Ist Gott ungerecht?

12 Antworten

Die Wahrscheinlichkeit, dass Johannes in der Hölle landen wird, ist viel größer als die von Abdullah

Wenn zwei das Gleiche tun ist es vor Gott noch lange nicht das Gleiche.

Alle werden nach ihrem kulturellen Hintergrund und nach ihrer Erkenntnis gerichtet.

Die Ursünde ist der Stolz. Stolze Menschen laufen große Gefahr in die Hölle zu kommen. Dabei ist es egal auf was sie Stolz sind, ob auf ihren Verstand, auf ihre Religion oder sonst was.

Wichtig ist viel zu beten und zwar das Richtige.
Im ersten Gebet soll immer Gott um Vergebung der eigenen Schuld gebeten werden, weil es mit dem freien Willen kein Mensch schafft, den "geraden Weg" zu gehen. Das zeigt Demut.

Wer zu Mord, Hass und Tod aufruft und noch meint, das würde Gott gefallen, der täuscht sich gewaltig. Die bereuen das dann auch nicht und müssen in der Hölle das an anderen Leuten verursachte Leid ewig aushalten.
Wehe den Menschen, die für Kriege, Folter und Mord verantwortlich sind. Hauptgrund sind aber in den meisten Fällen sexuelle Verfehlungen.

Kain hat seinen Bruder umgebracht, er ist ewig verdammt.

Ins Paradies kommt nur, wer alle Schuld los ist. Bei "leichten" Sünden gewährt Gott daher durche Leid und Wartezeit die Schuld noch abzutragen, obwohl das alles andere als leicht ist. Wer sich vorsätzlich seinen freien Willen dazu nutzt, mit Gott nichts zu tun haben zu wollen oder grob gegen die Gebote, wie Nächstenliebe, verstößt, ohne danach vor dem Sterben da echt zu bereuen, dem nützt auch nicht, wenn der glaubt, was in den heiligen Büchern steht.

Es ist ungerecht & da lässt sich auch nichts schön reden. Trotzdem versuchen es die Leute immer wieder. Dafür nennen Sie folgende Begründungen:

  • Gott hat eine andere Definition von Gerechtigkeit.
  • Wir können die Gerechtigkeit von Gott noch nicht durchschauen, weil wir so klein sind.
  • Gott hat sog. "mittleres Wissen" & kann vor der Geburt eines Menschen vorhersehen, ob er zu ihm findet, unabhängig der äußeren Umstände.
  • Wir haben es alles sowieso verdient in die Hölle zu kommen, also ist das keine Ungerechtigkeit.
  • Gott begegnet uns nach dem Tod & wir können uns dann noch mal dort für ihn entscheiden.
  • Die Menge der wirklich "wahren Christen" ist in jedem Land gleich & hat die gleichen Chancen.
  • Wenn man nichts vom Christentum weiß, gilt nur das moralische Verhalten.

Alle diese Begründungen sind absurd!

irgendwer24  12.01.2024, 20:48

Gott hat keine andere Definition von Gerechtigkeit. Gerecht zu sein ist in jeder Situation gleich für jeden.

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Bodhgaya  12.01.2024, 21:21
@irgendwer24

Diese Punkte entsprechen nicht meiner Meinung. Aber sie werden oft ins Feld geführt.

Aber ich glaube, das habe ich klargestellt.

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Hallo JustHaktan,

nein - der Allmächtige ist nicht ungerecht.

Warum nicht?

Weil er in seinem heiligen Buch hat mitteilen lassen - Angefangen von der Erschaffung des Universums bis zur Offenbarung des Messias in seinem Buch mitgeteilt hat was die von IHM gewünschte Form der richtigen Anbetung anbelangt.

Aus dieser Perspektive gibt es nur eine korrekte Form der Anbetung - die aber ggf. nichts oder nur wenig mit dem zu tun hat was man in einzelnen Religionen vorfinden kann.

Religionen sind Menschenwerk - der Gott der Bibel hat sie aus guten Gründen zugelassen.

Aber nicht für Immer, das gleich Vorweg.

Da könnte ich hier viel erzählen - das Bessere jedoch ist das Wort Gottes selber so gut kennen zu lernen damit man Richtig und Falsch selber unterscheiden kann und nicht auf die unzähligen Meinungen Anderer angewiesen ist die oft Streit und Zwist zur Folge haben bis hin zu Religionskriegen.

Und es stimmt - JEDER von uns ist zufällig in irgendeine Religion oder ein atheistisches Umfeld hineingeboren worden.

Ob das nun die einzig wahre Anbetung ist oder nicht - wie kann man das prüfen?

In dem man den richtigen Maßstab anlegt.

Welchen?

Den der Mehrheit? Den der Tradition? Den was das Umfeld, die jeweilige Sozialgemeinschaft oder die jeweilige politische Führung sagt?

So dreht man sich im Kreis - das bringt nichts.

Mein Vorschlag:

Zur Probe mal den Maßstab vom heiligen Buch, dem Wort Gottes, die Bibel, anlegen.

Dazu greife ich hier nur eine einzige Aussage heraus - das Gebot des Christus, auch als "Goldene Regel" bezeichnet:

Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.

Wie gut, wie sehr, wie genau hält sie Deine, werter Leser, Religion an diese Regel die universell gilt?

Möchtest Du das irgendwo Waffen gesegnet werden die Dich dann töten sollen? Möchtest Du auf Tretminen treten? Möchtest Du wegen Deiner Anbetung ausgelacht werden? Möchtest Du betrogen werden? Möchtest Du das Dein Ehepartner untreu ist ........ usw usw.

Warum lässt der Gott der Bibel dann so viele Religionen zu?

Freier Wille!

Er schuf den Menschen mit freiem Willen. Liebe kann man nicht befehlen.

1. Johannes 4:7, 8 . . .. Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, weil Gott Liebe ist. 

Zugleich sei daran erinnert das der Mensch erschaffen wurde um im Bild Gottes zu leben. Da Gott freien Willen hat - hat auch der Mensch freien Willen. So könnte sich jemand dafür entscheiden im Bild Gottes zu leben - oder nicht. Ganz wie er will. Nur: Jede Entscheidung hat Folgen, denn freier Wille ist mit Verantwortung verbunden.

Daher also zum Schluss

Man sollte Prüfen und sich erst nach der Prüfung entscheiden, welchen Weg man gehen will.

Matthäus 7:14 Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn.

Demokratisch gesehen: Offensichtlich der Weg einer Minderheit.

Übrigens - da der Vers von "Leben" spricht: Gemeint ist hier das ewige Leben von dem die gute Botschaft der Bibel berichtet. So auch hier:

5. Mose 30:19 . . .; und du sollst das Leben wählen, damit du am Leben bleibst, du und deine Nachkommen,

Beste Grüße

Jens

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensives Bibelstudium ab 1992, gebe kostenlose Bibelkurse
JustHaktan 
Fragesteller
 12.01.2024, 19:39

Hallo Herr Jens,

Danke für das sachliche (und bis jetzt auch das einzige gute Argument) die Sie mir geschickt haben.

Wenn ich Sie nicht falsch verstanden habe, meine Sie:

Mann sollte den Maßstab, der in der Bibel gefunden wird anwenden, und jeder für sich entscheiden, welches Religion der richtige ist.

Mein Problem damit ist, dass sich halt der gegebene Umfeld sich auch hier, bei dieser Messung eine Rolle spielt.

Behandle andere so, wie du behandelt werden willst.

Auch wenn in den Religion kritische Dinge stehen, werden Menschen es dennoch rechtfertigen, es gutreden.

Übel dürfen wir es ihnen aber nicht nehmen, sie wurden so erzogen. Ihren Glauben bis zum Letzten zu beschützen, zu rechtfertigen.

Deshlab löst dieser Maßstab den Problem nicht ganz, da der Umgebung und die Familie dennoch eine Rolle dabei spielen, wie wir dieses Maßstab wirklich verwenden.

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JensPeter  13.01.2024, 00:11
@JustHaktan

Da hast Du recht mit dem was Du schreibst. Damit stimme ich überein.

Wenn ich ein paar Gedanken zu Deiner Anmerkung machen darf:

Was wir anstreben sollten ist die vom Allmächtigen gewünschte und beschriebene Form der Anbetung.

Ja, Religionen machen viel verkehrt und versuchten dann es als gerecht und richtig darzustellen. Wenn es jedoch im Widerspruch zum Allmächtigen steht wird das auf Dauer nicht gut gehen. Deswegen sagte ich ja auch das Religionen Menschenwerk sind. Auch der Islam ist zersplittert bis zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.

Isa lehrt was wir tun sollten:

Lukas 6:32-35 Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, zu welchem Verdienst gereicht euch dies? Denn selbst die Sünder lieben die, die sie lieben. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, zu welchem Verdienst gereicht euch dies in Wirklichkeit? Selbst die Sünder tun dasselbe. Und wenn ihr [ohne Zins] denen leiht, von denen ihr zu empfangen hofft, zu welchem Verdienst gereicht euch dies? Auch Sünder leihen [ohne Zins] Sündern, damit sie ebensoviel zurückerhalten. Dagegen fahrt fort, eure Feinde zu lieben und Gutes zu tun und [ohne Zins] zu leihen, ohne etwas zurückzuerhoffen; und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.

Ja - das kann sehr sehr schwer sein sich so zu verhalten

(Du magst erkennen wie weit die Christenheit im mehrheitlich von diesen Grundsätzen entfernt ist)

Seinen Lebensweg so neu auszurichten kann (und wird) auch Probleme in der Familie mit sich bringen:

2. Timotheus 3:12 Tatsächlich werden alle, die in Gemeinschaft mit Christus Jesus in Gottergebenheit leben wollen, auch verfolgt werden. 

1. Korinther 4:12, 13 Wenn beschimpft, segnen wir; wenn verfolgt, halten wir stand; wenn verunglimpft, flehen wir; wir sind wie der Kehricht der Welt . . .

ABER: Einer "Welt" die ihrem Ende gengegengeht.

Damit zu Deiner guten Anmerkung das der Maßstab alleine die Dinge nicht löst.

Anfangen muss ein jeder damit bei sich selber, dann im Familienkreis diese Ziele anstreben, dann im Freundeskreis usw.

Gelöst sind sie dann aber immer noch nicht - jedenfalls nicht was die "Welt" betrifft.

Ja - wie soll das dann gelöst werden?

Wichtig: Nicht durch uns, durch menschliches Vermögen. Das ist das, was das heilige Buch lehrt:

Prediger 8:9 All das habe ich gesehen und mein Herz richtete sich auf jede Tätigkeit unter der Sonne. In dieser ganzen Zeit hat der Mensch über den Menschen zu dessen Schaden geherrscht.

Wer soll dann über uns "herrschen"?

Natürlich der Höchste.

Wie Du der Bibel entnehmen kannst wurde der Mensch wie folgt erschaffen:

1. Mose 1:27 Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; . . .

So ergibt sich das Problem: Leben ohne göttliches Vorbild - das kann zu unmenschlichen Handlungen führen, schlimmer als Tiere es je ausleben.

Die Schrift sagt prophetisch voraus das alle Dinge - im Himmel und auf der Erde - zur bestimmten Zeit so wieder hergestellt werden wie es schon immer vorgesehen war - durch göttliches Eingreifen.

Dazu lohnt es mal nachzuforschen wer der  al-Masīḥ oder Messias ist, welche Funktion und welche Macht er vom Höchsten übertragen bekommen hat.

Er wird es sein die Dinge in Ordnung zu bringen.

Beispiel dazu:

  • Weltfrieden

Jesaja 2:4 Er wird mitten unter den Nationen Recht sprechen und Dinge richtigstellen, die viele Völker betreffen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden und ihre Speere zu Winzermessern. Kein Volk wird gegen das andere das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.

  • Ernährung

Psalm 72:16 Auf der Erde wird es Getreide in Hülle und Fülle geben, auf dem Gipfel der Berge wird es im Überfluss vorhanden sein.. . .

  • Gesundheit

Jesaja 35:6 Zu jener Zeit wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis wird Wasser hervorsprudeln und in der Wüstenebene werden Bäche fließen.

  • Keine Trauer mehr

Offenbarung 21:4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.“

  • Auferstehung statt Tod

Apostelgeschichte 24:15 Ich setze meine Hoffnung auf Gott – und diese Männer haben dieselbe Hoffnung –, dass es eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten geben wird. (!!!!! Nix mit Feuerhölle bei Satan. Hölle Erden? Schau Dich um!)

  • Wohnverhältnisse und Ernährung (Auszugsweise)

Jesaja 65:21, 22 Und sie werden gewiß Häuser bauen und [sie] bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und [deren] Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer [es] bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen. 

Ganz wichtig was zuletzt angeführt ist: "MEINE AUSERWÄHLTEN" (Sein Volk)

Tipp: Bemühen wir uns darum dazu zu gehören. Das kann jeder der will!

Beste Grüße

Jens

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JensPeter  13.01.2024, 00:15
@JensPeter

Es ist die Wahrheit!

Offenbarung 21:5 Und der auf dem Thron saß, sagte: „Ich mache alles neu.“ Auch sagt er: „Schreibe, denn diese Worte sind glaubwürdig und wahr.“

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Midgardian  05.02.2024, 15:12
Zur Probe mal den Maßstab vom heiligen Buch, dem Wort Gottes, ....., anlegen.

Ja, aber welches heilige Buch? Welches Wort Gottes?

...die Bibel

Ja, für dich wäre das die Bibel. Und für Johannes im obigen Beispiel auch. Für Abdullah hingegen wäre es der Koran.

Hier machst du genau das, was der Fragesteller anspricht. Du vergleichst die Richtigkeit zweier Religionen anhand der einen Religion, die du bereits als die richtige voraussetzt. Das ist aber zirkulär und würde mit jeder anderen Religion auch "funktionieren".

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JensPeter  05.02.2024, 17:24
@Midgardian

Nuja - interessiert Dich das wirklich?

Gibt es mehrere Wahrheiten?

Gewiss nicht.

Johannes 14:6 Jesus erklärte ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. . . .

Selber hab ich mich von dieser Wahrheit überzeugt.

Beste Grüße

Jens

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Dann bin ich für dich das perfekte Beispiel.

Ich bin vom Islam zum Christentum konvertiert. Ganz bewusst und mit allen Konsequenzen.

Es ist also für Johannes VIEL wahrscheinlicher, in der Hölle zu landen, als Abdullah.

Dies ist ein Trugschluss von dir, denn Allah ist kein Gott, der bedingungslosen Liebe.

Denn das hat mein Herz so sehr berührt:

Jesaja 9, 5-6: Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, dass er's ...

Jesus (Iso) Worte:

Joh 5, 20- 24

Amen, amen, ich sage euch: 20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet. 21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. 22 Auch richtet der Vater niemanden, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.

„Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, ist nicht aufgeblasen, benimmt sich nicht unanständig, hat nicht ihre eigenen Interessen im Sinn, lässt sich nicht provozieren. Sie rechnet das Böse nicht an. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. Die Liebe versagt nie“ (1. Korinther 13:4-8).

Lukas 6:28: „Die segnen, die euch verfluchen, und für die beten, die euch beleidigen.“

Johannes 13:34 Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben.

Johannes 13:35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Johannes, Kapitel 15, Verse 12-17

„Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!“

Matthäus 12: Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!

Von der Vergeltung

Mt 5,38

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

Mt 5,39

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

Mt 5,40

Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

Mt 5,41

Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.

Mt 5,42

Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

Von der Liebe zu den Feinden

Mt 5,43

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

Mt 5,44

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

Mt 5,45

damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Mt 5,46

Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?

Mt 5,47

Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?

Mt 5,48

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

Dies konnte mir der Islam niemals bieten!

LG mimisophia

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Fakt ist dass jede Religion seine "Schwachstellen" hat die über die Zeit in die Lehre eingemischt wurden.

Es kann doch nicht sein dass Mohammed gesagt hat dass sie alle Juden meiden sollen.

Genau so wie Jesus vermutlich nie etwas über eine Hölle, geschweige denn über eine ewige Hölle gesagt hat.