Kann die schriftliche Prüfung im Nachhinein noch als Täuschungsversuch gewertet werden?
Ich hab meine Prüfung heute abgegeben und ich hatte dabei ein wirklich sehr gutes Gewissen, da ich so gut wie alles gewusst habe. Es ist möglich, dass jemand in in meiner Nähe oder vielleicht auch ich selbst, man weiß es nicht, während der Prüfungen einen klitzekleinen Spicker benutzt hat/habe. Das Problem könnte sein, das, wenn ich derjenige sein sollte, das ich den Spicker, wie gesagt, wenn ich es gewesen sein sollte, es vielleicht nicht mehr auffinden kann. Meine Taschen waren leer, als ich vielleicht den Spicker möglicherweise wegschmeißen wollte. Ich denke, aber ich hoffe nicht, dass der Spicker eventuell/möglicher Weise unter den Zetteln lag, als ich diese zusammen abgegeben habe. Ich weiß es nicht, aber es könnte sein. Es war vielleicht auch nur ein kleiner Spicker mit Formeln, der mir vielleicht bei einer kleinen klitzekleinen Aufgabe geholfen hat und im großen keinen Unterschied gemacht hätte, ob ich ihn hätte oder nicht.
Das was ich mich frage, wenn ich tatsächlich diese Person gewesen wäre, ob es dann ein Grund wäre mir einen Täuschungsversuch vorzuwerfen? Ich meine, ich habe die Arbeit abgegeben ohne irgendwie aufzufallen, es wäre ja möglich, dass ihn jemand anderes reingesteckt hätte? Oder irgendwie war es von anderen Unterlagen und ist zufällig dazwischen gekommen? Könnte mir in diesem Fall was passieren?
6 Antworten
Falls, möglicherweise, der Lehrer einen klitzekleinen Spicker finden sollte und diesen vielleicht einer Person, möglicherweise auch dir, zuordnen kann, könnte er dieser Person möglicherweise einen klitzekleinen Abzug geben.
Oder anders Formuliert: natürlich kannst du für deinen Täuschungsversuch eine 6 kriegen.
Ja natürlich, aber die Frage ist, ob er mir das einfach vorwerfen könnte in dem Fall? Ich meine, nur weil der Spicker sich vielleicht zwischen meinen Zetteln befindet, heißt es nicht, das er mir gehört, auch wenn es danach aussieht. Das frage ich mich halt.
In dem Fall könnte der Lehrer sehen, dass deine Arbeit und der Spicker mit derselben Handschrift geschrieben würde. Nehmen wir an, der Lehrer würde dann denken, du hättest die Arbeit gar nicht mitgeschrieben, sondern der mysteriöse Spicker-Autor. Oder der Lehrer käme auf die absurde Idee, dass du der Spicker-Autor warst, ihn in der Absicht zu schummeln geschrieben und benutzt hast - zack Klappe zu, Affe tot!
Es könnte sein, das der Inhalt des Spickers gedruckt war. Es waren nur ein paar aufwendige Formeln die drauf standen, hab ich gehört.
eventuell oder möglicherweise, vieleicht.
Der Spieler ist ein unerlaubtes Hilfsmittel. Wenn der in deinen Blättern auftaucht, genügt das, um ihn dir zuzuordnen und dich durchfallen zu lassen.
Niedlich wie Du dich hier "rechtlich absichern" willst.
Wird der bei deiner Arbeit gefunden, dann kann diese Arbeit wohl als ungenügend gewertet werden. Das Beweismittel hast Du schließlich abgegeben.
Auf der anderen Seite, kann man den Zettel deiner Arbeit zuordnen? Ich meine die Arbeiten werden ja alle auf einen Stapel gelegt, transportiert.
Gruß
Egal was passiert, streite alles ab.
Beteuere, dass das nicht deiner sein kann und Du nicht weißt wie er da rein gerutscht sein könnte. Sag nicht mal das. Zeige gar kein Täterwissen, Du weißt nicht von dem Zettel.
Es kann sein, dass man dein Geständnis haben möchte um sicher zu sein.
Gruß
Ja könnte man. Der Spicker müsste, wenn er überhaupt dadrin liegt, in der Mitte liegen zwischen meinen Zetteln. Keine Möglichkeit, dass der Spicker verutschen könnte.