Ist es schlecht wenn man sein Gehirn anstrengt?

8 Antworten

Das Gehirn anstrengen, macht das Gehirn besser. Ähnlich, wie die Muskeln besser werden, wenn du sie immer mal wieder anstrengst.

Aber du hast wohl einige falsche Vorstellungen, wie Lernen geht. Erstens lernst du nicht nur, wenn du über Schulbüchern büffelst. Je jünger du bist, desto wichtiger ist ein möglichst vielfältiges Leben: Im Wald spielen, verschiedene Sportarten machen, mit Freunden zusammen sein, Musik machen, basteln, ... Da wird das Gehirn sehr vielfältig trainiert und je vielfältiger du das Gehirn in der Jugend brauchst, desto eher findest du im Alter Erfahrungen, an die du anknüpfen kannst. Die für das Gehirn einseitigsten Tätigkeiten sind Beschäftigungen mit dem Handy oder mit dem Computer. Und da gehören heute leider oft auch der Schulstoff dazu, der ja auch oft über Computer vermittelt wird.

Zweitens braucht das Gehirn Pausen und vor allem Schlaf. Im Schlaf werden die Dinge gefestigt, die du davor gelernt hast. Nach einer Pause siehst du die Aufgaben noch einmal unter einem anderen Blickwinkel. Das ist wichtig beim Lernen.

Das Gehirn ist ein Muskel, wie jeder andere auch. Um fit zu bleiben, muss er ständig trainiert werden, aber er braucht auch seine Ruhezeiten um danach wieder ausreichend funktionieren zu können. Es ist sogar sehr gut, das Gehirn anzustrengen und Neues auszuprobieren. Täte man das nicht, wäre das nicht gut. Man kann sogar bestimmte Dinge wieder verlernen

Es ist gut, sein Gehirn anzustrengen. Es ist schlecht, wenig zu schlafen. Das Gehirn braucht Ruhezeiten, um Dinge zu verarbeiten, und sich zu regenerieren.

Genug schlafen, Brille tragen, falls man eine braucht, Stress vermeiden.

Nein, ist es nicht. Ab und zu mal nachzudenken bevor man was tut ist sehr gesund