Ist man psychisch krank wenn man eine Transe ist?

5 Antworten

Ich würde sagen "kommt darauf an".

Grund: einige Menschen fühlen sich einfach nur "im falschen Körper" oder können 'als Transvestit' ihre Persönlichkeit ausleben. Aber ihre Identität ist fest und stabil.


Sobald allerdings psychische Probleme hinzukommen, die allerdings versucht werden durch die Traussexualität ausgelebt bzw. minimiert zu werden, dann gehört es schon zur psychischen Erkrankung. Weil man sich eine 'Fassade aufbaut', die gar nicht authentisch ist. Dadurch wird gar nichts gelöst, auch wenn es vorerst vielleicht in der 'Scheinwelt' besser ist. Eine Scheinwelt deswegen, weil Hoffnungen dahinter stecken, die gar nicht realistisch sind. Weil die Grundprobleme der psychischen Erkrankungen nicht gelöst werden (können). Dann ist es schon "psychisch krank", aber hat mit der Transsexualität im Grunde nichts zu tun. Es ist lediglich 'ein Werkzeug' als Versuch, dass es psychisch besser geht.

Mit anderen Worten: wenn die psychische Erkrankung (halbwegs) überwunden ist, dann wird wandelt sich auch die Lebenseinstellung mit der Transsexualität....


Nein, man ist nur anders. In unserer Gesellschaft wollen sie das so einigen Randgruppen einreden, dass sie zum Psychologen müssten, nur weil sie eben nicht so ticken, wie die Allgemeinheit. Wenn Du damit leben kannst, ist doch alles gut. lg Lilo

Imika22 
Fragesteller
 06.09.2015, 13:37

Nee Nee ich bin keine nur ich wollte mal woss

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Nein, ist man nicht - meiner Meinung nach. :)
Ich finde, dass sind einfach nur Personen, die im falschen Körper geboren wurden und sich somit wie das andere Geschlecht anziehen/stylen/umoperieren lassen, weil sie sich so einfach wohler fühlen bzw sich selbstverwirklichen, verstehst du?


Früher wurden auch "normale" Homosexuelle als psychisch krank abgestempelt. Heutzutage ist es was ganz normales. :)


Auf gar keinen Fall. Jeder hat seine persönliche körperliche und psychische Disposition.

Nein, ist man nicht. Lass Dir nichts anderes erzählen.