Ist es naiv und dämlich dem Makler zu glauben, daß ein günstiges Grundstück zu Bauland wird, wenn er es mündlich zusichert?

6 Antworten

Da ich selbst jahrzehntelang im Immobilienwesen war, halte ich so eine Zusage für gewagt. Du kannst auf dem Bauamt erfahren, ob das Bauerwartungsland ist, eine Vorstufe zum Bauland! Dann ist es aber schon nicht mehr günstig! Und wenn es mal Bauland wird, musst Du auf jeden Fall die Anlieger- und Erschließungskosten zahlen, was die Günstigkeit schon mal aufhebt! Frage den Makler doch mal, ob er die Prospekthaftung übernimmt. Soll heissen, wenn es kein Bauland wird, ob er sich vertraglich verpflichtet, schadensersatzpflichtig zu sein. Nicht nur mit dem Firmenmantel, sondern auch mit seinem persönlichen Vermögen. Kurzum, gehe zum Bauamt und prüfe die Aussage! Das kostet vielleicht ein wenig Geld, bewahrt aber vor grösserem Schaden!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Entweder selbst klären beim zuständigen Bauamt oder beim Kauf die Bebaubarkeit als zugesicherte Eigenschaft im Kaufvertrag aufnehmen

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Hallo,

wenn das so sicher wäre, würde der Makler selbst kaufen und den entstehenden Gewinn mitnehmen.

Da die Entscheidung von den politischen Gremien abhängig ist, ist es auch schwer kalkulierbar.

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Ich würde da einfach mal beim Bauamt nachfrage ob davon etwas stimmt.

Nein, nur unvorsichtig, frage einfach beim Bauamt nach ...