Ist es normal, dass man die ersten 3 Doppelfahrstunden (also 6 Fahrstunden) eigentlich noch überhaupt nichts gelernt hat?
Ich bin bis jetzt 3 Doppelstunden gefahren (mein Fahrlehrer meint, der Durchschnitt fährt ungefähr 30 Doppelstunden?!) und habe das Gefühl, noch überhaupt nichts dazu gelernt zu haben. Bevor ich mich in der Fahrschule angemeldet hatte, habe ich bereits mit meinen Eltern ein bisschen Autofahren geübt und konnte auch schon ein wenig Traktorfahren). Die erste Doppelstunde sind wir 2 Mal den selben Weg in unserer Gemeinde rumgefahren (aber nur sehr wenig befahrene Straßen), bei der 2. Doppelstunde sind wir dann 4 Mal die gleiche Route gefahren und das 3. Mal haben wir "Lenkübungen" gemacht (erst ganz stark nach recht lenken und dann wieder nach links ganz fest...) Wir haben rückwärtsfahren, einparken,... schwierigere Sachen bisher noch überhaupt nicht gemacht, was ich sehr schade finde. Ich würde gerne möglichst wenig Fahrstunden fahren, (aber natürlich schon so viele, dass ich alles einigermaßen gut kann und prüfungsreif werde). 30 Doppelstunden finde ich aber arg viel und vor allem auch teuer (1 Std. 40 € daher eine Doppelstunde für 80 €), vor allem da ich von so vielen Stunden (Sonderfahrten kommen ja auch noch dazu) irgendwann genervt bin, da ich ja auch in die Arbeit gehen muss und für meine Ausbildung lernen muss.
2 Antworten
30 Doppelstunden sind wirklich zu viel!Sicher das dein Fahrlehrer nicht 30Stunden meint? Du musst mal berechnen wie viel du am ende alleine für die Fahrstunden ausgeben wirst: 80€*30= 2400€!! Ich hatte damals 30Fahrstunden (bin ein Mädchen und bin vorher noch nie selbst Auto gefahren). Ich habe meinen Führerschein anfang des Jahres gemacht und war mit allem drum und dran (Anmeldegebühr, TÜV Gebühr für Theorie und praxis und was noch alles dazu gehört) bei insgesamt ca.2000€ und das war im Vergleich zu meinen Freunden schon viel. Normalerweise wenn man sich nicht ganz so blöd anstellt kommt man mit 1500-1800€ schon hin.
Und das du nach 3*2 Stunden noch gar nichts gelernt hast ist auch merkwürdig. Bei mir war das so: Am Anfang sind wir langsam durch eine Wohnsidlung gefahren, damit ich ein Gefühl für das Auto bekomme aber nach kurzer Zeit sind wir schon direkt auf die Staße gefahren. Natürlich am Anfang ehr gerade Strecken aber ab der dritten Stunde wurde es schwieriger, da wir engere und kurvigere Straßen gefahren sind. Und das Parken haben wir in jede Fahrstunde eingebunden, sprich nicht 2 komplette Studen nur fürs Parken verschwendet.
Frag doch mal deine Freunde wie viele Fahrstunden die hatten und wie viel die ausgegeben haben.
30 Doppelstunden sind schon arg, das erachte ich in den meisten Fällen auch als nicht notwendig. Klar die Sonderfahren müssen sein aber da besteht doch der Verdacht dass der Fahrlehrer da etwas mehr verdienen möchte. Vor allem kann man da keine Pauschalzahl nennen, die Übungsstunden fährt man nach Bedarf, der eine braucht vielleicht etwas mehr.