Je mehr man liest, desto besser versteht man auch anspruchsvollere Bücher, oder?

8 Antworten

Lesen bildet, es schult nebenbei die sprachliche Kompetenz wie Ausdruck, Rechtschreibung, Wortschatz, Textverständnis usw.

Wenn man viel liest, wachsen oft die Ansprüche, man bekommt einen besseren Eindruck von der unterschiedlichen Qualität bei Literatur, kann diese besser einordnen und für sich eine geeignetere Auswahl treffen.

Es steigen oft ebenso die eigenen Ansprüche an das, was man lesen möchte und einfach bei einem guten Roman erwartet.

Das müssen dann nicht durchweg ausschließlich schwerere Werke sein, die man liest. Aber solche mitunter eben auch, an die man bei häufigerem Lesen Interesse gewinnt und die man sich sonst vielleicht nicht zugetraut hätte, von ihnen eben eher abgeschreckt geblieben wäre.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich lese langsam und sehr genau, lasse kein Wort aus und wenn ich Wörter finde oder Themen, die mir nicht wirklich bekannt sind, bemühe ich Google um Abhilfe. Dadurch lerne ich, und es ist völlig egal, ob es sich dabei um Jugendbücher oder anspruchsvolle Literatur handelt.

Ich denke, es ist wichtig, aufmerksam zu lesen. Zum Beispiel:

- Danach Sekundärliteratur zu lesen ( falls vorhanden), oder sich mit " fortgeschrittenen Lesern" auszutauschen/ ( online) zu diskutieren

- sich markante Sätze, Konstruktionen, seltene Wörter herauszuschreiben

Falls du ein paar Minuten Zeit hast dann bringt dir vielleicht das Video von Herrn Gasser etwas. Trotz des Titels denke ich, dass es darin nicht um falsches und richtiges Lesen geht sondern tatsächlich um Leseweisheiten die motivieren können.

https://youtu.be/fU3VdNAVum4

- desto besser schreibt man

- desto besser kann man sich ausdrücken

- Es bleibt Bildung hängen

- desto schneller liest man (und kann Texte erfassen)