Kann das Jugendamt einen das Kind wegnehmen weil man auf einem Bauernhof lebt?

21 Antworten

Nein deswegen nicht. Es gibt bestimmt 1000 von Kindern in ländlicher Region die mit Tieren aufwachsen. Es muss einen anderen Grund geben. Irgendjemand muss das Jugendamt informiert haben, weil er einen Grund sieht das es dem Baby nicht gut geht. Fahr zu ihr hin, dann siehst du ob sie überfordert ist mit Baby und zusätzlich den Tieren.

Die geplante Wegnahme hat NICHTS damit zu tun, dass sie auf einem Bauernhof lebt!

Wo im individuellen Fall eine Kindswohlgefährdung vorliegt, lässt sich hier nicht feststellen, dazu wissen wir viel zu wenig über die individuellen Gegebenheiten.

Hi, viele Kinder wachsen auf Bauernhöfen auf, es gibt über 260.000 landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland.

Natürlich ist ein Bauernhof nie der Grund für Kindesentzug bzw. Inobhutnahme. Was auch immer sie erzählt, ich bin überzeugt, es gibt andere Gründe, wurde hier alles aufgezählt.

Also ich habe keine Ahnung davon ob das Jugemdamt das darf oder nicht.

Aber es ist unmöglich (wenn die Geschichte stimmt) soetwas Machen zu wollen.

Der Umgang mit Tieren ist doch bestimmt gut für das Kind und so. Ich verstehe ehrlichgesagt garnicht warum dass Jugendamt soetwas machen will.

LG und ich wünsche dir einen schönen Tag.

PS; Ich kenne sehr viele Kinder die auf einem Bauernhof leben.

Solange das Kind nicht im Tierstall lebt: Ganz sicher nicht. Landwirte mit eigenem Hof dürften ja sonst auch keine Kinder haben.

Wenn ein Kind weggenommen werden soll, dann aus ganz krassen Gründen wie z.B. Vernachlässigung (schlechter Ernährungs- und Pflegezustand), Misshandlung oder sexueller Missbrauch.