hat keine Armee.

1

Nein (Offb.17,1-14).

Aber die Liebe (Röm.5,5; Offb.21,4).

Woher ich das weiß:Recherche
Nein, andere würden es ausnutzen

Auch eine gewaltfreue Politik nicht. Zuerst aber wird Gott JHWH alle Religionen beseitigen, bis der Rest, der es bis dahin nicht begriffen hat, auch verschwindet. Danach blüht eine herrliche friedliche Zukunft für die Kinder Gottes.