Ist es egal in wohin die m2 SSD drankommt?
5 Antworten
Sinnvollerweise baust du die erste m.2 SSD in genau den Slot der auch einen Heatsink bietet.
In deinem Fall also der über dem PCIe X16 (Grafikkarten) Steckplatz.
Danke rotes oval.
Hallo
Das müsste ein Gigabyte B660 Gaming X Mainboard sein.
Prinzipiell betrachtet ist es egal, in welchen der M.2 Steckplätze du eine M.2 PCIe SSD einsetzt, funktionieren wird sie in jeden Fall.
Aber:
Die erste M.2 SSD, auf der auch das Betriebssystem installiert wird, sollte in den ersten M.2 Steckplatz gesteckt werden, da dieser direkt am Prozessor angebunden ist und somit die Daten nicht erst über den B660 Mainboard Chip geleitet werden müssen. Im ersten M.2 Steckplatz wird damit die höchst mögliche Performance erreicht. Dort werden bis zu M.2 PCIe 4.0 x4 SSD's unterstützt. Der erste M.2 Steckplatz befindet sich unter dem schwarzen Kühlkörper, über dem ersten PCIe x16 Steckplatz, direkt unterhalb der CPU. Wenn der Kühlkörper nicht auf die M.2 SSD passt, dann kannst du den Kühlkörper auch weg lassen, aber eigentlich sollte alles passen.
Der zweite M.2 Steckplatz ist am B660 Chip angebunden und unterstützt ebenfalls bis zu PCIe 4.0 Tempo. Der dritte M.2 Steckplatz ist ebenfalls am B660 Chip angebunden, aber nur mit 4x PCIE 3.0 Lanes.
https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/B660-GAMING-X-rev-10/sp#sp
In allen M.2 Steckplätzen werden laut Spezifikation nur M.2 PCIe M Key SSD's unterstützt, jedoch keine M.2 SATA B+M Key SSD's.
mfG computertom
Meist ist der Steckplatz, der am nächsten zur CPU ist der am besten geeignete. Die anderen könnten "nur" PCIe 3.0 statt 4.0 sein.
Genaue informationen findet man aber immer im Handbuch des Mainboards.
Das Handbuch vom Mainboard gibt für gewöhnlich eine Empfehlung wenn mehrere Plätze zur Montage zur Verfügung stehen.
Oder es gibt wenigstens die technischen Unterschiede zu den Plätzen an (falls es welche gibt). Zusammen mit den Spezifikationen der einzubauenden Hardware kann man dann ggf. daraus schließen, welcher Platz optimal ist.
Also es gibt schon einen Unterschied, der den Datendurchsatz betrifft: Chip und CPU Anbindung.