Ist es peinlich den Arbeitskollegen zu erzählen, dass man ADHS hat?

5 Antworten

Musst Du ihnen nicht erzählen.

Das sehen sie selber an Deiner Arbeitsweise & an Deiner ständigen Schnatterei ! Incl. Einmischung in Privatgespräche, die Dich nix angehen ! Geht nicht an, wenn sich 2 Leute unterhalten & derjenige sich unaufgefordert dranhängt ! Die Gusche geht nicht wieder zu & man ist nur noch Komparse !

Auch, wenn es eine anerkannte Krankheit ist, ich halte mich von diesen Leuten fern. Oder ich müsste vorher einen Joint genommen haben, wo das belehrende Gelaber durch die Ohren saust.

Klingt zwar abwertend, aber ich komme halt damit nicht klar. Man benötigt ein dickes Fell, um diese Menschen & ständig redenden Besserwisser längere Zeit zu ertragen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Machs nicht! Selbstenn Deine unmittelbaren Kollegen verstehen würden, was das für Dich bedeutet, weißt Du nicht, ob die Information nicht über kurz oder lang bei einer Person landet, die damit nicht so umgeht, wie Du das erwarten würdest.

Es ist nicht peinlich, aber sehr unklug.

Es ist eine Krankheit. Also peinlich nicht. Die Frage ist, ob es taktisch klug ist. Wenn ein Kollege eine gesunde Empathie hat, kann es unbedenklich und sogar hilfreich sein. Falls nicht, könnte es kontraproduktiv sein.

Nein! Warum sollte das peinlich sein?

Für mich wäre das eine hilfreiche Information, um mein Gegenüber besser einzuschätzen. Erklärt einige Macken. Bislang hat das noch nie jemand wegen mir bereuen müssen.