Ist Ubuntu ein realistisches Wirtschaftssystem?

2 Antworten

Ubuntu ist wohl mehr eine Philosophie, der in Wahrheit ziemlich erzwungene Zusammenhalt unter den Armen einer Gesellschaft, die nur einander haben und keinerlei andere Hilfen im Leben erwarten können, aber als Wirtschaftssystem funktioniert das nicht, wenn man sieht wie die Leute, die den Begriff kennen, trotzdem nie aus ihrer Armut herauskommen. Ubuntu – Die afrikanische Kultur des Wir - Ethik Heute (ethik-heute.org)

Für eine funktionierende Wirtschaft die zum Rückgang von Armut führt, braucht man Wissen, Bildung, Technologien und fleißige Arbeiter, und einen Staat der entweder unterstützt oder wenigstens nicht unnötig dazwischenfunkt oder die Fleißigen über Korruption hemmungslos abzockt.

Ich kenne Ubuntu vor Allem als Linux Distribution.

Aber nach dem was man in Wiki darüber lesen kann, haben wir das nicht schon?

Damit wird eine Grundhaltung bezeichnet, die sich vor allem auf wechselseitigen Respekt und Anerkennung, Achtung der Menschenwürde und das Bestreben nach einer harmonischen und friedlichen Gesellschaft stützt, aber auch auf den Glauben an ein „universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet“. Die eigene Persönlichkeit und die Gemeinschaft stehen in der Ubuntu-Philosophie in enger Beziehung zueinander.

Ich nenne das Sozialstaat. Nur muss man auch etwas erarbeiten um es auch teilen zu können! Interessanterweise sind es immer diejenigen, die vom Teilen philosophieren, die selbst nicht viel dazu beitragen, dass man überhaupt teilen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung