Kann ein Leben ohne Gott auch befreiend sein?

Das Ergebnis basiert auf 46 Abstimmungen

Ja, ein Leben ohne Gott kann sehr befreiend und friedlich sein. 67%
Nein, Frieden und Freiheit hat man nur mit Gott. 33%

19 Antworten

Das kann ich leider nicht beurteilen, da ich von Anfang an mit Gott lebe...

Gruß Fantho

Nein, Frieden und Freiheit hat man nur mit Gott.

Aber nicht mit Religion, sondern nur wenn wir zu zu Gott umkehren und an das Evangelium Jesu Christi glauben, damit wir dadurch das Erlösungsgeschenk Gottes annehmen und ein neuer Mensch in Verbundenheit und Einheit mit Jesus Christus werden und zu einer intimen Liebesbeziehung mit Gott auferstehen! (Ja das ist wirklich möglich)

Auch du bist sehr wertvoll und geliebt in Gottes Augen!

Gott selbst wurde auch für dich in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, lebte ein perfektes Leben

(d. h. dass er sich immer an Gottes Gebote, wie z.B. "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", "Du sollst nicht lügen", "Du sollst nicht stehlen", usw. gehalten hat und dementsprechend in seinem Leben keine Sünde getan hat.)

und starb am Ende auch für deine Schuld am Kreuz (wo du z. B. in deinem Leben deinen Nächsten nicht so geliebt hast), damit auch du vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kannst und damit auch du ewiges Leben geschenkt bekommst du nicht in Folge des Zorngerichtes Gottes in den Feuersee geworfen wirst. (Das Opfer am Kreuz kannst du dir analog so vorstellen, als wenn jemand anderes für dich stellvertretend ein Bußgeld wegen zu schnellen Autofahrens bezahlt, sodass du das selbst nicht mehr bezahlen brauchst). 

Also kehre zu Gott um und glaube an das Evangelium, insofern du es noch nicht tust.

Wenn du dein Leben in die Hände von Jesus Christus legen möchtest, könntest du bei Interesse das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist und ich glaube in dem Zusammenhang, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

In der Bibel kannst du Gott näher kennenlernen und die Bibel ist auch eine Möglichkeit, mit der du Gott erleben kannst. (Zumindest wenn du dein Herz Gott dafür öffnest) Fang dazu bei Interesse am besten erstmal mit dem neuen Testament an zu lesen (insofern du es nicht schon vollständig gelesen hast), das alte Testament zu lesen ist aus meiner Sicht am Anfang auch noch zu schwere Kost.

Möge dir meine Antwort zumindest ein stückweit dabei helfen ein neues Leben zu leben! Ein Leben zusammen mit Jesus Christus. Es lohnt sich! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

Aber du entscheidest, woran du glauben möchtest.

Liebe Grüße und Gottes Segen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Nein, Frieden und Freiheit hat man nur mit Gott.

befreiend vielleicht - aber nicht dauerhaft.

Für viele sind die Maßstäbe Gottes, welche in seinem Wort, der Bibel, festgehalten sind, wie ein Gefängnisgitter. Und viele versuchen aus diesem dann auszubrechen.

Aber in Wirklichkeit sind die Gitterstäbe nicht um einen herum, sondern um die eigentliche Gefahr. Gottes (Moral-)Maßstäbe beschützen uns vor vielem, was uns schaden kann. Es sind Gitterstäbe, die wie in einem Zoo um das Löwengehege sind.

Es kommt also immer auf den Blickwinkel an. Ist ein Leben ohne Gott wirklich befreiend oder lass ich beim Autofahren (das Leben) lieber den Sicherheitsgurt an, der mich vor Schlimmeren bewahrt?


Pervicacia  12.05.2024, 14:48

Und wie schadet die Auslebung der Homosexualität?

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Vollkornkeks  12.05.2024, 14:52
@Pervicacia

Ob diese schadet, weiß ich nicht. Was ich aber weiß, ist, dass Gott Homosexualität verurteilt. Gott erschuf die Frau für den Mann, damit sie EINS seien. Als unser Schöpfer hat er das Recht, festzulegen, was gut und was schlecht ist.

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Vollkornkeks  12.05.2024, 14:55
@Pervicacia

Sicher. Wenn man den Schöpfungsbericht liest, erschuf Gott ja erst den Adam. Später sah er, dass es nicht gut für ihn ist, dass er alleine sei und erschuf Eva für ihn.

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Vollkornkeks  12.05.2024, 14:58
@Benedikt581

Ich denke nicht. Sein Leben nach Gott auszurichten ist ja quasi Religion. Wenn ich an Gott glaube, glaube ich auch an die Bibel als sein Wort.

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Pervicacia  12.05.2024, 15:09
@Vollkornkeks

Oder an das Judentum, oder an den Islam.

Oder man ist Hinduist und glaubt an viele Götter.

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Mayahuel  12.05.2024, 15:11
@Vollkornkeks
Ob diese schadet, weiß ich nicht.

Das geht sie dahin, die rationale Begründung von Moral.

unser Schöpfer hat er das Recht, festzulegen, was gut und was schlecht ist.

JHWH hat Sklaverei legitimiert. Heutige Zeitgeist-Christen verurteilen sie aber ...

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Vollkornkeks  12.05.2024, 15:16
@Pervicacia

Aha. Natürlich kommt es immer darauf an, in welchem Umfeld man aufwächst, das ist richtig. Ich bin protestantisch aufgewachsen... allerdings habe ich für mich "die Wahrheit" gefunden, weshalb es für mich überflüssig war, sich mit Hinduismus, Buddhismus, dem Islam o. a. auseinander zu setzen. Manche Religionen braucht man sich nur aus der Ferne anzusehen um zu erkennen, dass das nicht das Wahre sein kann.

Allerdings kenne ich mehr Menschen, die zum Montheismus übergegangen sind oder sogar vom Islam weg sind, als andersrum.

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RepYasbotlane  12.05.2024, 16:10
@Pervicacia

Der Satz, dass zu erst der Mann dann die Frau geschaffen wurde, stimmt ja nicht mal, sondern ist auf spätere (fehl)Übersetzungen zurückzuführen.

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Pervicacia  12.05.2024, 16:36
@RepYasbotlane

Das ist mir neu. Aber es macht mich neugierig. Wie sollte der Satz eigentlich heißen?

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Vollkornkeks  12.05.2024, 20:56
@RepYasbotlane

Glaubst du das wirklich? Wenn Gott wohl maskulin ist (Jesus nannte ihn Vater) und Jesus auch männlich war (als Erstgeborener aller Schöpfung): warum sollten sie dann erst eine weibliche Gestalt erschaffen? In der Bibel wird der erste Mensch Adam genannt, später wurde die Frau aus dem Mann erschaffen. In manchen Übersetzungen auch "Männin" genannt.

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RepYasbotlane  12.05.2024, 21:09
@Vollkornkeks
Wenn Gott wohl maskulin ist (Jesus nannte ihn Vater) und Jesus auch männlich war

Gott ist nicht Maskulin. Das näher zu erörtern würde den Rahmen sprengen. https://www.gotquestions.org/Deutsch/Gott-mannlich-weiblich.html

Zudem es noch andere Gründe hat, dass Jesus ihn als „Vater“ anspricht u. a. der Zeitgeist.

warum sollten sie dann erst eine weibliche Gestalt erschaffen?

Wo hab ich das behauptet?

später wurde die Frau aus dem Mann erschaffen

Jein, ich hab dir aber auch entsprechende Quellen geliefert, die dir das näher erläutern.

Glaubst du das wirklich?

Ja, ich bin mir zu 99% sicher, dass ich recht hab und du unrecht, nochmal, ich behaupte nicht, dass er zuerst die Frau erschaffen hat, sondern das Erschaffen die Frau AUS dem Mann eine Fehlübersetzung ist. Lern lesen!

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Nein, Frieden und Freiheit hat man nur mit Gott.

Gott ist Frieden und wird sogar auch Friedefürst genannt. Ich bin der Meinung, dass man wahren Frieden und wahre Heilung nur durch unseren liebenden Vater erfährt❤

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Wissenswert22  17.05.2024, 14:49

Ach ja?? Warum belügt er uns denn dann? Warum hält er sein Wort nicht? Warum gehen wir ihm total am Popo vorbei?
Warum kann man so ziemlich jedes Versprechen in der Bibel mit der Realität aus der Kraft sitzen?
Gott, gib doch mal ein Zeichen… Ach nein, soll man ja laut Bibel fragen, aber kriegt man eh nicht.

Gott, du hast uns doch perfekt erschaffen. ach ne, die ganzen kleinen Kinder, die mit Leukämie auf die Welt kommen haben bestimmt den freien willen gewählt…

jojo

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Epilz  17.05.2024, 14:56
@Wissenswert22

Kann ich dir gerne beantworten

Ja. Er belügt uns nicht. Er hält sein Wort. Tun wir nicht, er liebt uns und möchte unser Bestes. Kann man nicht, alle sind eingetroffen und die, die es noch nicht sind, sind dabei einzutreffen und tun es noch.

Tut er ständig und bekommen wir ständig. Aber wenn wir uns von vornherein verschließen und alles als Zufall oder was weiß ich was abstempeln, wie will man das dann erkennen?

Hat er auch. Ja, solche Krankheiten sind grauenvoll, aber das ist die Schuld der Menschen. Wer hat sich denn gegen Gott und seine Herrlichkeit entschieden? Gegen seine Gemeinschaft und gegen das Leben, das er ist? Gegen den Frieden? Wollen wir ihn auch für all die Kriege, Hungersnöte und Katastrophen verantwortlich machen?

Die Antwort ist, der Mensch und nein, obwohl es viel zu viele tun. Meistens, um die Verantwortung abzugeben. Aber mit der Sünde, also die Entscheidung gegen ihn, ist das Böse, der Tod und das Leid in die Welt eingekehrt. Wir entscheiden uns immer wieder dafür und trotzdem gibt er jedem von uns die Möglichkeit, das ewige Leben mit ihm zu verbringen und all das Leid auf dieser verdorbenen Erde hinter uns zu lassen.

Sei gesegnet🙏🏼💗

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Wissenswert22  17.05.2024, 15:00
@Epilz

Ein Mensch, der sich seine Zeit genommen und gebetet hat, der Gott vertraut hat und aufgrund von liebloskeit, (meist psychischer) Krankheit und ausbleibenden Zeichen und Antworten das Leben genommen hat, ist ein klares Zeichen für Gottesversagen.
Diese Menschen haben den höchsten Respekt bei mir. Sie sterben für das, was sie wirklich lieben. Das würde unser Gott niemals tun.
und wenn ein Kind mit Leukämie auf die Welt kommt, ist das nicht des Menschens schuld.

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Epilz  17.05.2024, 15:05
@Wissenswert22

Das nenne ich Menschenversagen. Gott treibt niemanden in den Selbstmord, das tun Menschen allein. Und doch, er zeigt sich, aber wie gesagt: wenn man sich vor ihm verschließt und ihn vielleicht sogar als großen Flaschenheist ansieht, dann wird man enttäuscht.

Und, du kennst sie vielleicht, die Heilsbotschaft zeigt uns genau das: wie Gott für jeden von uns gestorben ist, um uns vor Tod und Leid zu retten.

Ja, das ist die Schuld der Sünde auf dieser Welt, die durch uns Einzug bekommen hat und der der Mensch trotzdem noch durchgehend freundlich die Tür aufhält.

Dafür dem Einzigen die Schuld zu geben, der wirklich etwas gegen die Sünde getan hat und tut, ist sehr verantwortungslos. Gott hat uns den freien Willen gegeben und er respektiert diesen auch und lässt ihn uns. Er will eine Beziehung, auf echter Liebe basierend. Wenn du das nicht möchtest, dann hättest du dich erst recht beschwert, wenn er uns alle zu gefühlslosen Marionetten erschaffen hätte.

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Ja, ein Leben ohne Gott kann sehr befreiend und friedlich sein.

Ich habe noch nie an Gott geglaubt und kann auch weiterhin problemlos auf solche Märchenfiguren verzichten.