Ist Geflügelfleisch krebserregend wenn man es jeden Tag isst?
Ja - moralisch gesehen sehr schlecht - aber rein gesundheitlich betrachtet?
3 Antworten
Geflügel kannst du aus gesundheitlichem Aspekt bedenkenlos essen. Viel Eiweiß, fettarm und generell sehr nährstoffreich. Der tägliche Verzehr stellt kein Problem da. Allerdings nur dann nicht, wenn man sich auch drum herum ausgewogen ernährt. Man kann sich nicht nur von Fleisch ernähren, egal welcher Art. Das ist auf Dauer dann schon ungesund, da unser Körper auch Nährstoffe benötigt, die wir durch Fleisch nicht aufnehmen.
Sehr aufpassen würde ich hingegen bei Rind und vor allem Schweinefleisch. Täglicher Verzehr von Schweinefleisch, kann zu einer Fettleber führen, hohen Blutdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall und vielen mehr führen. Darüber steigert es bei regelmäßiger Einnahme das Krebsrisiko enorm.
Zusammengefasst, Hühnersuppe oder täglich Reis mit Hühnchen ist kein Problem. Reis mit Hühnchen ist sogar die bevorzugte Mahlzeit, wenn man stark werden möchte und Muskeln aufbauen möchte. Hingegen Schweinefleisch bitte nur selten essen. Ich persönlich esse kein Schwein und Rind.
Ach was, da wird wieder etwas hochgepusht, was in normalem Verzehr gar nicht realistisch ist.
Wenn man 1-2 Mal wöchentlich eine Portion Hühnchen ist, hat man wertvolle Eiweisse gegessen und seinem Körper etwas Gutes getan.
Kein Mensch ist massenhaft Hühnchenfleisch täglich über Jahre, da ist eine natürliche Ekel und Stopgrenze.
Ich habe noch von keinem Krebsrisiko durch Hähnchenverzehr gelesen.
Es gibt wenige Dinge, die wirklich krebserregend sind, einige Lebensmittel erhöhen allerdings das Risiko Krebs zu bekommen. Es gibt einige Studien die nahelegen, dass besonders verarbeitetes rotes Fleisch das Krebsrisiko steigert, mal wird ein höherer mal ein niedrigerer Wert genannt.
Das heißt nicht, dass man automatisch Krebs bekommt, sondern 'nur', dass das Risiko höher ist. Ob es dann dazu kommt, hängt auch noch von ganz vielen anderen Faktoren ab.
Also um deine Frage zu beantworten - genau genommen 'nein', aber ...