Ist nonverbale Kommunikation wichtiger als verbale Kommunikation?

7 Antworten

Sofern es die Möglichkeit zu nonverbaler Kommunikation gibt - ja

Allein reicht nonverbale Kommunikation nicht immer aus, fehlt sie jedoch, erscheint die verbale Kommunikation roboterhaft, emotionslos und autistisch. Es gibt aber durchaus Situationen, in denen nonverbale Kommunikation reicht, um das zum Ausdruck zu bringen, was vermittelt werden soll.

Muss jemand noch reden, wenn er wütend die Zähne bleckt und die Fäuste ballt, um zu vermitteln, dass ihn der Zorn gepackt ja?

Muss ein Kind, das jämmerlich weint, erst noch was sagen, damit man weiß, dass es unglücklich ist?

Und muss eine schöne Frau, die einen umarmt, sich eng an einen presst und einen leidenschaftlch küsst, erst noch in gedrechselten Worten formulieren, was sie gerne möchte?

Na also!

Das eine kann das andere nicht vollständig ersetzen. Aber wer nonverbal gut kommunizieren kann, braucht weniger Worte.

Wichtig ist auch, dass beides zueinander passt. Wenn es nicht passt, erscheint man unglaubwürdig.

Nonverbale Kommunikation kann verbale zwar nicht ersetzen, aber das eine hilft dem anderen & bedingt aus meiner Sicht dahingehend auch das andere. 

Nein. Aber das Eine, kann das Andere mal ersetzen.