Ist man selbst schuld wenn man diese stelle annimmt?
Eine gute qualifizierte person bewirbt sich auf stellen dehren Qualifikation er entspricht.
Die einzige Firma die sich meldet und ein aufnimmt, ist die Firma die dir nur 30 WocheStunden und 12,50Euro bietet
Üblich sind 15 und vollzeit zb laut Tarifvertrag
Auf der anderen Seite will man so schnell es geht aus der Arbeitslosigkeit
Irgendwie verliert man in beiden Situationen
10 Antworten
Einen Tod musst du sterben.
Nach langer Arbeitslosigkeit kann eine neue Stelle einem wieder Schwung und Unabhängigkeit bieten.
Und ein Sprungbrett für eine neue Stelle.
Davon abgesehen: Geld ist nicht alles. Meine Erfahrungen zeigen: lieber 100 Euro weniger auf dem Konto als ein mieses Betriebsklima
Und mit 30 h/Woche hast du Luft für einen Nebenjob.
Wie gesagt: sieh es als Chance zum Wiedereinstieg. Stundenerhöhung und Gehaltserhöhung sind auch hier nicht ausgeschlossen
In Anbetracht des Fachkräftemangels ist man selbst schuld, wenn man trotz Qualifikation zum Mindestlohn los geht, und dann auch noch Teilzeit. Wobei bei der Konstellation zu vermuten ist, dass man am Ende 40 Stunden arbeitet aber nur 30 bezahlt bekommt.
Ist man selbst schuld wenn man diese stelle annimmt?
Nein, es ist eine Entscheidung, mit der man ...
... bis es andere Angebote gibt, leben kann
Gut beobachtet. In der derzeitigen Situation sollest Du eine Qualifikation besser verkaufen können. Lehn den Job ab oder stelle klar daß Du 15 willst und Vollzeit.
Das hängt von diversen Umständen ab. Wie lange ist die Person den schon Arbeitslos? Z.B. empfinde ich eine Person im Handwerk mit Ausbildung aber 5 Jahren Arbeitslosigkeit nicht zwingend als Qualifiziert. Gerade im Handwerk kann sich in kurzer Zeit viel verändern.
Die Frage wäre auch, ist der Umstand ggf. befristet? Also quasi eine Einarbeitungszeit zu Mindestlohn und nach z.B. 6 Monaten eine Aufstockung?