Ist jeder, der Aspekte der LGBT-Community kritisiert, ein politisch rechter "Homofeind"?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
5 Antworten
Im Grunde nicht wenn du zb gewissen Methoden kritisierst. Wenn du das Queer sein oder die Forderung der Gleichstellung etc kritisierst dann eher ja
Berechigte Kritik gibt es fast überall. Auch bei uns in der community. Mit rechter Homofeind muss das nichts zu tun haben
Nur weil einige LGBTIQ-Aktivisten das gerne so darstellen stimmt es keineswegs.
Alle homofeindlichen politisch Rechten kritisieren zwar alle Aspekte von LGBTIQ, aber der Umkehrschluss stimmt nicht.
Nein natürlich nicht, das wird von entsprechenden Gruppierungen nur gerne so verkauft, um sich selber im Recht zu wähnen. Dass dies aber überhaupt nicht der Realität entspricht und andere unter der Gürtellinie angreift, ist denen egal, sie bleiben dabei. Was wiederum beweiset, dass es denen nicht um sachliche Auseinandersetzung geht sondern um Unfrieden-stiftende unsachliche Angriffe ohne jegliche Argumentation.
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Falsch.
"denen" bezeichnet genau die, die es betrifft. Nicht mehr und nicht weniger, ist keine Pauschalisierung. Tut mir ja leid, dass ich die nicht mit Namen ansprechen kann, deshalb steht da "entsprechende Gruppierungen".
Aber viele Homofeinde bringen genau das Argument das sie ja keine Homofeinde sind sondern Kritiker.
Da verschwimmen dann irgendwann die Grenzen. Wenn 80% einer Menschengruppe eine bestimmte Tatsache als Ausrede nehmen neigt man leicht dazu das auf alle zu projezieren.
In der Frage steht ja noch nicht mal, was genau an der LGBT-Community kritisiert wird.
Warum denkst du, dass es bei der Kritik überhaupt um Homosexualität ginge?
Du sagst eigentlich nur, dass es an der LGBT-Community keine berechtigte Kritik geben KANN.
So etwas habe ich nicht einmal angedeutet. Wenn du mit einem Satz überfordert bist frage nach. Einfach irgendeinen Mist rein zu interpretieren weil du den Kontext nicht verstehst bringt niemanden weiter.
Doch, genau das ist deine Aussage...
Du sagst: Berechtigte Kritik gegen die LGBT-Community kann es nicht geben. Wer die LGBT-Community kritisiert ist automatisch ein "Homofeind" und deiner Ansicht nach wahrscheinlich selber homosexuell, was er sich aber nicht eingestehen kann. Siehe deine Kommentare an anderer Stelle.
Wie einfach kann man es sich im Leben eigentlich machen, nur um sich mit berechtigter Kritik an einer gesellschaftlichen Gruppierung mit ihrer eigenen Ideologie nicht auseinandersetzen zu müssen?!
Das nennt man Selbstimmunisierung gegenüber jeglicher Form von Kritik und ist eine ziemlich unangemessene Verhaltensweise im gesellschaftlichen Diskurs! Wer auch berechtigte Kritik nicht diskutieren will, fördert Parteien wie die AfD, wo Kritik wenigstens Beachtung findet.
Ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass 80% der Menschen, welche die LGBTQ-Community kritisieren, dies tun um ihren generellen Hass gegenüber homosexuellen Menschen auszuleben.
Wenn du meinst:
das die Homofeinde zu 80% das "ist ja nur Kritik keine Feindlichkeit" als AUSREDE benuzten
Dann ergibt diese Aussage aber wenig Sinn:
Wenn 80% einer Menschengruppe eine bestimmte Tatsache als Ausrede nehmen neigt man leicht dazu das auf alle zu projezieren
Wenn 80% der "Homofeinde" es als Ausrede verwenden, neigt man dazu dies auf alle zu projizieren, die Teil dieser Menschengruppe sind?
Ich meine, selbst wenn es so wäre, dann projiziert man nach der Logik dieses Verhaltensmuster ja nur auf die Menschengruppe, die tatsächlich homofeindlich ist, was allerdings keinen Sinn ergibt, da die restlichen 20% ja entweder offene Anfeindungen praktizieren oder gar keine Kritik üben, sonst wären es von vornherein 100% der Homofeinde, die sich genau so verhalten wie du es beschreibst.
Ich glaube was du eigentlich schreiben wolltest, ist:
Wenn 80% der Menschen, die Homosexuellen gegenüber feindlich gesinnt sind, behaupten, ihre Kritik wäre keine Feindlichkeit, neigt man dazu, auch allen Menschen Homofeindlichkeit zu unterstellen, die tatsächlich lediglich Kritik an der LGBTQ-Community üben, ohne eine Abneigung gegenüber Homosexuellen aufzuweisen oder generelle Kritik zu üben.
Diese These wäre zumindest in sich einigermaßen stimmig, würde aber, meiner Meinung nach, einen völlig absurden Gedankengang beschreiben und völlig haltlose Vermutungen aufstellen.
Ich meine, selbst wenn es so wäre, dann projiziert man nach der Logik dieses Verhaltensmuster ja nur auf die Menschengruppe, die tatsächlich homofeindlich ist,
Durch die ständige Konfrontation mit Leuten die eine Ausrede benutzen BEI einer BESTIMMTEN Argumentation überträgt man die Ausrede auf andere die diese Argumentation benutzen die eventuell aber keine Ausrede ist.
Also wenn jemand z.B. sagt:
"Wenn 80% der homosexuellen Menschen (...) machen, dann passiert es leicht, dass man dieses Verhalten auf alle projiziert."
Findest du nicht dass die Person damit impliziert, den Gedankengang nachvollziehbar zu finden? Warum sollte man das sonst so formulieren?
Wer suggeriert sind Leute die mehrer ACCs haben weil es sonst niemanden gibt der einem zustimmt.
Nein, ich und der Fragesteller sind nicht dieselbe Person, falls du darauf hinaus willst. ;)
Abgesehen davon mangelt es hier und unter anderen Fragen zu diesem Thema offensichtlich nicht an Menschen, welche diesbezüglich ähnliche Meinungen vertreten, also hätte es glaube ich niemand nötig, auf seine eigenen Fragen zu antworten.
Du bist jedenfalls auch nicht auf eine sachliche Diskussion aus, sonst würdest du nicht so pauschalisieren. Bedauerlich.