Kann ein benchmark test den CPU kaputt machen?
Hallo, ich habe gestern einen benchmarkt durchgeführt für meinen CPU. Dann habe ich diesem über den task manager die Echtzeit Priorität zugewiesen. Daraufhin hat nichts mehr reagiert und mein headset hat gepiept. Daher habe ich den PC per Knopf aus und wieder eingeschaltet. Jetzt funktioniert alles normal. Doch kann der CPU schaden davon getragen haben?
5 Antworten
Keine Sorge. Durch die hohe Prio Zuweisung und die hohe Last ist einfach zuwenig "Leistung" für die anderen Prozesse übrig geblieben. Das ist aber eher ein Softwareproblem und keines der Hardware.
Natürlich kann man mit einem Benchmark die Hardware beschädigen wenn die Kühlung nicht ausreichend ist. Aber auch da greifen in der Regel Sicherheitsmechanismen vorher ein und verhinden schlimmeres!
Nein. Da kann nix passieren. Du solltest dem Benchmark nur dann eine so hohe Priorität geben, wenn du den PC nicht mehr benutzen willst bis der Benchmark fertig ist.
Das bringt zwar bessere Ergebnisse weil Hintergrundprogramme nicht dazwischen funken können, aber da Benchmarks die Auslastung der CPU auf 100% treiben, wird der PC mit Echtzeit-Prio bei einem solchen Prozess zu nicht mehr viel zu gebrauchen sein.
Bei aktuellen Prozessoren ist es schon sehr sehr schwer diese zu schrotten. Bei z.B. Überhitzung schalten diese einfach ab, um eben keinen Schaden davon zu tragen.
Vor ~ 15 Jahren sah das schon anders. Da hatte ich mir nen teuren Prozessor geholt ... Kühler nicht richtig montiert und dann ist der Prozessor den Hitzetot gestorben. Hat nicht einmal 1-2 Tage überlebt. ^^
Also würde ich es auf jedenfalls merken falls er schaden davon getragen hätte? Oder kann sowas auch erstmal unbemerkt sein?
Nein, da passiert nichts. Es ist lediglich das Betriebssystem durch die Priorität unbesiegbar geworden.
So lange er gut gekühlt wird passiert nichts
Ja ich hab den dark Rock CPU kühler, da dürfte nichts passiert sein