Ist Frauenfußball diskriminierend?

7 Antworten

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Jeder kann seine Skills zeigen, egal welches Geschlecht. Klar, die Teams sind getrennt, aber das hat eher mit körperlichen Unterschieden zu tun. Frauen kriegen ihre eigene Bühne, das ist doch cool. Diskriminierung? Nö, eher eine faire Chance für alle.


SirFragesteller  03.02.2024, 03:10

Cool, dass Frauen prinzipiell Millionen weniger bedienen. Haha.

checkmark  03.02.2024, 03:16
@SirFragesteller

Fußball ist auch ein Markt, da spielen Angebot und Nachfrage die Hauptrolle. Wenn Frauenfußball mehr Aufmerksamkeit kriegt, steigt auch die Nachfrage, und damit steigen auch die Angebote und Gehälter der Spielerinnen. Also, wenn's mehr Fans gibt, gibt's auch mehr Möglichkeiten.

SirFragesteller  03.02.2024, 03:19
@checkmark

Das ist vollkommen irrelevant für die Frage, ob es diskriminierend ist. Nicht diskriminierend wäre es gar nicht strikt nach Frauen- oder Männerfußball zu unterscheiden. Ob dann nur Männer in der Mannschaft sind, ist dann vollkommen irrelevant.

checkmark  03.02.2024, 03:27
@SirFragesteller

Also, ich check, dass für dich die Unterscheidung zwischen Frauen- und Männerfußball an sich schon diskriminierend sein kann. Aber schau mal, die Trennung basiert oft auf biologischen Unterschieden und dem Interesse der Zuschauer. Das Publikumsinteresse beeinflusst den Markt, und das wiederum hat 'nen Einfluss auf die Gehälter und die Anerkennung der Spielerinnen. Es ist 'ne komplexe Sache, aber nicht immer gleich diskriminierend.

Das Ganze ist ja nicht verboten oder so, es gibt einfach keinen großen Markt oder Nachfrage für gemischten Fußball auf professionellem Level. Wenn jemand Bock hat, als Typ mit Frauen Fußball zu spielen, kann er das völlig machen, da wird niemand verhaftet. Es ist eher 'ne Sache des Interesses und der Präferenzen, nicht so sehr eine Frage der Diskriminierung.

Stell dir mal vor, es gäbe gemischte Fußballteams ohne Unterscheidung nach Geschlechtern. Das könnte dazu führen, dass die körperlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen stärker in den Fokus rücken. Vielleicht wären dann einige Spielerinnen benachteiligt, wenn es um körperliche Stärke geht. Auch könnte es Auswirkungen auf das Spieltempo haben. Einige Fans könnten auch die spezifischen Spielstile der Frauen oder Männer vermissen. Es wäre ein völlig anderer Fußball und somit ein ganz neuer Markt, der, wie wir alle wissen, nicht über Nacht entstehen kann.

SirFragesteller  03.02.2024, 03:38
@checkmark

Weil kein Interesse besteht ist es keine Diskrimminierung? Das genau ist Diskrimminierung. Haha. Dieser Markt wird effektiv gar nicht angeboten. Nur weil etwas nicht verboten ist, ist es nicht gleich nicht mehr diakrimminierend. Homosexuelle Ehe ist auch legitim und trotzdem wird man angespuckt. Die Legalisierung allein macht also nichts weniger diskrimminierend. Diskrimminiwrung ist ein gesellschaftlicher Aspekt. Haha

Offensichtlich habe ich ganz konkret gesagt, dass ein männlicher Überschuss natürlich, eben wegen körperlicher Vorteile, wäre aber dennoch keinen Frau in einer Bundesliga auftaucht. Und den Fähigkeiten entsprechend wären einige Frauen durchaus in der Lage mit so manch einem Mann mitzuhalten. Wer behauptet, das sei keiner (biologischen) Geschlechtertrennung geschuldet, redet sich sehr viel ein. Das zu bestreiten, und die Chance (wenn auch nur in einem gesellschaftlichen, statt rechtlichem Rahmen)zu verweigern allein ist eine disrimminietende Haltung. Grade bein Fußball, wo es eben nicht nur um Größe und Kraft geht.

vanOoijen  03.02.2024, 04:01
@SirFragesteller

Dass weibliche Profifußballerinnen soviel weniger verdienen könnten nur die Fußballfans ändern. Sobald sich genausoviele Fans Frauenfußball anschauen werden die Werbeeinnahmen ebenso hoch wie bei den Männern und die Gehälter gleichen sich an.

checkmark  03.02.2024, 04:03
@SirFragesteller

Du scheinst nicht zu verstehen, dass der Körperbau von Männern und Frauen unterschiedlich ist und dass Männer nachweislich einen stärkeren Körperbau haben und im Allgemeinen kräftiger sind als Frauen. Deshalb macht gerade dein letzter Satz absolute keinen Sinn. Im Fußball spielt der Körpereinsatz und die Kraft nämlich nun mal eine entscheidende Rolle. Auch die Größe ist unfassbar wichtig in Zweikämpfen mit Kopfballeinsatz. Die Durschnittsgrößen beider Geschlechter variieren hier um ca. 10-15cm, was durchaus einen grawierenden Unterschied machen kann! In Bezug auf Geschwindigkeit kann man klar sagen, dass es wahrscheinlich keine Unterschiede gibt. Fakt ist aber, das es biologisch gesehen unfair wäre. Wie ein anderer Nutzer es bereits schön formuliert hat, Gleichberechtigung und Gleichstellung sind zwei paar Schuhe.

Außerdem wird doch hier keine Chance verweigert, absoluter Quatsch. Es werden Statistiken aufgestellten. Es wird Marktforschung betrieben und das dauerhaft. Besteht nun mal keine Nachfrage wird dieses Konzept auch nicht im großen Stil gefördert, so funktioniert Wirtschaft, Angebot und Nachfrage nun mal. Oder willst du mir jetzt sagen, dass die Leute das Getränk Punica diskriminiert haben nur weil das Produkt vom Markt genommen wurde. Wenn du so leichtfertig mit dem Begriff "diskriminerung" umgehst, kannst du es auf ALLES beziehen.

Du generalisierst auch extrem, indem du annimmst, dass alle Homosexuellen angegriffen werden. Homosexuelle werden im heutigen Westen mehr toleriert als je zuvor, es gibt zahlreiche LGBTQ-Bewegungen, genau aus diesem Grund. Natürlich gibt es Idioten, die Homosexuelle diskriminieren, aber davon auszugehen, dass die Mehrheit dies tut, ist fernab jeglicher moderner Realität.

SirFragesteller  03.02.2024, 04:20
@checkmark
Unterschied machen kann

Schön, dass du selbst betont dass nur eine Möglichkeit ist.

Pubica steht gar nicht zur Debatte bei dem Wort Diakrimminierung. Was ein schwächer Vergleich. Man kann es eben nicht auf alles beziehen, aber auf Menschen, die man versucht in Schubladen zu stecken, in die sie vielleicht gar nicht gehören. Der gesellschaftliche Faktor, also die "Nachfrage" wie du sie so schön benennt ist da maßgeblich. Dem könnte man als Mannschaft, als Verein entgegen wirken. Die Frage ist nur wer traut sich, den Schritt gegen die Diskrimminierung zu wagen?

Frauen würden vor gar nicht all zu langer Zeit auch nicht als Arbeitskraft gefordert. Hat sich geändert. Man muss nur gegen die Diskrimminierung kämpfen und ein Zeichen setzen.

Ich bin selbst homosexuell. Darüber muss ich mich nicht belehren lassen. Nur weil es allgemein als toleriert gilt, heißt das nicht, dass man reell akzeptiert wird. Realität ist, dass Homo- und auch Transphobie stetig zunehmen. Aber wie soll man beurteilen, wenn man nich mal versucht sich in die Lage zu versetzen? Das sei aber ein anderes Thema.

checkmark  03.02.2024, 04:29
@SirFragesteller

Es ist bedauerlich zu sehen, wie viele Fehler in deinem Kommentar stecken und wie offensichtlich du dich weigerst, Fakten anzuerkennen. Leider führt dies nicht zu einer konstruktiven Debatte, daher ziehe ich mich jetzt zurück.

Mein Ratschlag: Konsumiere nicht so viel oberflächliches woke Geschwätz und öffne dich auch für Wissenschaft und Fakten. Die Welt ist nicht so böse, wie du sie darstellst. Bleib positiv und optimistisch.

SirFragesteller  03.02.2024, 05:11
@checkmark

Wofür soll ich mich auch öffnen, wenn du nicht ein brauchbares, "wissenschaftliches" Argument lieferst? Geschweige denn überhaupt auf das, was ich schreibe einzugehen versuchst. Wenn du dich so wehement auf Fakten und die Wissenschaft berufst, müsstest du diese auch benennen und entsprechen korrekt zitieren. Bis dahin bleibe ich bei meinem "woken Geschwätz", denn dem kann ich bis hier auf Anfrage allerlei Quellen, (nicht nicht nur als linken Reihen stammen) hinzufügen UND mit meine persönlichen Meinung vereinbaren. Du scheinst weder großartig Ahnung von irgendwelchen wissenschaftlichen Fakten noch davon zu haben, wie die Gesellschaft, besonders historisch betrachtet, funktioniert. Mal ganz abgesehen davon, dass du ab meinen Antworten vollkommen vorbei redest. Die grundsätzlichen biologischen Unterschiede, die du so schön anführst, sind individuell betrachtet- und darauf spiele ich die ganze Zeit an, falls das noch nicht deutlich war- irrelevant für gemischten Fußball.

MillerMac01  03.02.2024, 05:51
@SirFragesteller

Bro, du beschreibst dich mit deinem letzten Satz doch komplett selbst. Wer redet hier die ganze Zeit am Thema vorbei? Wie oft muss er dir noch erklären, worauf es im Fußball ankommt und was entscheidend ist? Du wiederholst immer wieder den gleichen belanglosen Müll, während er tatsächlich Fakten anspricht. Es interessiert niemanden, ob du homosexuell bist, und warum denkst du deshalb, dass du mehr darüber weißt? Dein Ego stinkt zum Himmel und du ergibst absolut keinen Sinn. Du verstehst das Grundprinzip von Angebot und Nachfrage nicht und nennst es ernsthaft Diskriminierung, dass noch niemand den Schritt gemacht hat, eine Mannschaft/Verein aus Frauen und Männern zu bilden. Natürlich gab es so etwas schon, mehrfach: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/hessischer-fussball-verband-erlaubt-frauen-in-maennerteams-v1,frauen-in-maennerteams-100.html Nur der springende Punkt, der nicht in dein wokehirn reingeht ist, dass sich dafür einfach niemand interessiert und sich daher nichts Größeres daraus entwickelt. Und das hat absolut nichts mit Diskriminierung zu tun. Oder fühlen sich die Männer diskriminiert weil sie nicht mit den Frauen zusammen in einer großen und beliebten Liga spielen dürfen? Ja vielleicht, aber dann sind sie genau solche Logikverweigerer wie du auch. Du solltest vielleicht mal deinen eigenen Kommentar ("Ja. Frauenfußball ist spannender und weniger gestellt.") unter diesem Beitrag auf Diskriminierung überprüfen. Wirklich unfassbar wie unlogisch du bist. Hast du vielleicht Probleme mit deinem Selbstwertgefühl? Du wirkst extrem verbittert.

SirFragesteller  03.02.2024, 09:09
@MillerMac01

Du verstehst nicht wirklich, was Diskrimminierung bedeutet, oder?

worauf es im Fußball ankommt und was entscheidend ist

Offenbar Fähigkeiten, die nur Männer erwerben können und auch individuell betrachtet niemals eine Frau. Haha.

 fühlen sich die Männer diskriminiert weil sie nicht mit den Frauen zusammen in einer großen und beliebten Liga spielen dürfen

Das macht keinen Sinn?

Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit Biologie und Wissenschaft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eskalationen entstehen durch Verbreitung von Stuß.

SirFragesteller  03.02.2024, 03:17

Nein. Das ist Diakrimminierung. Biologie und Wissenschaft wäre es Frauen prinzipiell eine realistische Möglichkeit zu geben in die männliche Bundesliga (ua) aufsteigen lassen zu können, auch wenn ein männlicher Überschuss besteht. Strikt nach Geschlecht zu trennen ist diskriminierend und sexistisch.

MillerMac01  03.02.2024, 05:58
@SirFragesteller

Dir ist aber schon aufgefallen, dass es eine Frauen-Bundesliga gibt oder? Genauso wie du schriebst, dass Größe und Kraft keinerlei Bedeutung im Fußball haben. Dabei sind das gerade die beiden Hauptkomponenten. 😂😂 Es ist erstaunlich, wie viel Unsinn du hier verbreitest. Du zeigst deutlich, dass du keinerlei Ahnung von Fußball hast und dennoch versuchst, deine völlig überzogene Querdenkeransicht hier zu vermitteln.

Auf keinen Fall

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe eigene Erfahrungen gesammelt

Ich frage mich, ob "Frauenfußball" ein eigener Sport ist oder ob da nicht einfach Frauen Fußball spielen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Extensive Lebenserfahrung

Ich87309 
Beitragsersteller
 03.02.2024, 13:58

Warum darf ich als Mann da nicht mitspielen?

Muminpapa  03.02.2024, 14:57
@Ich87309

Weil die körperlichen Voraussetzungen anders sind und es einfach unfair wäre.

Ich87309 
Beitragsersteller
 03.02.2024, 16:42
@Muminpapa

Ich bin 1,77 m und wiege 56 kg. Stimmt, das wäre ziemlich unfair und die würden mich platt machen

Muminpapa  03.02.2024, 21:02
@Ich87309

Es geht nicht alleine und Körperlänge und Gewicht und eigentlich weißt du das auch.

Ich beende das hiermit bin meiner Seite aus.

hat was mit biologie zutun.

so körperliche unterschiede im muskelaufbau und auch generell so mit der leistung

also in der amateurfraktion fällt das teilweise nichtmal auf, aber im profisport is das bisschen unfair


Ich87309 
Beitragsersteller
 03.02.2024, 03:05

Ich weiß, was Du meinst. Ich will auch nicht dickköpfig sein. Ich hab nur den Gedanken von Emanzipation und Frauen wollen auf gleicher Augenhöhe gesehen werden.

MelMagTechno  03.02.2024, 03:09
@Ich87309

gleichberechtigung ist keine gleichstellung. wenn du 3 unterschiedlich großen leute jeweils eine kiste zum draufstellen gibst wird die kleinste person trotzdem weniger sehen als die anderen, vernünftig wäre, der kleinsten person halt 2 kisten, der mittleren person 1 kiste und dem größten keine kiste zu geben, so können dann alle über die mauer schauen

SirFragesteller  03.02.2024, 03:14
@MelMagTechno

Ich glaube, nicht weiß, dass es einige Frauen gibt, die mehr als gut im Männer Fußball mithalten können. Der Vergleich fehlt natürlich, weil ab einem gewissen Alter prinzipiell unterscheiden wird, vollkommen. Das ist doch tatsächlich eher ein gesellschaftliches Ding- auch wenn man einen biologischen Vorteil bei Männern sieht. Das bedeutet nicht, dass keine Frau mithalten kann. Aber das werden wir nicht erfahren können, wenn so strikt getrennt wird.

MelMagTechno  03.02.2024, 03:14
@Ich87309

is doch reinste logik. es geht nicht darum, dass alle gleich sein sollen sondern im gleichen recht und mit den gleichen bedingungen

Ich87309 
Beitragsersteller
 03.02.2024, 03:25
@MelMagTechno

5 Frauen, 5 Männer und eine/r im Tor. In JEDEM Team. Dann sind es doch gleiche Bedingungen...?