Ist es schlimm bzw. nicht normal, wenn man mit 27 Jahren keinen Führerschein hat?

12 Antworten

Es ist nicht schlimm, wenn man keinen Führerschein hat. Gerade in deinen Beispiel, wenn die in der Stadt wohnst und arbeitest brauch man kein Auto. Die Gesellschaft sieht das nur als Standard weshalb manche deswegen verdattert schauen.

SchwubelSchwabe  24.11.2018, 16:28

Die Gesellschaft besteht aber auch zum Großteil aus Idioten. Darf man nicht vergessen.

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Kommt drauf an wo man wohnt. Ich kenne auch Leute um die 30 bzw. knapp drunter, die keinen Führerschein haben. Die leben in Hamburg.

Ich selbst komme aus Nordbayern und hier hatte tatsächlich schon zu Abizeiten JEDER meiner Mitschüler einen Führerschein. Braucht man einfach in provinziellen Gegenden.

Es ist nicht schlimm.

Ich selbst habe jüngere Arbeitskollegen (um die dreißig), die keinen Führerschein haben.

Das muß jeder selber wissen. Wenn man allerdings in etwas ländlicher Gegend wohnt, ist es ohne FS schwierig. Auch beruflich.

Das kann doch jeder machen, wie er will. In Berlin sind ca. 2,2 Mio. Führerscheininhaber registriert, d.h. mindestens1,3 Mio. haben keinen. Hinzu kommen allerlei Karteileichen, so dass davon ausgegangen werden kann, dass wohl nur jeder Zweite wirklich einen Führerschein hat.

Ich selbst bin 46 und habe auch keinen, wozu auch? Ich habe auch das Selbstbewusstsein, dass nach außen zu artikulieren. Ich will einfach nicht! Ich brauche in Berlin auch kein Auto.

Du kannst ja den Spieß umdrehen. Zwar glaube ich nicht, dass Autos in absehbarer Zeit buchstäblich aus dem Verkehr gezogen werden, aber vielleicht kannst du das einfach behaupten und dann auch so erstaunt tun, wie es sein kann, dass sich jemand heutzutage noch traut, einen Führerschein zu machen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – seit 2000 in der Fahrerlaubnisbehörde in Berlin tätig

schlimm ist es nicht, nur unpraktisch.

Weil du offensichtlich keine Probleme hast deinen Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen heisst es lange nicht, das viele andere nicht auf ein Auto angewiesen sind, siehe die grosse Zahl der Pendler.