Ist Selbstmord\Suizid ein relevantes Thema in unserer Gesellschaft?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Ja 86%
Nein 11%
Andere Antwort 4%

5 Antworten

Andere Antwort

Mir scheint,dass es seit einigen Jahren immer relevanter wird. Und wenn auch GF nicht repräsentativ für Deutschland ist, genügt mir bereits, was ich hier manchmal von Jugendlichen so lese: da ist - als wenn es das Selbstverständlichste von der Welt wäre- vom Ritzen, Depressionen, Antriebslosigkeit, die Rede. Über Drogen unterhalten sie sich,als seien diese ihr täglich Brot und immer häufiger ist von der Überdrüssigkeit, zu leben oder auch ganz direkt vom Suizid die Rede.

Eltern scheinen sie alle nicht zu haben; zumindest keine, die sich um sie kümmern.

Ja, in einer Gesellschaft, die ihren Nachwuchs derart verkümmern lässt, ist Suizid durchaus ein relevantes Thema. Leider.

Ja

Ja.

Da meine beide Eltern Suizid begangen haben.

Und die Gesellschaft immernoch Vorurteile haben.

Und die meisten Menschen sich nicht gerne mit Thema Tod befassen.

Ist der Tod ein tabu Thema.

Aber wirklich befassen ,will sich niemand.

Obwohl er zum Leben gehört.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
schurkraid  29.01.2023, 19:11

naja inwieweit soll man sich mit dem tod befassen? man weis ja was einem erwartet dann ist es halt vorbei

z.b. ich habe angst vorm tot aber was soll ich da großartig sagen?

ja ich habe angst die angst wird mir auch keiner nehmen können.wüsste also nicht was ich mit jemanden drüber reden soll. oder wie der jenige mir helfen kann

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Nein

wobei: was heisst "relevant"

Suizid kann auf psysischen Krankheiten beruhen, gehört aber auch zur Selbstbestimmung des Menschen.

Bei uns wird das Thema Sterbehilfe eher nicht thematisiert, Niederlande und Schweiz sind da einen Schritt weiter.

Relevant im Sinne von: ein grosses Problem ist es aber nicht. Die Suizidraten in Deutschland sind niedrig bzw Mittelfeld. Auch nicht durch Corona gestiegen. Hat es immer gegeben.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/242337/umfrage/laender-mit-den-hoechsten-suizidraten-nach-geschlecht/#:~:text=Laut%20der%20Weltgesundheitsorganisation%20(WHO)%20belief,Raten%20von%2023%2C5%20bzw.

(muss man auf "ausklappen" klicken um D zu sehen ...

Woher ich das weiß:Recherche
Ja

Es wird noch immer als eine Krankheit angesehen.Es ist wohl ehr eine Entscheidung über das eigendende Leben der Todeszeitpunkt.Das tolerieren die meisten nicht.Sonst hätte Deutschland schon längst die Sterbehilfe für jeden eingeführt.Und würden das nicht in Kauf nehmen.Therapien Medikamente nicht für jeden was,wer wirklich sterben möchte nur eine weitere Qual betäuben ist keine Heilung.

Ja

... weil die Bereitschaft, sich selbst zu töten, nicht von dem Willen, auch andere zu töten, völlig getrennt werden kann.