Ist es aufgrund der Tatsache, dass man wahrscheinlich selbst Autismus hat , möglich, doch keine Reise ehrenamtlich beim fob zu begleiten?

2 Antworten

Schon dein Text zeigt, dass du autistische Züge hast. Warum " befürchstest" du, Autismus zu haben? Ist doch nichts schlimmes.

Nein, ich denke nicht, dass ein Beruf im Sozialen für dich gut ist. Du kannst irgendwann zusammenbrechen unter Stress, von zu vielen komplizierten Kontakten und Interaktionen..

Ich würde mir den Berufswunsch neu überdenken.


juustmeeeeeee 
Fragesteller
 01.05.2024, 16:13

Was an dem Text zeigt das denn? Ich habe eigtl auch nicht danach gefragt, was ihr von meiner Berufswahl haltet. Es ging eher um diese konkrete ehrenamtliche Tätigkeit. Wollte eigtl Psychologie studieren, das war halt schon immer mein Traum. Bereite mich auch grad auf einen Test vor, mit dem es mit dem Studienplatz klappen müsste. Weil damit eben auch Nachteile, Schwierigkeiten verbunden sind und man sich nicht grad wünscht autistisch zu sein . Auserdem kann ich deshalb evtl meinen Traumberuf nicht ausüben und das ist halt alles andere als toll.

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Die Diagnose ändert nichts an dir.

Du kennst dich so, wie du bist, und daran kannst du weiterarbeiten.

Ich habe es genauso wie du gemacht: einfach Erfahrungen im ehrenamtlichen Bereich gesammelt.

Das hilft dir, deine Kräfte und deine Grenzen richtig einschätzen zu lernen.

Es ist meiner Erfahrung nach auch leichter, in einer Rolle in der Gruppe dabei zu sein als nur informell.

Und mit behinderten Menschen ist die Nähe und Distanz auch noch mal anders, so dass man sich eigentlich gut in ein Verhältnis setzen kann.

Anstrengend ist es natürlich, aber normal nehmen die Leiter auch Rücksicht, so dass sich jeder mal zurückziehen kann.